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Dt. Telekom – Amazon schockt

Nach einem unbestätigten „Bloomberg“-Bericht (2.6.), wonach Amazon in den US-Mobilfunkmarkt einsteigen wolle, reagierte unser Musterdepotwert Dt. Telekom in der Vorwoche mit einem herben Tagesverlust von 9%. Amazon soll in Gesprächen mit mehreren Netzbetreibern in den USA stehen und wolle einen sehr kostengünstigen oder für Prime-Kunden sogar kostenlosen Mobilfunktarif anbieten, so die Agentur. 

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Freenet bietet Kaufgelegenheit

Der netzunabhängige Mobilfunkanbieter Freenet gehörte vergangene Woche mit einem Kursrutsch von rd. 8% zu den Verlierern im MDAX. Allerdings ist das Gros davon nur auf den Dividendenabschlag vom Donnerstag (18.5.) in Höhe von 1,69 Euro (Vj.: 1,57 Euro) je Aktie (24,16 Euro; DE000A0Z2ZZ5) zurückzuführen.

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Technologie

Dt. Telekom – Prognose hoch

Mit den jüngsten Q1-Zahlen konnte unser Musterdepotwert Dt. Telekom die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen. So legte der Umsatz gegenüber dem Vj. um 0,3% zu. Das EBIT schoss sogar um 180% in die Höhe. Der starke Anstieg ist allerdings dem Verkauf der Funkturmsparte GD Towers zu verdanken, der im Q1 zu einem enormen Nettogewinn von 15,4 Mrd. Euro führte.

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1&1 – Netzausbau belastet

Am Mittwoch (29.3.) legte mit 1&1 einer der größten deutschen Mobilfunk- und alternativen DSL-Anbieter 2022er-Zahlen vor. Diese fielen mit einem Umsatz von knapp 4,0 Mrd. Euro (+1,4%) und einem ber. EBITDA von 693,3 Mio. Euro (+3,2%) unspektakulär und solide aus.

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United Internet – Klare Signale

Eigentlich hatte sich United Internet nach dem Börsengang der Webhosting-Tochter Ionos mehr Ruhe gewünscht. Doch der überraschende Weggang von CFO Martin Mildner Ende März sorgte für das Gegenteil.

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Freenet erneut mit Top-Dividende

Sehr solide hat sich wieder einmal Freenet im vergangenen Gj. geschlagen. Dies zeigen die am Freitag (24.3.) vorgelegten endgültigen Zahlen.

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Dt. Telekom macht Schlagzeilen

Die US-Tochter der Deutschen Telekom sorgte jüngst (15.3.) mit einer Übernahme für Schlagzeilen. Bis zu 1,4 Mrd. US-Dollar wird T-Mobile US für die Ka’ena Corporation auf den Tisch legen, zu der der Konkurrent Mint Mobile gehört, der v. a. durch den Hollywood Star und Anteilseigner Ryan Reynolds Bekanntheit erlangte.

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Magyar Telekom zu optimistisch

Mit deutlichen Kursgewinnen reagierte Magyar Telekom (1,08 Euro; HU0000073507) auf frische Zahlen für das Q4 des Jahres 2022.

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Dt. Telekom – Q4 überzeugt!

Die Q4-Zahlen von Deutsche Telekom überzeugen uns abermals. Der Umsatz stieg um 3% ggü. Vj. auf 29,8 Mrd. Euro und schlug die Analystenerwartungen um gut 27%. Der Nettogewinn verdoppelte sich nahezu und lag 4% über den Erwartungen.

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Deutsche Telekom verkauft Funkturmsparte

Deutsche Telekom hat 51% der Funkturmsparte GD Towers an DigitalBridge und Brookfield verkauft. Damit fließen dem DAX-Konzern mehr als 10 Mrd. Euro an Liquidität zu, die der Bilanz angesichts einer aktuellen Nettoverschuldung von 133 Mrd. Euro guttun (net debt/EBITDA: 3,1x).

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Freenet muss neue Wege gehen

Mit seinen beiden Standbeinen Mobilfunk und TV wird Freenet aller Voraussicht nach am 25.2. wieder einmal solide Jahreskennzahlen abliefern. Seit November peilen die Büdelsdorfer jeweils das obere Ende der EBITDA-Spanne von 470 Mio. bis 480 Mio. und des Free Cashflows von 240 Mio. und 250 Mio. Euro an.

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United Internet – Kommt Ionos-IPO?

Bereits im vergangenen Herbst hatte der Internetanbieter United Internet den Börsengang der Cloud- und Webhosting-Tochter Ionos für 2023 angekündigt. Nun soll es nach Meldungen, die das Unternehmen PLATOW ggü. nicht kommentieren wollte, schnell gehen und das IPO noch im Januar beginnen.

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1&1 – Zahlt sich der Aufbau des vierten Mobilfunkers aus?

Diese Frage haben Anleger beim Telekomkonzern 1&1 beim Blick in den Rückspiegel offensichtlich klar und eindeutig mit „Nein“ beantwortet. Seit fünf Jahren rauscht die SDAX-Aktie (12,15 Euro; DE0005545503) trotz eines vermeintlich defensiven Geschäftsmodells in den Keller (allein 2022: -51,7%). Hat sich Gründer und Vorstandschef Ralph Dommermuth mit dem Aufbau des vierten Mobilfunknetzes hierzulande verkalkuliert oder wird das Unternehmen vom Markt missverstanden?

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Dt. Telekom bleibt ein Top-Pick

Deutsche Telekom kann sich weiterhin auf ihr Zugpferd in den USA verlassen. Die Tochtergesellschaft T-Mobile US steigerte im Q4 den Nettokundenzuwachs um 1,8 Mio. Verträge.

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Magyar Telco – Politisch belastet

In Ungarn hat der umstrittene Regierungschef Viktor Orbán im Sommer eine Sondersteuer eingeführt, mit der vor allem ausländische Großkonzerne indirekt zur Kasse gebeten werden sollen. Diese Steuer dient der Finanzierung für Ausgaben im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, aber auch für die Folgekosten des russischen Ukraine-Einmarschs.

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Freenet – Dividende plus Fantasie

Die UEFA-Champions League der Männer wird bis mind. 2027 exklusiv im Pay-TV übertragen. Der Sport-Streaming-Dienst DAZN zeigt dabei Berichten zufolge über 90% aller Spiele live. Das dürfte auch Freenet freuen. In Kürze soll es nämlich ein vergünstigtes Kombi-Abonnement für DAZN und die von dem Mobilfunkanbieter betriebene IPTV-Plattform Waipu.tv geben. Durch solche Angebote sowie strategische Partnerschaften mit Deutsche Glasfaser und Roku TV erhofft sich der Vorstand weiteres Wachstum im Segment TV & Medien. Als Kontrahent von MagentaTV, Joyn oder RTL+ befindet sich der Streaming-Dienst in einem hart umkämpften, aber auch vielversprechenden Segment. Per Ende September hatte waipu.tv knapp 872 000 Abo-Kunden – ein Anstieg von 30,4% gegenüber dem Vorjahr. In der abgelaufenen Periode markierte waipu.tv das stärkste Netto-Kundenwachstum in einem dritten Quartal seit dem Produktstart im Jahr 2016.

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Bei Dt. Telekom läuft‘s

Unser Musterdepotwert Dt. Telekom hat für das Jahr 2022 abermals die Prognose angehoben. Dank eines starken US- (vgl. PB v. 31.10.) und sehr stetigen Europa-Geschäfts soll der Gewinn je Aktie auf über 1,50 Euro (Vj.: 1,22 Euro) steigen. Zuvor lag das Ziel bei lediglich 1,25 Euro.

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T-Mobile befeuert Dt. Telekom

Unser Musterdepotwert Deutsche Telekom hat zum Ende der Woche von einem abermals verbesserten Ausblick der Tochter T-Mobile profitiert. Im Q3 konnten die US-Amerikaner 854 000 neue Mobilkunden gewinnen, deutlich mehr als AT&T (708 000) und ein neuer Rekord seit dem Merger mit Sprint im Jahr 2020. Für das Gj. werden nun 6,2 bis 6,4 Mio. Netto-Neukunden erwartet (zuvor: 6,0 bis 6,3 Mio.). EBITDA und freier Cashflow (Q3: +32% auf 2,1 Mrd. US-Dollar) sollen infolge geringerer Vertriebskosten und gestiegener Synergien aus dem Merger nun leicht höher ausfallen.

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United Internet – Stagnation

Der Internetdienstleister United Internet, zu dem Marken wie 1&1, GMX und Web.de gehören, gab am Freitag (30.9.) bekannt, dass sich das EBITDA für das laufende Gj. besser als erwartet entwickeln soll. Statt 1,259 Mrd. werden nun 1,270 Mrd. Euro erwartet. Zurückzuführen ist das allerdings nicht auf operative Stärke, sondern auf zurückgestellte Investitionen aufgrund eines stockenden Netzausbaus.

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