Swissquote – Banking geht auch erfolgreich
Schon 1990 hatte Marc Bürki eine Idee: Zusammen mit einem Partner wollte er eine Finanzplattform gründen, die Anlegern einen möglichst kostengünstigen Online-Handelszugang für viele Wertpapiere bietet.
Schon 1990 hatte Marc Bürki eine Idee: Zusammen mit einem Partner wollte er eine Finanzplattform gründen, die Anlegern einen möglichst kostengünstigen Online-Handelszugang für viele Wertpapiere bietet.
Nicht ganz überraschend kam für uns die am vergangenen Freitag (16.6.) kommunizierte Nachricht über Kurzarbeit bei VAT Group. Die Schweizer sind mit einem Marktanteil von über 60% weltweit führend bei der Herstellung von Vakuumventilen für die Halbleiterindustrie.
Der Ticker in dieser Ausgabe steht im Zeichen des fehlenden Lagerabbaus. Wir kümmern uns um Sartorius, Interroll und Lanxess.
Obwohl die Q1-Zahlen von Chugai Pharmaceutical vergleichsweise unspektakulär ausfielen (vgl. PEM v. 3.5.), waren die Zahlen gut genug, um die auf Tradegate gut handelbare Aktie (28,00 Euro; JP3519400000) zu einem Höhenflug ansetzen zu lassen, der das Papier auf den höchsten Stand seit April 2022 katapultierte.
Investitionen in Immobilien(-Aktien) galten eine Dekade lang als sichere Bank. Zu einer soliden, wenn auch oft unspektakulären Kursentwicklung gesellten sich meist erfreulich hohe Dividendenrenditen. Mit der überraschend schnellen und drastischen Zinswende sind aber Bewertungs- und Refinanzierungsrisiken in den Fokus gerückt. Vieles scheint aktuell schon eingepreist – aber Entwarnung können wir noch nicht geben.
Die aktuellen Verwerfungen der Immobilienwirtschaft sind jetzt genauso zinsinduziert wie vorher der zum Teil irre Anstieg der Bewertungen. Das wird Anpassungsopfer fordern und Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage hervorrufen. Institutionelle Investoren schwanken zwischen Zweckoptimismus und Schockstarre, zu hören in Cannes, zu sehen an den Transaktionszahlen. Dabei ist es gut möglich, dass wir vor einer Rückkehr zur guten alten Zeit stehen, als die Immobilienwirtschaft gerade auch bei hohen Zinsen prosperierte. Zumal im Vergleich die heutigen Zinsperspektiven immer noch sehr moderat sind. Die Renaissance der Old Economy wird der Immobilienwirtschaft jedenfalls in Deutschland in die Hände spielen. Die Nachfrage nach Immobilien wird groß bleiben.
Nach der kartellrechtlich genehmigten Übernahme der österreichischen KBC schraubt Cancom die 2023er-Prognose nach oben.
Vielen dürfte das US-Unternehmen John Deere bekannt sein – weltweit führend in der Herstellung von Landwirtschaftsmaschinen. Auf diesem Gebiet ebenso bedeutend, wenngleich deutlich kleiner und auch noch in anderen Bereichen aktiv, ist Bucher Industries (382,00 CHF; CH0002432174).
Die Quartalszahlen der IT-Dienstleister Bechtle und Cancom sorgten vergangene Woche für einen Paukenschlag, über den wir in PB v. 11.5. auch ausführlich berichtet haben. Für uns Grund genug, beim Thema IT-Dienstleistungen einmal über den Tellerrand Deutschlands zu schauen. Fündig geworden sind wir in der Schweiz, in der Also Holding (189 CHF; CH0024590272) seit Gründung im Jahr 1984 erfolgreich in der Bereitstellung von Lösungen entlang der gesamten IT-Wertschöpfungskette unterwegs ist. Neben dem Handel mit Hard- und Software (65% Umsatzanteil) zählt dazu die Beratung und Implementierung von IT-Strukturen und ebenso die abschließende War tung (35%).
Das erste Quartal verlief bei Chugai Pharmaceuticals ohne große Überraschungen. Nach den in der Vorwoche (27.4.) veröffentlichten Daten kletterte der Umsatz beim fünftgrößten japanischen Pharmakonzern um 16% auf 312 Mrd. Yen (rd . 2,07 Mrd. Euro), wobei insb. die Auslandsumsätze über das Vertriebsnetz des Schweizer Partners Roche (+22%) glänzen konnten.
Seit wir in PB v. 30.11.22 Mondelez erstmalig zum Kauf empfohlen haben, ist die Nasdaq-Aktie (77,22 US-Dollar; US6092071058) um 17% gestiegen und hat damit den Vergleichsindex (+10%) übertroffen. Damals haben uns vor allem das starke Markenportfolio und die langfristige Profitabilitätsentwicklung überzeugt. Auch im Q1 blieb die Nachfrage nach Milka, Oreo, Toblerone oder Philadelphia ungebrochen.
Die von den eidgenössischen Finanzbehörden erzwungene Notfallübernahme der zweitgrößten Schweizer Bank Credit Suisse durch den Lokalrivalen UBS hat Erinnerungen an die große Finanzkrise vor 15 Jahren wachgerufen. Im September 2008 flüchtete sich auf Druck der US-Regierung die angeschlagene Investmentbank Merrill Lynch in die Arme der Bank of America. Zuvor war bereits Bear Stearns unter den Rockzipfel von J.P. Morgan Chase gekrochen. Ursprünglich sollte die Bank of America die noch viel stärker in die Bredouille geratene Investmentbank Lehman Brothers übernehmen. Doch die US-Regierung entschied kurzfristig, lieber Merrill Lynch zu retten und Lehman, deren größte Gläubiger in Europa saßen, fallen zu lassen. Was zunächst wie ein geschickter Schachzug der US-Politik aussah, entpuppte sich jedoch schnell als fataler Fehler, der eine ungeahnte Kettenreaktion auslöste, die das internationale Finanzsystem an den Rand einer Kernschmelze führte und die Staaten weltweit zu einer gigantischen Rettungsaktion nötigte.
In turbulenten Börsenzeiten holen sich Anleger gerne beständige Dividendenzahler ins Depot. In der Tat performen sogenannte „Dividendenaristokraten“ gerade in schwachen Börsenzeiten meist besser als der breite Markt, auch wenn sie in Crash-Zeiten nicht vor Verlusten gefeit sind. Dennoch sollten sich Investoren nicht blind die Werte mit der höchsten Dividendenrendite ins Depot legen. Wir zeigen, auf welche Qualitäten Sie achten sollten!
Mit Abbott Laboratories, Johnson & Johnson, L‘Oréal und Roche Vz. haben Sie Dividendenstarke Titel für Ihr Depot.
Bei Keramikwaren im Haushalt ist Villeroy & Boch seit Gründung 1748 eine feste Größe. Im wettbewerbsintensiven Umfeld grenzt sich der Premiumanbieter von Küchengeschirr (Umsatzanteil: 34%) und Badmöbeln (66%) vor allem durch ein anspruchsvolles Design und Innovationen ab. Dafür investiert das Unternehmen jährlich rd. 2% des Umsatzes in Forschung und Entwicklung.
Nestlé legte am Dienstag (25.4.) besser als erwartete Zahlen vor. Im Q1 stieg das org. Umsatzwachstum um 9,3% auf 23,5 Mrd. CHF. Der Zuwachs setzte sich zusammen aus Preisanhebungen (+9,8%) und negativem Absatzvolumen (-0,5%).
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Sonova, Software AG und Hapag-LLoyd.
Der Name Barry Callebaut mag nur wenigen ein Begriff sein, die Produkte des Konzerns sind aber wortwörtlich in aller Munde. Mit einem Jahresumsatz von rund 8,1 Mio. CHF (7,8 Mio. Euro) sind die Schweizer der weltweit führende Hersteller von hochwertigen Schokoladen- und Kakaoprodukten und dabei entlang der gesamten Wertschöpfungskette aktiv. Dass dies auch in Krisenzeiten ein lukratives Geschäft ist, zeigen die jüngst (5.4.) vorgelegten Zahlen für das 1. Hj. des Gj. 2022/23 (per 28.2.).
Allianz wird nicht ganz unbeschadet aus den Wirren um den Nachlass der Credit Suisse herauskommen. Die Fonds-tochter Pacific Investment Management (PIMCO) ist mit rd. 807 Mio. US-Dollar einer der größten Inhaber von inzwischen für wertlos erklärten Nachranganleihen (Additional Tier 1-Bonds) der Schweizer Bank.
Die volatilen Märkte haben wir genutzt, um unser Musterdepot mit einem zu Unrecht abgestraften, defensiven Versicherungswert zu ergänzen.
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