Unsere Strategie zu Freenet
Wir sind bei Freenet von der Stabilität der beiden Geschäftsbereiche Mobilfunk und TV überzeugt.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Wir sind bei Freenet von der Stabilität der beiden Geschäftsbereiche Mobilfunk und TV überzeugt.
Etwas erstaunt sind wir über die Kursschwäche von Freenet in den vergangenen Wochen. Denn operativ laufen die Geschäfte des Mobilfunkunternehmens stabil. Kunden haben seit kurzem sogar exklusiv die Möglichkeit, mit Vertragsverlängerung ein vergünstigtes Netflix-Abo abzuschließen.
Nach der Übernahme von Sprint ist es etwas ruhiger um die Deutsche Telekom geworden. Aber auch die kleinen Schritte machen für uns Sinn: So öffnet der Konzern die Glasfasernetze für Wettbewerber und gewährt Telefónica Deutschland für die nächsten zehn Jahre Zugang.
An einem eigenen Mobilfunknetz arbeitet United Internet auf Hochtouren. Bis es soweit ist, müssen fremde Leitungen wie die des Wettbewerbers Telefonica Deutschland genutzt werden.
Als einen unserer Börsenfavoriten für das 2. Hj. nannten wir am 20.7. United Internet und daran hat sich nichts geändert. Denn uns gefällt die stabile operative Aufstellung in den zwei Bereichen „Access“ und „Applications“.
Bereits ab Dienstag (1.9.) startet Freenet mit einem neuen Aktienrückkaufprogramm. Bis Jahresende sollen 5 Mio. Anteile im Wert von bis zu 100 Mio. Euro zurückgekauft und eingezogen werden.
Freenet könnte der Verkauf der 24,4%-Beteiligung an Sunrise Communications an den Käufer Liberty Global rd. 1,2 Mrd. Euro (ca. 1,1 Mrd. Euro) einbringen. Das macht unseren Depotwert seit Mittwoch (12.8.) zum Börsenliebling, denn der Mobilfunkdienstleister will im Erfolgsfall ca. 800 Mio. Euro in den Schuldenabbau stecken. Der
Herausragende Quartalszahlen katapultierten die T-Mobile-Aktie (113,87 US-Dollar; US8725901040) auf ein Rekordhoch bei 118,00 Dollar.
Mit der Platzierung eines Schuldscheindarlehens von 345 Mio. Euro hat sich die Finanzlage von Freenet deutlich entspannt. Im Frühjahr hatte Vorstandschef Christoph Vilanek noch Refinanzierungsprobleme befürchtet und die Dividende von 1,65 Euro je MDAX-Aktie (14,32 Euro; DE000A0Z2ZZ5) fast vollständig gestrichen.
Ein kurzer Blick auf die Performance der ersten Jahreshälfte genügt schon, um zu erkennen, wer die bisherigen Corona-Verlierer (Autos, Chemie, Konsum) und -Gewinner (Onlinehandel, Informationstechnologie, Healthcare) waren. Aber bleiben dies auch die Favoriten bis zum Jahresende oder schieben sich mit der Erholung der globalen Wirtschaft demnächst andere Unternehmen in den Vordergrund? Wir sehen bei vielen Aktien noch gute Chancen für weitere Kurssteigerungen und stellen drei unserer Favoriten der nächsten Monate vor:
Telekommunikationsdienstleister kommen vergleichsweise unbeschadet durch die Corona-Pandemie. Mit Freenet stabilisieren wir unser Depot daher weiter. Dennoch flüchteten Aktionäre Anfang Mai aus der MDAX-Aktie (14,42 Euro; DE000A0Z2ZZ5), weil die Ausschüttung von 1,65 Euro je Papier auf 0,04 Euro zusammengestrichen wurde.
Freenet betreibt die beiden stabilen Geschäftsbereiche Mobilfunk und TV. Die Büdelsdorfer unterhalten kein eigenes, teures Mobilfunknetz, stellen ihren Kunden über Marken wie mobilcom-debitel und klarmobil.de jedoch die Tarife der Netzbetreiber und eigene Dienstleistungen zur Verfügung. Im TV-Bereich bietet freenet TV über das digitale Antennenfernsehen (DVB-T2 HD) eine Alternative zum Kabelfernsehen an. Zudem ermöglicht waipu.tv per Highspeed-Streaming auch den TV-Empfang via Smartphone oder Tablet. Insgesamt vertrauen Freenet 8,4 Mio. Abo-Kunden.
Der Corona-Knick mit einem Tief bei 63,50 US-Dollar ist bei T-Mobile US längst vergessen. Störungen im Netz wie am Dienstag (16.6.) werden schnell behoben, auch die möglichen Anteilsverkäufe durch Softbank belasten kaum.
Nachdem bei der Deutschen Telekom längere Zeit Unklarheit über den HV-Termin herrschte, wurde dieser nun auf den 19.6. festgelegt. Damit müssen Anleger nur noch wenige Tage auf die Ausschüttung der nie in Frage gestellten Dividende von 0,60 Euro je DAX-Aktie (14,65 Euro; DE0005557508) warten. In den vergangenen Wochen war bereits eine gewisse Vorfreude zu verspüren, die das Papier seit unserer Empfehlung v. 3.4. um 25% nach oben trieb.
Bei Magyar Telekom wurde unser Stopp bei 1,15 Euro im Corona-Crash mit einem Tief an der Frankfurter Börse bei 0,96 Euro unterschritten, weshalb der Titel auch das PEM-Musterdepot verlassen musste. Jetzt hat der ungarische Telekom-Riese aber positive Nachrichten veröffentlicht, weshalb die Magyar-Aktie (1,09 Euro, A0B8TQ, HU0000073507) das Penny-Stock-Niveau auch wieder verlassen konnte: Zunächst hat der ungarische Marktführer Ende März bei der Versteigerung neuer Lizenzen für 5G-Netze zugeschlagen und sich die entsprechenden Rechte gesichert.
Wie ein Fels in der Covid-19-Brandung verhielt sich United Internet im Q1, denn die Pandemie konnte dem Unternehmen nichts anhaben. Als Grund für die stabilen Geschäfte machen wir die knapp 25 Mio. einzelnen Kundenverträge aus, zu denen jüngst 170 000 hinzukamen.
Rekordzahlen zum Abschied des langjährigen Firmenchefs, Startschuss für die gemeinsame Zukunft mit dem frisch übernommenen Konkurrenten Sprint: Die Q1-Zahlen von T-Mobile US am vergangenen Donnerstag (7.5.) hatten einiges zu bieten. Vor allem aber zeigten sie, dass die Deutsche Telekom-Tochter gegenüber den Platzhirschen Verizon und AT&T mächtig aufholt.
Trotz solider Q1-Zahlen will sich Freenet vor potenziellen Corona-Risiken schützen. So befürchtet die Unternehmensführung negative Auswirkungen der Pandemie auf den Finanzsektor, die eine Refinanzierung zweier Schuldscheine mit 700 Mio. Euro deutlich erschweren könnten.
Gut geht es dem Mobilfunkanbieter United Internet in der Krise, denn die vielen Home Offices wollen verbunden sein.
Seit Mittwoch (1.4.) macht die Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile US mit Sprint gemeinsame Sache: Die Fusion ist durch. Das neue, größere Unternehmen mit 140 Mio. Kunden und einem Umsatz von rd. 77 Mrd. US-Dollar wird vom deutschen Marktführer weiter vollkonsolidiert.
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