Osteuropa

Der CEO von Blackrock, Larry Fink
Vermögensverwaltung

Blackrock – Neue Wachstumsdynamik

Es war ein Paukenschlag, der die gleichzeitig veröffent-lichten starken Q4-Zahlen zur Nebensache machte: Am Freitag (12.10.) verkündete Blackrock, mit inzwischen mehr als 10 Bio. US-Dollar an Assets under Management (AuM) der größte Vermögensverwalter der Welt, den Kauf von Global Infrastructure Partners (GIP). Der Kaufpreis von 12,5 Mrd. setzt sich zusammen aus 3 Mrd. in Cash bzw. Krediten und 9,5 Mrd. Dollar durch die Ausgabe von 12 Mio. neuen Aktien.

Bankensektor

Bank Pekao bestätigt Turnaround

Eine kräftige Kurserholung durchlief die Bank Pekao-Aktie (34,43 Euro; PLPEKAO00016) in den zurückliegenden Monaten. Nachdem wir in PEM v. 8.3.23 noch auf mehrere Negativmeldungen (u. a. Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit einem Hypothekenportfolio) hinwiesen, gelang es dem Papier im Sommer 2023, im Bereich um 22,00 Euro einen Boden auszubilden.

Märkte

Usbekistan – Aufbruch in die Weltwirtschaft

Usbekistan hat einen guten Teil des Weges zur eigenständigen Integration in die Weltwirtschaft hinter sich, ist aber noch längst nicht am Ziel, könnte das Fazit der zum Jahreswechel erschienenen Vorab-Meldung des IWF zum kommenden Artikel-IV-Bericht lauten.

Rüstung

Rheinmetall – Verschnaufpause

Die Rheinmetall-Aktie (303,70 Euro; DE0007030009) macht im neuen Jahr da weiter, wo sie 2023 aufgehört hat – sie steht an der Spitze aller DAX40-Werte.

Großhandel

Metro – Dividende allein reicht nicht

Die Inflation hat 2023 die Konsumlaune eingetrübt, wie frische Einzelhandelsdaten des Statistischen Bundesamtes am Freitag (5.1.) belegen. Zwar sind die Umsätze einschließlich Preiserhöhungen um 2,4% gestiegen. Allerdings verzeichneten die Händler preisbereinigt (real) einen Rückgang von 3,1%.

Die E.On Zentrale in Essen, Deutschland
Energieversorger

E.On wird Kosten weitergeben

Mit dem neuen Jahr 2024 werden Verbraucher für Energie wieder tiefer in die Tasche greifen müssen. Konkret heißt das: Die Netzentgelte im Osten sind um rd. 8%, im Westen um rd. 17% gestiegen.

Getränke

Kofola setzt auf Bier

Bislang stand bei Kofola das koffeinhaltige Erfrischungsgetränk, welches für den Konzernnamen verantwortlich ist, im Mittelpunkt. Nun will das Management die Produktpalette erweitern.

ABSTIEG VOM ZINSGIPFEL – EINSTIEG NICHT VERPASSEN

Jetzt schlägt die Stunde der Opportunisten

Kräftig bergab gegangen ist es an den Immobilienmärkten. Aber die Stimmung dreht langsam. Büros sind weiter gefragt, zumal das Home Office-Pendel zurückschwingt. Logistik- und Wohnimmobilien erfreuen sich ungebrochener Nachfrage. Und im Einzelhandel ist die Preiskorrektur abgeschlossen. Wo Bedenkenträger noch auf der Bremse stehen, rüsten sich opportunistische Investoren für Zukäufe. Nötig ist dafür Eigenkapital. Ausgerechnet offene Immobilienfonds könnten so den Anfang machen. Die Liquidität ist da und auch der Handlungsbedarf ist groß angesichts attraktiver Festgeldkonditionen. Bei geschlossenen Fonds halten dagegen viele Prognoserechnungen aktueller Angebote der neuen Realität nicht stand. Die größten Chancen haben jetzt ausgerechnet Blindpools, da sie das neue Preisniveau nutzen können.

Abstieg vom Zinsgipfel – Einstieg nicht verpassen

25 Aktien für schwierige Zeiten (P-V)

Paychex – Eines der profitabelsten Geschäftsmodelle in den USA tk Unternehmen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich wachsen konnten, sind rar gesät. Bei den meisten Firmen kam es entweder während der Corona-Pandemie oder – im Falle der damaligen Profiteure –

Erdöl-Tiefpumpe
UN-Klimagipfel

COP28 und die Folgen fürs Öl

Lange und intensiv wurde beim diesjährigen UN-Klimagipfel COP28 in Dubai verhandelt. Am Ende stand ein gesichtswahrender Kompromiss für beide Seiten: Die OPEC-Staaten, China und Indien auf der einen und Europa, Lateinamerika, die USA, das Vereinigte Königreich sowie die vulnerabelsten betroffenen Inselstaaten auf der anderen Seite. Der zuvor von über 100 Staaten verlangte fossile Ausstieg bleibt jedoch eine Leerstelle auf dem Papier.

Bankensektor

Moneta erhöht Jahresprognose

Die Moneta Money Bank hält auch nach neun Monaten Kurs. Das tschechische Bankhaus erreichte im Q3 einen Nettogewinn von rd. 1,5 Mrd. tschechischen Kronen (CZK; rd. 60 Mio. Euro). Damit schlug der Kreditgeber die Analystenerwartungen, die bei rd. 1,25 Mrd. CZK lagen. Auch beim Betriebsergebnis übertraf Moneta mit rd. 3,2 Mrd. CZK die Markterwartungen klar, sie lagen bei rd. 3 Mrd. CZK.

Märkte

Südkaukasus – Befriedung schafft neue Chancen

Überraschend haben Armenien und Aserbaidschan eine Erklärung veröffentlicht, derzufolge „es eine historische Chance gibt, einen lang erwarteten Frieden in der Region zu erreichen“. Beziehungen sollen normalisiert und ein Vertrag auf Grundlage gegenseitiger Souveränität und territorialer Integrität geschlossen werden. Zudem wurden konkrete vertrauensbildende Maßnahmen vereinbart wie der Austausch von Kriegsgefangenen. Armenien unterstützt die Bewerbung Aserbaidschans um die Ausrichtung der 29. Weltklima-Konferenz, indem es seine eigene Kandidatur zurückzieht. Im Gegenzug unterstützt Aserbaidschan die Kandidatur Armeniens für die Mitgliedschaft im COP-Büro der Osteuropäischen Gruppe.

Bergbau

Gewinneinbruch bei KGHM

Noch Anfang August hatten wir von einem Einstieg bei KGHM Polska Miedz (26,55 Euro; PLKGHM000017) abgeraten, da die schwache Konjunktur beim Kupferpreis Spuren hinterlassen könnte. Tatsächlich rutschte die Aktie vom damaligen Niveau um 27,00 Euro ab auf ein Zwischentief bei 22,70 Euro.

Abstieg vom Zinsgipfel – Einstieg nicht verpassen

25 Aktien für schwierige Zeiten (A-O)

Unser Investment-Ansatz ist im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unveändert geblieben: Wir setzen auf Titel mit einer hohen Bilanzqualität und einem nachgewiesenen „Track Record“ für profitables Wachstum. Allerdings sorgen die vielfältigen Krisen und Herausforderungen des Jahres 2024 dafür, dass die Gewinnqualität und die dafür zu zahlende Bewertung noch stärker in den Fokus geraten. Zudem ist die Resilienz der Papiere gegen anhaltend hohe Zinsen ein wichtigerer Qualitätsfaktor geworden als noch in Zeiten des billigen Geldes. Wir haben für Sie 25 globale Aktien zusammengestellt, die unseren strengen Auswahlkriterien genügen und überdurchschnittliche Renditen erzielen.

Abstieg vom Zinsgipfel – Einstieg nicht verpassen

Deutschlands Comeback

Kaum noch einen Pfifferling geben internationale Investoren derzeit auf den Standort Deutschland. Beim Wachstum ist die deutsche Wirtschaft das Schlusslicht unter den Industrienationen. Entsprechend mies ist die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Unternehmen. Die Industrie steckt bereits seit dem zweiten Halbjahr 2022 in der Rezession und auch der Dienstleistungssektor schwächelt. Besonders hart getroffen hat es die Bau- und Immobilienwirtschaft, die zu den Gewinnern der verblichenen Niedrigzinsphase zählte. Die rasant gestiegenen Zinsen und die hohen Baupreise halten die Branche im Klammergriff. Doch noch ist die deutsche Wirtschaft nicht verloren.

Märkte

Zentralasien – Langsamer Abschied von Russland

Die Staatschefs der fünf zentralasiatischen Republiken (C5) sind zu gefragten Leuten geworden, wie vier Gipfel mit jeweils wechselnden Gastgebern unterstreichen. Den Reigen eröffnete Chinas Staatspräsident Xi Jinping in Xian anlässlich des zehnten Jahrestags des Starts der „Neuen Seidenstraße“.

Rohstoffförderung

Uran-Aktien feiern Renaissance

Mit über 80 US-Dollar je Pfund hat der Uranpreis seit der Katastrophe in Fukushima im Jahr 2011 ein neues 15-Jahreshoch erklommen.

Die Emerging Marktes halten sich bisher besser als es viele Experten erwartet haben.
Weltpolitik

Im Schatten der Geopolitik

Das Potenzial, das in den Schwellenmärkten steckt, kann sich aufgrund der Spannungsherde in Nahost und der Ukraine weniger stark entfalten. Es bilden sich neue Fronten.

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