Kurznachrichten im Überblick
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um McKesson, Medacta, Siltronic und Jenoptik.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um McKesson, Medacta, Siltronic und Jenoptik.
Novartis bietet 68,00 Euro je Morphosys-Aktie (64,70 Euro; DE0006632003), was der SDAX-Aktie seit Montagnachmittag (5.2.) 50% Gewinn beschert.
Abbvie löst sich allmählich von der Abhängigkeit von Humira. Das Mittel gegen Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Arthritis und Schuppenflechte, das 2018 das umsatzstärkste Medikament weltweit war und 60% der Erlöse beisteuerte, zeichnete sich 2023 nach den am Freitag (2.2.) veröffentlichten Zahlen für nur noch 25,5% des Umsatzes verantwortlich.
Was den Unternehmen des US-Tech-Sektors mittlerweile zunehmend schwerfällt, ist bei Novo Nordisk weiterhin an der Tagesordnung: Der dänische Pharmagigant schafft es regelmäßig, die immer höher gesteckten Ziele der Analysten zu übertreffen. Letztes Beispiel dafür waren die 2023er-Zahlen, die CEO Lars Fruergaard Jørgensen am Mittwoch (31.1.) präsentierte.
Das ursprünglich als Heilsbringer gedachte Blutkrebsmedikament Monjuvi enttäuscht weiter.
Schon der Anfang Januar bekanntgegebene Rückzug des langjährigen CEO Werner Lanthaler war für Evotec ein Tiefschlag.
Bayer-Chef Bill Anderson will über schlankere Management-Strukturen Entscheidungen beschleunigen. Dabei kann es zu einem „erheblichen“ Stellenabbau kommen, teilte der DAX-Konzern am Mittwochabend (18.1.) mit.
Die am Dienstag (9.1.) getroffenen Aussagen von Biontech-Chef Ugur Sahin bei der JP Morgan Healthcare Conference in New York bestätigen unsere bisherige Einschätzung. Der Mainzer Wirkstoffhersteller rechnet in diesem Jahr mit nur noch rd. 3 Mrd. Euro an Erlösen (fast ausschließlich aus dem Verkauf des Covid-19-Impfstoffes).
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Regeneron und IVU.
Mit -20,3% lag Merck 2023 in der Rangliste des DAX weit hinten.
Werner Lanthaler ist nach knapp 15 Jahren nicht mehr CEO von Evotec. Er begründete seinen Rücktritt am Mittwoch-abend (3.1.) mit dem „extrem herausfordernden und sowohl körperlich als auch insgesamt erschöpfenden Jahr 2023.“
Der Markt für nicht-verschreibungspflichtige Medikamente gilt mit jährlichen Steigerungsraten von rund 4% als solider Wachstumsmarkt.
Neue Daten zum Blutkrebsmittel Pelabresib haben den Kurs von Morphosys am Montag (11.12.) um mehr als ein Drittel angeschoben.
Die noch ausstehende neue Strategie von Bayer-Chef Bill Anderson ist wichtiger denn je.
Der Zukauf der französischen Arkopharma macht sich für Dermapharm immer mehr bezahlt. Nach neun Monaten kletterte der Umsatz um 18% auf 866,6 Mio. Euro, das bereinigte EBITDA stieg immerhin auch um 1,8% auf 243,8 Mio. Euro. Die Marge erreichte beachtliche 28,1% (Vj.: 32,6%), höher als in den Jahren 2017 bis 2020 (jeweils rd. 25%).
Im Vorfeld der Q3-Veröffentlichungen waren die Analysten skeptisch, ob der Pharmakonzern Gedeon Richter an die ordentliche Entwicklung der beiden Vorquartale anknüpfen konnte. Entsprechend gering waren die Markterwartungen. Daher war das Q3-Umsatzminus von 9% auf 539,8 Mio. Euro keine Überraschung.
Der Wirkstoffentwickler Biontech hat im Q3 besser abgeschnitten als befürchtet. Die vom Partner Pfizer vorgenommenen Vorratsabwertungen auf vom Ablauf bedrohten Corona-Impfstoffen „wurden größtenteils schon im Gj. 2022 berücksichtigt und fallen mit einem geringeren Betrag als ursprünglich gedacht in diesem Jahr an“, erklärte CFO Jens Holstein am Montag (6.11.) bei Vorlage der Zahlen.
Um bis zu 17,5% ging es für die Sanofi-Aktie (81,04 Euro; FR0000120578) am Freitag (27.10.) bergab – der schwärzeste Tag seit 29 Jahren.
In Deutschland kennen vermutlich nur Menschen mit Wohnort rund um Stuttgart McKesson: Dort sitzt die Europa-Zentrale der US-Amerikaner, seit der Pharma-Logistiker 2014 die deutsche Celesio (früher: Gehe AG) nach einem heftigen Bieterwettstreit mit dem Hedgefonds Elliott erwarb. Aber auch in den USA fliegen die Texaner, obwohl sie mit einem Jahresumsatz von 276 Mrd. US-Dollar das nach Erlösen neuntgrößte Unternehmen sind, weitgehend unter dem Radar der Öffentlichkeit. Nicht aber unter dem der Börse, denn die an der NYSE gelistete Aktie (453,00 Dollar; US58155Q1031) hat Mitte Oktober ein Allzeithoch markiert und seit Jahresbeginn rd. 20% zugelegt.
Der Kapitalmarkttag von Merck am Donnerstag (19.10.) sollte Mut machen für 2024.
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