Software & IT Dienstleistungen

Veranstaltungen

CTS Eventim ist auf Rekordjagd

Dass ein Vergleich der Q3-Zahlen mit dem Vorjahr bei CTS Eventim wenig Sinn macht, liegt auf der Hand. Denn die Corona-Pandemie hatte dem Ticketvermarkter und Konzertveranstalter zwei Jahre lang heftig zugesetzt. Aktuelle Ergebnisse sollten daher in Relation zum Jahr 2019 gesetzt werden, als Covid-19 noch nicht wütete. Doch auch bei den Zahlen am aktuellen Rand besteht Interpretationsbedarf. Denn Corona sorgt derzeit für Nachholbedarf bei Besuchen auf Live-Festivals oder Konzerten.

Deutsche Aktien

Nagarro setzt immer neue Ziele

Nagarro hat die Umsatzprognose zum vierten Mal in diesem Jahr erhöht. Statt 830 Mio. werden nun Erlöse von rd. 850 Mio. Euro erwartet. Das liegt mehr als 20% über dem zu Jahresbeginn ausgerufenen Ziel (700 Mio. Euro). Nach neun Monaten hat der IT-Dienstleister 625 Mio. Euro eingetütet, ein Wachstum von 63% (organisch: 52%).

Software

„SaaS-only“ ist Thema bei USU

Dank starker Zuwächse im Ausland (+53,5%; Umsatzanteil: 26%) steigerte USU Software im Q3 den Umsatz um 16,6% auf 32,6 Mio. Euro. Das EBITDA legte um rd. 19% auf 4,4 Mio. Euro zu. Die Marge verbesserte sich auf 13,5% (Vj.: 13,3%). Angesichts der guten 9Mo-Geschäftsentwicklung (Umsatz: 92,9 Mio.; EBITDA: 11,7 Mio. Euro) konkretisierte CEO Bernhard Oberschmidt die Guidance auf das jeweilige obere Ende der beiden Spannen (Umsatz: 120 Mio. bis 125 Mio.; EBITDA: 14,5 Mio. bis 16,0 Mio. Euro).

Software

Fabasoft kommt voran

Das Softwareunternehmen Fabasoft meistert den Transformationsprozess der Branche weiterhin beeindruckend. Im Q2 (per 30.9.) stieg der Umsatz um 19,3% auf 16,8 Mio. Euro und damit deutlich stärker als im Q1 (+10,2%). Zugleich stabilisierte sich die Entwicklung beim EBIT (-1,2% auf 3,2 Mio. Euro), nachdem hier im Q1 ein Minus von 30,9% stand. 

IT-Dienstleister

Datagroup steckt Ziele noch höher

Mit einem starken Zahlenwerk brachte Datagroup das Gj. (per 30.9.) zu einem fulminanten Ende. Wie CEO Andreas Baresel und CFO Oliver
Thome am Dienstag (22.11.) mit sichtlichem Stolz berichteten, erreichte der IT-Dienstleister sowohl beim Umsatz (+12,8% auf 501 Mio. Euro) als auch bei den Margen (EBITDA: 15,2%; EBIT: 8,3%) und dem operativen Gewinn (EBITDA: +15,2% auf 76,5 Mio. Euro; EBIT: +8,3% auf 41,5 Mio. Euro) erneut Rekordwerte. Die Jahresziele wurden dabei jeweils leicht übertroffen.

IT-Dienstleister

Cenit hat hohe Q4-Ziele

Ordentliche Q3-Zahlen legte jüngst Cenit vor: Der IT-Dienstleister steigerte den Umsatz um 22,2% auf 41, 95 Mio. Euro. Vor allem das Beratungs- und Servicegeschäft (+67,3%) und der Fremdsoftware-Lizenz-Verkauf (+73,8%) boomten.

Social Media

New Work – B2B-Segment boomt

Die Xing-Mutter New Work ist auf gutem Weg, die Ziele für das lfd. Geschäftsjahr zu erreichen. Obwohl das EBITDA nach neun Monaten mit 80,6 Mio. Euro u. a. wegen höherem Marketingaufwand nur leicht überm Vorjahr liegt, hat der Vorstand nach den Q3-Zahlen (10.11.) die Jahresprognose von 104 Mio. Euro (+6,9%) bestätigt.

IT-Dienstleister

Cancom CEO zuversichtlich

Selbst eine Gewinnwarnung (31.10.) konnte der Erholung der Cancom-Aktie (28,08 Euro; DE0005419105) nichts anhaben. Die Vorgabe im Gj. 2022 „deutliche Steigerungen“ beim Umsatz und EBITDA erzielen zu wollen, konkretisierte der IT-Dienstleister auf 1,28 bis 1,33 Mrd. (2021: 1,29 Mrd.) Euro  Umsatz bzw. einem EBITDA von 116 bis 123 Mio. (2021: 122,6 Mio.) Euro.

IT-Dienstleister

IVU Traffic gibt weiter Gas

Beim Software-Spezialisten IVU Traffic läuft‘s aktuell richtig rund. Wie der Konzern am Donnerstag (17.11.) mitteilte, konnten in den ersten neun Monaten des laufenden Gj. die Umsätze um 24% zum Vj. auf 73,4 Mio. Euro und das Rohergebnis gar um 30% auf 59,6 Mio. Euro gesteigert werden. Unterm Strich stand zudem eine Verdopplung des EBIT auf rd. 4,8 Mio. Euro.

IT-Dienstleister

Adesso – Dynamisches Wachstum

Der IT-Dienstleister Adesso hat dank intakter Nachfrage bei Themen rund um die Digitalisierung ein Rekordquartal hingelegt. Der Umsatz im Q3 stieg im Zuge einer höheren Auslastung und Buchungsintensität im IT-Servicegeschäft (90% vom Umsatz) um insgesamt 39% auf 241,4 Mio. Euro. Das EBITDA legte um rd. 30% auf 33,3 Mio. Euro zu, womit Adesso beim operativen Ergebnis einen Quartalshöchstwert erreichte. Aufgrund gestiegener Reisekosten für die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen nach zwei Jahren Pandemie schumpfte die Marge leicht um 90 bps. auf 13,8%. 

IT-Dienstleister

Nice profitiert von Digitalisierung

In Zeiten zunehmender Digitalisierung steigt das Interesse, Kunden im Internet besser zu verstehen und zu steuern. Die in Israel beheimatete Nice stellt dafür eine Echtzeit-Datenplattform zur Verfügung, die unter anderem bei der Betrugsprävention oder der Bekämpfung von Geldwäsche zum Einsatz kommt.

Weinhändler

Hawesko setzt auf Weihnachtsgenuss

2021 war bei Hawesko ein Ausnahmejahr, da die Pandemie für eine Sonderkonjunktur im Endkundengeschäft sorgte. Daher waren die Umsätze im 1. Hj. 2022 zwar rückläufig. Im Q3 drehte diese Entwicklung aber wieder: Der Wein- und Sekthändler verzeichnete ein Umsatzplus von 2% auf 148,2 Mio. Euro. Noch deutlicher wird die Entwicklung beim Blick auf den Retail-Umsatz, der mit 100,4 Mio. (Vj. 101,1 Mio.) Euro nahezu auf Vj.-Niveau lag.

Software

Nexus hat weiter gute Perspektiven

Trotz hoher Personal- und Energiekosten, hoher Krankenstände und anhaltenden Fachkräftemangels setzt Nexus das kontinuierlich profitable Wachstum weiter fort. Bei einem Umsatzplus von 9,5% legten EBIT (+28,0%) und Nettogewinn (+33%) im Q3 überproportional zu. Nach neun Monaten steht beim Umsatz ein Anstieg um 9,9% und beim EBIT von 24,1% in den Büchern. Damit ist der operative 9-Monatsgewinn das achte Jahr in Folge zweistellig gestiegen.

Konzernzentrale von Bechtle in Neckarsulm, Deutschland
IT-Dienstleister

Bechtle – Warnsignale voraus

Die erste Reaktion auf die am Donnerstag (10.11.) gemeldeten Q3-Zahlen bei Bechtle spricht Bände: Die MDAX-Aktie (37,52 Euro; DE0005158703) rauschte 7% in die Tiefe. Grund dafür war das schwache Vorsteuerergebnis (EBT) von 88,2 Mio. (Vj.: 87,0 Mio.) Euro, das die Markterwartungen (90,0 Mio. Euro) um 3% verfehlte.

Bausoftware

Nemetschek ist widerstandsfähig

Trotz der bereits deutlichen Abkühlung im Bausektor schaffte es der Bausoftwareanbieter Nemetschek, die Umsätze und Gewinne im Q3 weiter konstant zu steigern. So wuchs der Umsatz um fast 20% im Vergleich zum Vorjahresquartal und konnte damit die Analystenerwartungen leicht übertreffen. Angetrieben wurde das Wachstum durch die starke Zunahme bei den ARR (jährlich wiederkehrende Umsätze), da das SAAS-Geschäft weiter zulegte. Das ARR-Wachstum betrug sogar über 29%. Die Steigerung dieser wertvollen Umsätze erhöht die Resilienz von Nemetschek in die Krise hinein und ist ein hervorragendes Indiz für die starke Marktstellung, die die Münchner mit ihrer Software genießen.

Pharma

Init – operativ läuft’s

Init hat solide Vorabzahlen zum Q3 (per 30.9.) geliefert: Aufgrund eines hohen Auftragsbestands konnte der IT-Dienstleister seinen Umsatz um rd. 25% auf 50,5 Mio. Euro ggü. Vj. steigern.

IT-Dienstleister

Compugroup – Kalte Dusche

Zu früh haben wir in PB v. 14.9. auf eine Trendwende bei der Compugroup-Aktie (33,42 Euro; DE000A288904) gesetzt. Nachdem der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter seine Prognose für das Gj. noch Anfang September bestätigt hatte, kam Ende Oktober die kalte Dusche. Aufgrund von Projektverschiebungen erwartet der Vorstand nur noch ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 6% auf 1,1 Mrd. bis 1,13 Mrd. Euro, anstatt bisher +4 bis 8%. Das ber. EPS soll nun nur noch bei 1,70 bis 1,90 Euro landen (zuvor: 1,90 bis 2,10 Euro).

IT-Dienstleister

Neuanfang bei Kontron

Nach dem Verkauf der IT-Service-Sparte (S&T) befindet sich Kontron mitten in der Transformation hin zum reinen IoT-Dienstleister (vgl. PB v. 17.8.). In den fortgeführten Bereichen werden alle Aktivitäten rund um Hardware, Middleware und Service gebündelt u. a. in der Medizintechnik, Luftfahrt oder dem Autonomen Fahren.

Software

USU Software bleibt gefragt

Gleich mit zwei neuen Aufträgen konnte USU Software auftrumpfen: So zog der Spezialist für die Digitalisierung von IT- und Kundenservices nicht nur einen französischen Tourismuskonzern für 36 Monate als Neukunden im Bereich Software Asset Management an Land, sondern auch einen italienischen Infrastruktur-Konzern für zunächst fünf Jahre und einem Gesamtvolumen im mittleren siebenstelligen Euro-Bereich. Bei diesem Deal soll die Bündelung der USU-Lösungen Software Asset-, IT Service- und Knowledge Management im Vordergrund stehen.

Cyber-Security

Secunet wird im 2. Hj. aufdrehen

Unser Einstieg bei Secunet (vgl. PB v. 3.10.) war zeitlich gut gesetzt. Die Aktie (221,00 Euro; DE0007276503) hat seither knapp 20% zugelegt.

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