Telekommunikationsdienste

Emerging Markets

Drillisch – China spielt keine Rolle

Während sich die Mobilfunkanbieter rund um den neuen Standard LTE eine vermeintliche Preisschlacht liefern, geriet bei Drillisch in den vergangenen Wochen vor allem der Aktienkurs unter Druck. Mit dem Gesamtmarkt rutschte unser Musterdepotwert zeitweise nahe an unsere Absicherungsmarke heran, weshalb wir das Papier in der Ausgabe vom 26. August auf „Halten““ abstuften. Immerhin erwies sich die Unterstützungszone bei rund 34 Euro erneut als standfest und die Aktie eroberte recht schnell verloren gegangenes Terrain zurück.

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T-Aktie profitiert vom US-Boom

In den vergangenen Tagen geriet das Papier der Deutschen Telekom (14,84 Euro; DE0005557508) massiv unter Druck. Allerdings sehen wir weniger unternehmensspezifische Gründe für den Ausverkauf, sondern machen eher die Stimmung auf dem Parkett für die Panik verantwortlich. Als Schwergewicht im DAX entwickeln sich Anteilschein und Index natürlich auch in schwachen Marktphasen oft ähnlich. Fundamental läuft es hingegen sehr gut bei den Bonnern. Im ersten Halbjahr wurden die Erlöse gegenüber der Vorjahresperiode um 14% gesteigert. Insbesondere das Auslandsgeschäft, das mittlerweile einen Umsatzanteil von 64% ausmacht, boomte.

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UI rührt kräftig die Werbetrommel

Der Kommunikationsdienstleister United Internet drückt beim Vertrieb weiterhin auf das Gaspedal. Entsprechend konnten alleine im ersten Halbjahr im Bereich Mobile Internet 390 000 neue Kunden andocken. Bei den DSL-Verträgen erhöhte sich die Zahl um immerhin 100 000. Da die Werbung der Tochter 1&1 bei den Verbrauchern sehr gut angenommen wird und die Tarife am Markt durchaus wettbewerbsfähig sind, sollte sich die Expansion zumindest mittelfristig fortsetzen.

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United Internet atmet kurz durch

Seit knapp zwei Monaten steht die Aktie von United Internet etwas unter Abgabedruck. Allerdings beunruhigt uns die Konsolidierungsphase nicht. Zum einem bleibt der aus dem Jahr 2009 stammende Aufwärtstrend vollkommen intakt. Zum anderen wurden Ende Mai gute Q1-Zahlen veröffentlicht. Bereits wenige Tage zuvor (vgl. PB v. 13.5.) haben wir spekuliert, dass dem TecDAX-Konzern (39,45 Euro; DE0005089031) ein guter Jahresauftakt gelungen ist.

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Deutsche Telekom gewinnt an Dynamik

Nach einer Konsolidierungsphase, die zuletzt zwei Monate anhielt, schaltete die Aktie der Deutschen Telekom in den vergangenen Tagen einen deutlich höheren Gang ein. Kurse von über 100 Euro, wie wir sie zur Jahrtausendwende gesehen haben, werden auf absehbare Zeit aber wohl kaum erreicht. Allerdings sind wir der Überzeugung, dass der mittlerweile seit Anfang 2013 anhaltende Aufwärtstrend neue Nahrung findet.

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Drillisch – Aufschlag gerechtfertigt

Im Zuge der Kursverluste an den Börsen musste auch unser Musterdepotwert Drillisch Federn lassen. Die Korrektur hat jedoch nicht nur Nachteile, schließlich wurde unser Einstiegslimit aus PB v. 20.4. verpasst und die Aktie (43,09 Euro; DE0005545503; DB Platinum III Platow Fonds) kommt trotz des Rücksetzers auf ein hohes 2015er-KGV von 42.

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Freenet ist ein Dividendenkönig

Auf dem Frankfurter Börsenparkett sind die netzunabhängigen Telekommunikationsanbieter derzeit stark gefragt. Unser Musterdepotwert Drillisch aber auch unsere Dauerempfehlung United Internet entwickelten sich hervorragend. Für den Anteilschein von Freenet (32,32 Euro; DE000A0Z2ZZ5; DB Platinum III Platow Fonds), bei dem wir im Oktober unglücklich ausgestoppt wurden, stehen die Vorzeichen ebenfalls auf „grün“. Insgesamt verlief der Jahresstart für die Büdelsdorfer erfreulich. Zum einen wurden ordentliche Erlöse mit den Postpaid-Kunden erwirtschaftet. Zum anderen war die Nachfrage nach den Digital-Lifestyle-Produkten hoch.

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UI flirtet mit Depotwert Drillisch

Der Telekommunikations- und Netzdienstleister United Internet berichtet erst am 19.5. über das Auftaktquartal. Allerdings steht schon jetzt fast sicher fest, dass das TecDAX-Unternehmen erfolgreich ins neue Jahr gestartet ist. Mit den vollen Kassen dürfte CEO Ralph Dommermuth in Zukunft neben dem organischen Wachstum auch verstärkt Übernahmen anstreben. Hierbei hat der angriffslustige Manager unseren Musterdepotwert Drillisch in Visier genommen, von dem er sich erst Ende April weitere 9,1% aller Anteile sicherte. Zwar ist eine komplette Übernahme des Konkurrenten aus Maintal, der immerhin über eine Marktkapitalisierung von rund 2,3 Mrd. Euro verfügt, in absehbarer Zeit unwahrscheinlich. Allerdings könnte die Beteiligungsquote auf knapp 30% ohne die Abgabe eines Pflichtangebots aufgestockt werden.

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Drillisch stellt sich im stationären Handel auf zwei bedeutende Beine

Mit der Übernahme von Mobilfunkfrequenzen, die durch den Zusammenschluss von E-Plus und Telefónica (O2) frei werden, hat der Telefonanbieter Drillisch im vergangenen Sommer eine Transformation im großen Stil eingeläutet. Konzentrierte sich der TecDAX-Konzern bislang auf den Verkauf von Mobilfunkpaketen innerhalb der Netze von Vodafone und Telefónica, senden die Hessen künftig über eigene Frequenzen. Parallel dazu baut Drillisch ein eigenes flächendeckendes Vertriebsnetz auf, das sich zum einen aus ca. 300 ehemaligen E-Plus- und O2-Filialen sowie bisherigen Partnershops dieser Unternehmen zusammensetzt. Der Mobilfunkprovider geht dann unter dem Namen Yourphone auf Kundenfang und will sich bei der Auswahl nach Informationen des „Telecom Handel““ auf günstige Standorte wie Fußgängerzonen und Einkaufszentren der Innenstädte konzentrieren.

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Telekom feiert Erfolge in den USA

Bei vielen Anlegern hat der Anteilschein der Deutschen Telekom immer noch ein negatives Image. Sie erinnern sich an den Hype zur Jahrtausendwende und den anschließenden Absturz der Aktie um 90%. Allerdings halten wir den schlechten Ruf zum jetzigen Zeitpunkt keinesfalls für gerechtfertigt. Zwar haben die Bonner einige Probleme im Beteiligungsportfolio, dafür entwickelt sich die Tochterfirma T-Mobile US in den Vereinigten Staaten hervorragend. Ein cleveres Marketing und attraktive Angebote haben hier zu einem Boom bei den Kundenzahlen geführt. Weil künftig auch verstärkt Firmenkunden in Amerika gewonnen werden sollen, dürfte das Wachstum bei der Gesellschaft anhalten.

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Drillisch hätschelt jüngste Tochter

Mit einem Plus von rund 17,5% seit Silvester zählt Drillisch zu den Gewinnern des jungen Börsenjahres und damit auch zu den Treibern unseres Musterdepots. Vergessen ist der Rücksetzer aus dem vergangenen Oktober, als die Aktie (34,75 Euro; DE0005545503; DB Platinum III Platow Fonds) beinahe auf unseren Stoppkurs zurückfiel. Mitte Januar markierte das Papier ein neues Allzeithoch und konsolidiert seither.

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UI setzt auf eigene Infrastruktur

Beim Internet- und Kommunikationsdienstleister United Internet wird der Strategiewechsel immer stärker deutlich. Nachdem der von Ralph Dommermuth geführte Konzern erst im September den Netzbetreiber Versatel kaufte, laufen derzeit Verhandlungen über den Erwerb der DSL-Leitungen von der Kölner Firma QSC. Damit baut sich die Gesellschaft, die bislang zumeist auf die Netze anderer Betreiber zurückgriff, zunehmend eine eigene Infrastruktur auf.

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Drillisch verkauft eigene Aktien

Drillisch hat seine gut 5 Mio. eigenen Aktien an institutionelle Anleger verkauft. Der Kaufpreis lag bei 27,50 Euro je Anteil (27,91 Euro; DE0005545503; DB Platinum III Platow Fonds), womit dem Mobilfunkanbieter brutto rund 142,7 Mio. Euro zufließen. Der TecDAX-Konzern will die Millionen ins Unternehmenswachstum stecken. Erst vor wenigen Tagen hatte unser Musterdepotwert den Kauf von Yourfone angekündigt, die bisher zu E-Plus gehört. Allein für Yourfone wird ein mittlerer bis hoher zweistelliger Millionenbetrag fällig. Weiter gilt: Halten, Stopp 22 Euro.

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United Internet – Freude mit Rocket

Der von CEO Ralph Dommermuth geführte Telekommunikations- und Onlinedienstleister United Internet hat mit seiner Beteiligung an der Berliner Start-up-Schmiede Rocket Internet viel Freude. So ist die Beteiligung von 10,7%, die zum Preis von umgerechnet 34,80 Euro je Aktie erworben wurde, an der Börse mittlerweile deutlich mehr wert.

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Telekom investiert in die Zukunft

Im dritten Quartal ist die Profitabilität bei der Deutschen Telekom spürbar gesunken. Dies ist vor allem am EBIT erkennbar, das sich gegenüber der Vorjahresperiode um 28,4% reduzierte. Die Ursache für den Rückgang liegt aber nicht nur im operativen Geschäft.

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Drillisch – Profitabler Preiskampf

Ein paar Wochen vor Weihnachten scheinen die Telefonanbieter in den Jahresendspurt zu starten. Auch wenn ein Mobilfunkvertrag vielleicht nicht das persönlichste aller Geschenke ist, haben die Unternehmen die nächste Stufe im Preiskampf gezündet.

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Freenet ist mehr als nur Mobilfunk

Auf dem deutschen Mobilfunkmarkt bleibt der Wettbewerb intensiv. Insbesondere die Discount-Anbieter versuchen neue Kunden mit immer attraktiveren Tarifen zu binden. In diesem Umfeld kann sich Freenet dennoch gut behaupten.

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Drillisch führt bald eigene Läden

Auf dem Weg hin zum Filialisten hat Drillisch erste Zeitfenster bekanntgegeben. In einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ erklärte Vorstandschef Paschalis Choulidis, dass zu Beginn des neuen Jahres die ersten Handyshops eröffnet werden sollen.

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UI – CEO ist von Aktie überzeugt

In den vergangenen Tagen haben sich viele Anleger von ihren TecDax-Werten getrennt. Hierunter litt auch der Anteilschein von United Internet, der unter die Marke von 30 Euro fiel. Damit hat sich die technische Situation bei dem Wert deutlich eingetrübt. Eine Entwarnung kann erst gegeben werden, sobald United Internet die 200-Tage-Line, die momentan bei 31,80 Euro verläuft, nach oben durchbricht.

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