Schweiz

Deutsche Aktien

Zementhersteller kämpfen gegen fallende Margen

Höhere Energiepreise haben die Zementhersteller 2011 schwitzen lassen. Steigende Kosten konnten nicht entsprechend an Kunden weitergegeben werden. Gestiegene Umsätze ergaben daher nicht automatisch höhere Gewinne.

Europäische Aktien

Euromicron freut sich auf den TecDAX

Am 19. März steigt der Netzwerkspezialist Euromicron bekanntermaßen für das strauchelnde Solarunternehmen
Q-Cells in den TecDAX auf. Bei den Frankfurtern sorgt das natürlich für Freude: Mit der wachsenden Bekanntheit durch die Notierung im Technologiewerteindex verspricht sich Vorstandschef Willibald Späth mehr Aufmerksamkeit und Attraktivität für die Aktie (21,85 Euro; DE000A1K0300) und das Interesse einer breiteren Investorenklientel.

Europäische Aktien

GFT will wieder angreifen

„Wir haben eine ganz nette Umsatzsteigerung erreichen können“, fasst CEO Ulrich Dietz das Jahr 2011 in der Telefonkonferenz von GFT zusammen. Dennoch hat der IT-Spezialist kein leichtes Jahr hinter sich, das EBT gab um 4% auf gut 11,1 Mio. Euro nach.

Europäische Aktien

BB Biotech und Norma haussieren

Unsere zwei noch aus dem Jahr 2011 verbliebenen Trades abseits des Depots machen richtig Laune. Allen voran der Turbo Bull (7,94 Euro; DE000CK2B132) auf Norma, mit dem Sie aktuell 104% vorne liegen (PD v. 16.12.11). Die Aktie des Verbindungstechnikspezialisten klettert seit fünf Monaten in einem Aufwärtstrendkanal nach oben, testet aktuell allerdings dessen untere Begrenzung bei rund 17,75 Euro.

Europäische Aktien

Pharmakonzerne leiden unter Generika-Konkurrenz

Nicht alle Pharmakonzerne kommen mit dem hohen Entwicklungsdruck zurecht. Auslaufende Patente umsatzstarker Medikamente führen aktuell zu Milliardeneinbußen, da die Labore nicht immer genügend Nachschub liefern, um Umsatzausfälle auszugleichen. Weltweit verlieren 2012 Präparate im Volumen von 50 Mrd. Euro ihren Patentschutz.

Emerging Markets

MOL mit Problemen in Syrien

Bisher nur wenig beachtet wird das Standbein der ungarischen MOL (66,55 Euro; 593 127; HU0000068952) in Syrien. Dort wurden im Hayan-Block 21 600 Barrel/Tag gefördert und eigentlich war geplant, bis 2013 vier weitere Bohrungen vorzunehmen, um die Förderung nach vorn zu bringen. Zusätzliche Explorationsbohrungen in diesem Block waren dann für 2014 vorgesehen. Daneben hat die Tochter INA noch die Förderrechte am Aphamia-Block. Auch dort sollten im laufenden Jahr weitere Bohrungen stattfinden. Auf Grund des Embargos gegen Syrien wurde die Förderung bereits gedrosselt und MOL hat offenbar auch Probleme bei der Bezahlung der Lieferungen vor Ort. Es könnte im laufenden Jahr durchaus weiteres Ungemach drohen. Die (negativen) Meldungen aus Syrien könnten somit die erwarteten positiven Nachrichten aus Kurdistan überschatten.

Europäische Aktien

Swatch Group – Teure Uhren treiben Gewinne

Die Swatch Group ist der Exportstar der Schweiz. Uhren bleiben trotz starkem Franken und lahmender Konjunktur in einigen Industrieländern der Exportschlager, während andere Branchen nachlassen oder gar Rückgänge verzeichnen. Der Nettoumsatz des Uhrenherstellers für das Geschäftsjahr 2011 nahm um 10,7% auf knapp 6,76 Mrd. CHF zu, der Nettogewinn stieg um 18,1% auf einen Rekordwert von 1,27 Mrd. CHF.

Europäische Aktien

Roche lässt die Konkurrenz alt aussehen

Die Ausgangslage im Wettbewerb mit seinen Konkurrenten hat sich für Roche zuletzt verbessert, da Rivalen wie Pfizer und Eli Lilly nach dem Auslaufen wichtiger Patente Milliardeneinbußen drohen. Der Schweizer Pharmakonzern kann entspannter in die Zukunft schauen, da sich allmählich die verglichen zur Konkurrenz höheren Investitionen in Forschung und Entwicklung auszahlen. 17 Medikamente in der spätklinischen Entwicklung lassen für 2012 hoffen.

Europäische Aktien

ABB übernimmt Thomas & Betts

Für 72 US-Dollar je Aktie übernimmt ABB (19,39 CHF; CH0012221716) die US-amerikanische Thomas & Betts. Das entspricht einem Aufpreis von 24% auf den Schlusskurs zum 27.1. Insgesamt legen die Schweizer 3,9 Mrd. Dollar auf den Tisch.

Emerging Markets

EM-Bonds bleiben durchaus eine Anlagealternative

Obwohl die Schwellenländer beim Blick auf die Verschuldungskennziffern vielfach besser dastehen als die Industrieländer, konnten davon die Bond-Fonds bisher nur wenig profitieren. Dagegen waren die US-Bond-Fonds als vermeintlich sicherer Hafen wieder gefragt. Enzo Puntillo, CIO von Swiss & Global Asset Management, vertraut den Emerging Markets aber auch weiterhin. Wachstum sei schließlich immer noch die beste Medizin für Stabilität. Und genau in diesem Bereich können die Schwellenländer ihre Vorteile ausspielen. Vor allem die aufstrebende neue Mittelschicht zusammen mit einer oftmals positiven Demografie sieht Puntillo weiterhin als Argument für eine positive Entwicklung. Noch hinzu komme der Produktivitätsfortschritt. Ablesbar wird die positive Tendenz an den Ratings. Die Einstufungen der Schwellenländer und der entwickelten Länder durch die Ratingagenturen werden sich in Zukunft annähern. Doch die mögliche „middle income trap“ lässt sich nicht wegdiskutieren. Immer wieder kommt es vor, dass Länder auf Grund nicht nachhaltiger Wirtschaftsprogramme die nächste Stufe der Entwicklung nicht erreichen und in der „Mitte“ hängen bleiben. Abschreckende Beispiele sind dabei Mexiko oder auch Argentinien.

Europäische Aktien

Luxuskonzerne – „Weihnachten“, die Zweite

Viel ist im Dezember geschrieben worden über das Weihnachtsgeschäft der Luxuskonzerne. Erste Zahlen zeigen indes, dass die Erwartungen nur zum Teil erfüllt wurden. Der US-Konsum enttäuschte, dafür lieferte Asien ein starkes Wachstum ab. In China beginnen allerdings erst jetzt die Feierlichkeiten zum neuen Jahr. Für die Konzerne mit einem großen fernöstlichen Standbein läuft also eine „zweite Jahresendrally“.

Deutsche Aktien

Euro-Sorgen dominieren auch 2012

Happy Birthday, Euro! Seit zehn Jahren können wir nun mit dem europäischen Gemeinschaftsgeld bezahlen. Schlange stehen die Gratulanten allerdings nicht. Politiker und Wirtschaftsbosse gratulieren eher pflichtschuldig denn euphorisch. Und wie viele wetten auf noch einmal zehn Jahre Euro, wenn die Kameras abgeschaltet sind?

Europäische Aktien

ABB – Zukäufe halten die Wachstumsfantasie wach

Der schwedisch-schweizerische Mischkonzern ABB war unter der Ägide von Fred Kindle für eine eher zurückhaltende Akquisitionspolitik bekannt. Diese „Scharte“ sucht CEO Joe Hogan offenbar mit aller Kraft auszuwetzen. Am Montag gab der Konzern die Übernahme der Tessiner Newave bekannt.

Europäische Aktien

BB Biotech – Gemächlich aufwärts

Die Zeiten, als die bloße Bezeichnung „Biotech“ Anleger elektrisierte, sind lange vorbei. Spätestens als die beiden Forschungsunternehmungen Human Genome Organisation und Celera 2001 zeitgleich die Entschlüsselung des menschlichen Genoms verkündeten, war die Luft irgendwie raus. Mittlerweile werden in der Branche sogar Sparprogramme forciert, wie das Beispiel Qiagen zeigt (siehe PLATOW Online vom 29.11.). Rückblickend waren die frühen 2000er-Jahre Höhe- und Wendepunkt des Biotech-Hypes zugleich. Kaum ein deutscher Bio-tech-Konzern hat die damaligen Höchstkurse wiedergesehen.

Europäische Aktien

3M – Der Mischkonzern hat Luft nach oben

„Inflation und steigende Kosten zwingen 3M zu Preisanpassungen“, lautete die klare Ansage, die der Mischkonzern Mitte November etwa seinen Kunden in Österreich und in der Schweiz machte. Die Abnehmer aus den Bereichen Industrie, Healthcare, Elektronik oder Logistik sollen künftig zwischen 3 und 5% mehr zahlen, so das Management. In manchen Fällen – etwa bei der Nutzung von Rohstoffen wie Seltene Erden – müssen Kunden bis zu 10% mehr auf den Tisch blättern.

Europäische Aktien

Schokoladenhersteller freuen sich auf Weihnachten

Gerade einmal fünf Wochen sind es noch bis Weihnachten. Entsprechend ist für die Schokoladenhersteller derzeit Hochsaison. Zwar wird Schokolade aller Art und Güte natürlich auch während des Jahres, insbesondere zu Ostern, massenweise umgesetzt, die Weihnachtszeit sprengt jedoch den normalen Rahmen. Neben Weihnachtsmännern, Weihnachtskugeln und Adventskalendern werden dann auch die ungewöhnlichsten Kreationen feilgeboten. Und wem das noch nicht reicht, der kann sogar selbst kreativ werden.

Europäische Aktien

Viel Gefühl bei Villeroy & Boch

Nach sechs Jahren Umbau feiert das berühmte Bolschoi-Theater am 28. Oktober mit einer Gala seine Wiedereröffnung. Auch der Porzellanhersteller Villeroy & Boch war an der Renovierung beteiligt, indem die Mettlacher ihre Fliesen im Foyer originalgetreu wiederhergestellt haben.

Emerging Markets

Neue polnische Regierung muss Defizit bändigen

Früh ließ sich der polnische Premierminister Donald Tusk bei den Parlamentswahlen vom vergangenen Wochenende als Sieger feiern. Die Civic Platform des Premiers hat 207 Sitze gewonnen, was 39,18% der Stimmen entspricht. Damit kann der bisherige Premier die Bildung einer neuen Regierung in Angriff nehmen und Tusk wäre somit der erste polnische Premier seit dem Fall des Eisernen Vorhangs, der wiedergewählt wird. Die neue Regierung wird allerdings dicke Bretter bohren müssen. Die massive Abwertung des Zloty in den vergangenen Monaten zeigt die Skepsis der Märkte gegenüber dem östlichen EU-Mitglied. Zum Euro hat die Währung fast 10% und zum USD rd. 15% verloren. Zwar hatte Warschau die Finanzmarktkrise mit nur wenig Blessuren durchgestanden, doch das Haushaltsdefizit wird im Zuge der Staatsschuldenkrise wieder kritischer beäugt.

Europäische Aktien

Vorsicht vor dem Blick zurück

Was war das „wertschaffendste“ deutsche Unternehmen zwischen 2006 und 2010? Geht es nach einer Studie der Boston Consulting Group, lautet die Antwort K+S. Der Düngemittelhersteller brachte seinen Aktionären eine durchschnittliche Performance von 39,2% p. a. Dem folgen Volkswagen sowie mit einigem Abstand MAN, Fresenius und die Pro7Sat1-Gruppe. Berücksichtigt wurden die Kursentwicklung und die Ausschüttungen von 941 ausgewählten Unternehmen.

Europäische Aktien

Deutsche Entertainment wappnet sich für Akquisitionen

Während die Plattenfirmen unter der Konkurrenz des Internet stöhnen, geht es den Veranstaltern immer besser. Die Menschen wollen die Stars live sehen und sind bereit, dafür auch mal dreistellige Eurobeträge auf den Tisch zu legen. Von diesem Trend profitiert auch die DEAG.

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