Telekommunikationsdienste

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UI-Tochter Sedo verschätzt sich

Am Samstag sah sich die sonst äußerst zurückhaltende United Internet (UI) im Vorfeld der Halbjahreszahlen am 14.8. zu einer Ad-hoc-Mitteilung genötigt: Außerordentliche Wertminderungen bei der Sedo Holding in Höhe von 60,3 Mio. Euro würden auch beim Internetdienstleister aus Montabaur für Abschreibungen von 46,3 Mio. Euro führen.

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Drillisch verändert sich nach oben

Mit starken Halbjahreszahlen im Rücken hat der Mobilfunkanbieter Drillisch am Mittwoch seine EBITDA-Prognose bestätigt. Ausgehend von 33,2 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten („neuer Rekordwert“) sollen es bis Jahresende 60 Mio. bis 61 Mio. Euro werden.

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Mehr Schwung für United Internet

„Die Dynamik fehlt“, so unser Urteil zur Aktie von United Internet in der Ausgabe vom 2.4. Seither kletterte das Papier auf ein neues Vierjahreshoch, ehe es Anfang Juni auf den tiefsten Stand seit Oktober 2011 zurückfiel. Begleitet von überwiegend positiven Analystenkommentaren geht es seither aber wieder nach oben, und der Anteilschein setzte sich von seinem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt ab.

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Drillisch reizt auch nach Dividende

Nach der Ausschüttung der mit 0,70 Euro üppigen Dividende gab die Aktie des Mobilfunkproviders Drillisch (8,40 Euro; DE0005545503) am Montag erwartungsgemäß kräftig ab. Dennoch liegen PLATOW-Leser bei dem Papier noch – zum Teil deutlich – im Plus, auch ohne Dividende.

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Neuer Anlauf bei Freenet

Mit Grausen erinnern wir uns an den vergangenen August zurück, als die Freenet-Aktie an nur einem einzigen Tag unter unseren Stopp rauschte. Seither legte das Papier des Mobilfunkdienstleisters (11,87 Euro; DE000A0Z2ZZ5) um rund 40% zu. Doch das dürfte noch lange nicht das Ende sein. Denn die Kostensenkungsmaßnahmen von CEO Christoph Vilanek wirken. Mit diesem Versprechen war der Österreicher einst bei den Norddeutschen angetreten. Und seine Bilanz liest sich ordentlich. Am gestrigen Donnerstag gab es für die Aktionäre 1 Euro Dividende, macht eine Rendite von 8,4%.

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UI – Dividendenfeuer brennt kurz

Der ausgebildete Aufwärtstrend sei noch nicht fest genug, um den Widerstand bei 14,50 Euro zu überwinden, lautete unsere Einschätzung zur Aktie von United Internet (13,89 Euro; DE0005089031) in der Ausgabe vom 25.1. Tatsächlich hielt sich das Papier des Internetspezialisten im Februar nur zeitweise über dieser Marke, ehe es wieder bergab ging. Erst die Ankündigung am Mittwoch, die Dividende kräftig um 50% auf 0,30 Euro je Aktie anheben zu wollen, setzte den Anteilschein kurzfristig wieder unter Feuer (Rendite: 2,1%).

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Drillisch hält sich ans Drehbuch

Aktionäre des Mobilfunkanbieters Drillisch haben in dieser Woche doppelten Grund zur Freude. Erst gab der Provider Freenet, an dem Drillisch mit über 20% beteiligt ist, am Mittwochabend gute Vorabzahlen bekannt und kündigte eine kräftige Dividendenerhöhung auf 1 Euro je Aktie an (Rendite aktuell knapp 9%).

Emerging Markets

Ezchip +++ Magyar Telekom +++ Firstrand

Übernahmespekulationen haben der Aktie von Ezchip (40,44 USD; 885 175; IL0010825441) auf USD-Basis zu einem neuen Rekordhoch verholfen. Den Gerüchten waren zwei Akquisitionen innerhalb des Chipsektors vorausgegangen. Das Papier der Israelis ist mittlerweile mit dem 31-fachen des erwarteten 2012er-Nettogewinns bewertet. Da die Aktie auch charttechnisch bei rund 37,50 USD eine gewisse Absicherung nach unten bietet, können Altleser mit neuem Stopp 32,50 USD an Bord bleiben. Neuleser warten ab. +  +  + 

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United Internet scheitert wieder

Und wieder reichte der Anlauf nicht, als die Aktie des Internetdienstleisters United Internet in der vergangenen Woche auf ihren Widerstand bei 14,50 Euro zusteuerte. Immer wieder prallt das Papier (14,28 Euro; DE0005089031) seit Juli 2011 an dieser Marke ab, weshalb auch Ihr Investment aus PB v. 24.10.11 nur mit gemittelt 4% vorne liegt. Der ausgebildete Aufwärtstrend ist offenbar noch nicht fest genug, auch wenn die Aktie inzwischen klar über ihrer 200-Tage-Linie notiert.

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Drillisch kämpft sich zurück

Das mediale Armdrücken mit der Deutschen Telekom wirbelte den Kurs der Drillisch-Aktie (7,20 Euro; DE0005545503) im November kräftig durcheinander. Seither erholt sich das Papier schrittweise, neue Details zu dem Rechtsstreit kamen nicht mehr an die Öffentlichkeit.

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Dt. Telekom – Fehlschlag eingepreist

„Außer Spesen nichts gewesen!“, muss es wohl bei der Deutschen Telekom (8,78 Euro; DE0005557508) nach dem gescheiterten Verkauf der US-Tochter heißen. Dabei hatten die Bonner mit dem erhofften Erlös von 39 Mrd. US-Dollar viel vor.

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Ticker: Drillisch

Der Streit zwischen Drillisch und Deutsche Telekom geht in die nächste Runde. Nun hat der hessische Mobilfunkanbieter den magentafarbenen Riesen angezeigt. Der Vorwurf: Verdacht der Marktmanipulation, ausgelöst durch den Betrugsvorwurf durch die Telekom, der die Drillisch-Aktie (6,33 Euro; DE0005545503) Anfang November um 60% abstürzen ließ.

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Dt. Telekom zofft sich mit Drillisch

Am Montag schickte eine Meldung der Deutschen Telekom die Aktie des Serviceproviders Drillisch auf Talfahrt: Es bestehe der dringende Verdacht, dass die Drillisch-Tochter Simply seit Februar 2011 mehrere zehntausend Mobilfunkanschlüsse aktiviert habe, ohne dass tatsächliche Kundenverhältnisse zu Grunde lägen. Die Telekom habe daher die Zusammenarbeit mit Drillisch und deren Tochterunternehmen fristlos gekündigt und Strafanzeige gegen Drillisch erstattet.

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United Internet – Tendenz steigend

Kräftig im Aufwind präsentiert sich seit Anfang Oktober die Aktie von United Internet, nachdem der Titel (13,88 Euro; DE0005089031) im Zuge der zwischenzeitlichen Börsentalfahrt ebenfalls unter die Räder gekommen war.

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Defensive Blue Chips sind derzeit ein sicherer Hafen

Seit rund zwei Wochen befinden sich die Aktienmärkte auf Talfahrt und ein Ende ist derzeit noch nicht abzusehen. Daher widmen wir uns heute an dieser Stelle nicht einer bestimmten Branche, sondern stellen Ihnen vier defensive Blue Chips aus unterschiedlichen Sektoren vor, die aus unserer Sicht momentan ein vergleichsweise sicherer Hafen für Anleger sind. Auf Grund ihrer Ausrichtung haben sich diese Titel die entweder im Dow Jones, im Euro Stoxx 50 oder im DAX gelistet sind, bislang wacker geschlagen und können seit unserer Erstempfehlung sogar zum Teil deutliche Kursgewinne vorweisen.

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Dt. Telekom gewinnt an Charme

„Alles wie erwartet“, verlautete es aus Analystenkreisen, nachdem die Deutsche Telekom (9,91 Euro; DE0005557508) am Donnerstag ein gemischtes Zahlenwerk vorlegte (vgl. auch PLATOW Brief v. 5.8.). Wenig überraschte auch, dass CEO René Obermann das Jahresziel bestätigte. Es sieht ein (bereinigtes) EBITDA aus fortgeführten Aktivitäten von 14,9 Mrd. Euro und einen Free Cashflow von 6,5 Mrd. Euro vor.

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Drillisch – Zahlen geben etwas Halt

Dem Kursrutsch an den Börsen konnte sich auch die Aktie des Mobilfunkanbieters Drillisch (7,52 Euro; DE0005545503) nicht entziehen. Hatte das Papier vor einigen Tagen noch ein neues Vierjahreshoch erreicht, verlor es innerhalb kürzester Zeit bis zu 25% an Wert. Nachdem auch die 200-Tage-Linie durchbrochen wurde, gaben letztlich die am Freitag veröffentlichten vorläufigen Halbjahreszahlen ein wenig Halt.

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Sisyphos‘ Ende – Bei Freenet steigen die Finanzinvestoren sukzessive aus

7,50 Euro bis 9,50 Euro: In dieser Handelsspanne scheint die Aktie von Freenet (8,49 Euro; DE000A0Z2ZZ5) gefangen zu sein. In den vergangenen zwölf Monaten erklomm das Papier des Mobilfunkdienstleisters in einer jeweils mehrmonatigen Aufwärtsbewegung dreimal das Niveau über 9 Euro, um dann dreimal binnen weniger Tage abzustürzen. Der Sisyphos-Kampf könnte aber nun ein Ende finden und dem TecDAX-Papier endlich der Befreiungsschlag gelingen. Denn gleich an zwei Fronten zeichnet sich Bewegung ab.

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