Software & IT Dienstleistungen

IT-Dienstleister

Kontron liefert frische Impulse

Kontron hatte bei Vorlage der finalen Geschäftszahlen am Mittwoch (29.3.) noch eine Überraschung in petto. Der IT-Dienstleister erhöhte die zu Jahresbeginn in Aussicht gestellte 2023er-Nettogewinnprognose um 10% auf 66 Mio. (zuvor: 60 Mio.) Euro.

Werbedienstleister

YOC – Wir warten auf den Ausblick

Online-Werbung gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Dafür sorgt v. a. das veränderte Nutzerverhalten beim Medienkonsum. Als Spezialist für Online-Werbevermarktung ist YOC hier gut positioniert.

Software

Suse – Überraschender Rücktritt

Dem Linux-Softwarespezialisten Suse ist im Q1 des Gj. 2022/23 (per 31.10.) der Sprung in die Gewinnzone gelungen. Bei den vor gut einer Woche (16.3.) vorgelegten Zahlen meldete der Konzern nach IFRS einen Überschuss von 6,2 Mio. (Vj.: Verlust von 12,8 Mio.) US-Dollar.

Datenklau gilt es vorzubeugen
IT-Dienstleister

Secunet – IT-Sicherheit ist gefragt

Secunet avisiert für 2023 ein Umsatz- und Gewinnwachstum. Demnach will der IT-Sicherheitsexperte den Umsatz in diesem Jahr um 8% auf 375 Mio. Euro steigern. Angesichts der niedrigeren Zuwachsrate von nur 3% auf 347 Mio. Euro im Vj. würde dies für eine aufkeimende Beschleunigung sprechen.

Bausoftware

Nemetschek – Gewinne mitnehmen

Wie befürchtet (vgl. PB v. 23.02.) wird Nemetschek seinen Gewinn 2023 nicht steigern können. Obwohl der Vorstand ein „attraktives Wachstum“ in Aussicht stellt, rechnen wir sogar mit einem sinkenden EBITDA.

IT-Dienstleister

Was Bechtle 2023 in Aussicht stellt

Bechtle-CEO Thomas Olemotz bekräftigte auf der Bilanz-PK (17.3.) die Ansicht, dass der Bedarf nach IT-Lösungen 2023 ungebrochen hoch bleiben dürfte. Laut Branchenverband Bitkom soll der IT-Markt allein in Deutschland, dem wichtigsten Einzelmarkt von Bechtle, um 6,3% wachsen.

Software

MuM – Hightech in Perfektion

Der Software-Spezialist Mensch und Maschine ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich deutsche Firmen in Sachen Technologie-Expertise nicht verstecken müssen.

IT-Dienstleister

Datagroup gibt sich bescheidener

Am Donnerstag (9.3.) gab Datagroup schlechter als erwartete Jahresziele bekannt. Demnach avisiert der IT-Dienstleister für 2022/23 (per 30.9.) einen Umsatz zwischen 520 Mio. und 540 Mio. (Vj.: 501 Mio.) Euro.

Software

Nexus – Wir rechnen konservativer

Nexus hat den profitablen Wachstumskurs 2022 fortgesetzt. Durch höhere Kosten wurden die Konsensschätzungen beim Gewinn (EBITDA: +8,6% auf 44,3 Mio. Euro; EBIT: +15,2% auf 27,8 Mio. Euro) jedoch leicht verfehlt. Der Umsatz lag mit 209,1 Mio. Euro (+11%) im Rahmen der Erwartungen. Die EBITDA-Marge, die 2026 planmäßig bei 25-26% liegen soll, rutschte von 21,6% auf 21,1% ab. Für 2023 rechnet der Vorstand mit „leichten Steigerungen bei Umsatz und Gewinn“.

Technologie

SAP winken Milliardeneinnahmen

SAP hat ein konkretes Angebot für den zum Verkauf stehenden Anteil an der Datenanalyseplattform Qualtrics erhalten.

Software

Personalkosten belasten Fabasoft

Die kurzfristige Profitabilität rückt beim Softwarehersteller Fabasoft klar in den Hintergrund. Das wird beim Studium des am Freitag (24.2.) veröffentlichten Neun-Monatsberichts sehr deutlich. Der Spezialist für digitales Dokumentenmanagement investiert massiv in zukünftiges Wachstum und dürfte dabei auch verstärkt im M&A-Bereich aktiv werden.

Adesso Zentrale in Dortmund, Deutschland
IT-Dienstleister

Adesso neu im Depot

Bei Adesso haben wir am Montag (28.2.) zu 153,00 Euro je Anteilschein eine 2%-Position im PLATOW-Musterdepot aufgebaut. Mit einem Abstauberlimit bei 135,00 Euro legen wir uns bis Ende März für weitere 2% auf die Lauer, sollte die SDAX-Aktie (152,40; DE000A0Z23Q5) nach dem starken Jahresstart (SDAX: +12%; Adesso: +15%) nochmals korrigieren, was im aktuellen Umfeld nicht auszuschließen ist (s. a. „Depotpolitik –Gestaffelter Einstieg“ in dieser Ausgabe). 

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu Adesso

Mit Adesso holen wir uns einen stark wachsenden IT-Dienstleister ins Portfolio. Das Unternehmen überzeugte uns einmal mehr mit einem besser als erwarteten 2022er-Jahresergebnis und einer vielversprechenden 2023er-Prognose. Der Umsatz stieg im Vorjahr um satte 33% auf 900 Mio. Euro, womit die ursprünglich in Aussicht gestellte Spanne (800 Mio. bis 850 Mio. Euro) übertroffen wurde. Für 2023 avisiert der Vorstand erneut eine zweistellige Wachstumsrate auf rund 1 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis wird auf 100 Mio. bis 110 Mio. Euro geschätzt, was in der Mitte einer Marge von 10,5% entsprechen würde. Nach einer operativen Ergebnisrendite von 10,3% (2022) soll also auch die Profitabilität im nächsten Jahr wieder zulegen. Strukturelle Trends wie die Digitalisierung geben dem Geschäftsmodell den dafür notwendigen Rückenwind.

Social Media

New Work feiert Geldregen

Das am Donnerstag (23.2.) vorgelegte 2022er-Zahlenwerk von New Work (173,40 Euro; DE000NWRK013) fiel erfreulich aus. Der Umsatz stieg um 10% auf 313,4 Mio. Euro, womit das im Sommer angehobene Ziel (niedrig zweistelliges Umsatzwachstum) erfüllt wurde.

Bausoftware

Nemetschek – Durchhänger voraus

Mit einem Umsatz von 801,8 Mio. Euro und einer EBITDA-Marge von 32,0% hat Nemetschek 2022 jeweils das untere Ende der Guidance erreicht, die Konsensschätzungen jedoch verfehlt. Wie das Unternehmen bei Vorlage der vorläufigen Zahlen (14.2.) verkündete, war das Q4 von der Umstellung auf Abonnements bei der größten Marke Bluebeam geprägt. Dass dieser perspektivisch sinnvolle Schritt kurzfristig negative Effekte mit sich bringt, zeigt neben dem Umsatzplus von nur gut 8% v. a. die auf 27,4% gesunkene EBITDA-Marge. Ähnlich niedrige Werte hatte es zuletzt Ende 2018 gegeben.

IT-Dienstleister

Datagroup – Augen auf die Marge

Der IT-Dienstleister Datagroup ist, wie die Q1-Zahlen (per 31.12.) zeigen, gut in das neue Jahr gestartet: Zwar stieg der Umsatz nur um rd. 4% auf 127,7 Mio. Euro. Dafür erhöhte sich das EBIT aber überproportional um 13% auf 11,5 Mio. Euro.

Veranstaltungsdienstleister

CTS Eventim besser als erwartet

Kurz nach unserer Erstempfehlung in PB v. 2.2. hat CTS Eventim (62,45 Euro; DE0005470306) besser als erwartete 2022er-Zahlen vorgelegt.

Online-Bestellplattform

Delivery Heros Strategieschwenk

Anleger der 1. Stunde haben mit der Aktie von Delivery Hero Geld verdienen können. Zwischen dem IPO am 30.6.17 und heute hat die MDAX-Aktie (39,21 Euro; DE000A2E4K43) rd. 44% zugelegt. Ein Einstieg ein Jahr später hingegen entspricht heute einem Buchverlust in Höhe von 20%. Aktionäre, die zum Hoch der Niedrigzinspolitik Anfang 2021 eingestiegen sind – am 5.1.21 notierte die Aktie auf ihrem Allzeithoch bei 144,10 Euro, die 10-jährige US-Staatsanleihe hingegen bei 1% (heute: 3,9%) – ärgern sich heute über 70% Kursverlust.

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