Polen beglückt TAG Immobilien
Mit einem positiven Zahlenwerk zum Q1 hat TAG Immobilien am Dienstag (14.5.) erneut überrascht. Vor allem das Geschäft im polnischen Wohnsektor hat sich gut entwickelt.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Mit einem positiven Zahlenwerk zum Q1 hat TAG Immobilien am Dienstag (14.5.) erneut überrascht. Vor allem das Geschäft im polnischen Wohnsektor hat sich gut entwickelt.
Zu den erstaunlichsten Konsequenzen des Ukraine-Kriegs zählt die Entwicklung Zentralasiens. Der russische Hinterhof hat sich von einer Landbrücke zwischen Europa und Asien zu einer Region lukrativer Chancen entwickelt. Das befindet jedenfalls der kasachische Think Tank Talap Center for Applied Research in einer kürzlich vorgelegten Studie. Diese Aufwertung ist auf mehrere sich überlagernde Entwicklungen zurückzuführen.
Das Bild ist verstörend: ADB-Präsident Masatsugu Asakawa dankt namens der Teilnehmer des Jahrestreffens der Entwicklungsbank in Tiflis „Regierung und Bevölkerung Georgiens für ihre herzliche Gastfreundschaft“ – während vor den Türen des Kongresshotels die Polizei mit Schlagstöcken, Tränengas und Wasserwerfern gegen pro-westliche Demonstranten vorgeht. Hinzukommen Berichte, dass von der prorussischen Regierungspartei GD rekrutierte Schlägertrupps gezielt westlich orientierte Oppositionelle auf offener Straße angreifen.
Die Bank Pekao (39,71 Euro; PLPEKAO00016) profitierte in den vergangenen Monaten weiter vom Regierungswechsel in unserem Nachbarland, der nach den Wahlen vom Herbst 2023 erfolgte. Denn dank der Regierung um Donald Tusk ist es für polnische Banken nun wieder einfacher, Geschäftsbeziehungen nach Westeuropa auszubauen.
Dass der Anstieg der Hensoldt-Aktie (36,98 Euro;DE000HAG0005) um fast 60% seit Anfang Januar durchaus berechtigt ist, zeigte der Q1-Bericht am Dienstag (7.5.).
Wesentliches Merkmal einer jeder Weltmacht, die in der Geschichte der Menschheit existierte, ist ihr Privileg, die Weltleitwährung auszugeben. Nicht anders verhält es sich auch heute mit den USA.
In den letzten zwei Wochen sind in Russland eine Reihe wirtschaftspolitischer Entscheidungen gefallen, die nicht mehr allein mit der Anpassung an die Kriegsbedürfnisse zu erklären sind, sondern auf grundsätzliche Veränderungen des Regimes deuten.
Vor hochrangigen Vertretern der Financial Community auf dem Bankentag in Berlin mit Christian Sewing (Deutsche Bank) und Manfred Knof (Commerzbank) in der ersten Reihe hielt Annalena Baerbock einen leidenschaftlichen Vortrag über De-Risking in der deutschen Außenpolitik.
Höhere Herstellkosten aus der Zuckerkampagne 2023 haben bei Südzucker zu einem verhaltenen Start in das Geschäftsjahr 2024/25 (per 29.2.) geführt.
Dem jüngsten „Europe and Central Asia Economic Update“ der Weltbank zufolge ist die Wirtschaft Usbekistans im Jahr 2023 um 6% gewachsen und wird 2024 voraussichtlich um 5,3% zulegen. Gemessen an den Weltbank-Prognosen wird das Land zu den fünf am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in der Region Europa und Zentralasien gehören.
Der IWF hat seinen Ausblick für die globale Wirtschaft leicht heraufgesetzt, auf je 3,2% realen Zuwachs für 2024/25. Die Weltwirtschaft bleibe bemerkenswert widerstandsfähig, mit stetigem Wachstum und einer schnell abflauenden Inflation, so die Autoren.
Durchwachsene Zahlen für das Jahr 2023 meldete die ungarische MOL (7,32 Euro; HU0000153937). Der Öl- und Gas-Konzern, der in Forint und US-Dollar bilanziert, verzeichnete zwar nur ein kleines Umsatzminus von 4,2% auf 25,22 Mrd. Dollar, musste aber beim EBIT einen Einbruch um 37% auf 1,93 Mrd. Dollar hinnehmen.
Die slowakischen Präsidentschaftswahlen zeigen einmal mehr, dass das gewohnte Links-Rechts-Schema der Politik durch populistische Strömungen an Bedeutung verliert. Sowohl die „rechten“ PiS (Polen) oder Fidesz (Ungarn) als auch die „linken“ Smer (Slowakei) oder Gerb (Bulgarien) setzen auf das gleiche Rezept: Man nehme eine großzügige Sozialpolitik, garniert mit einem dröhnenden Nationalismus und dem Versprechen zur Wiederherstellung der gesellschaftlichen „Ordnung“.
Auch die Kofola-Aktie (10,40 Euro; CZ0009000121) leidet unter der Sorge vor nachlassender Konsumfreude bei den Verbrauchern.
Der IWF hat in seinem Vorbericht zum anstehenden Artikel-IV-Bericht einen verhalten optimistischen Ausblick für Georgien gegeben.
Die Begeisterung der Wirtschaft für das Regime Viktor Orbán in Ungarn lässt spürbar nach. Die demonstrative Missachtung ordentlicher Verfahren und rechtsstaatlicher Prinzipien gilt kaum noch als Ausweis von Tatkraft und Entscheidungsstärke, sondern als Symptom einer Mafia-Ökonomie.
Nach unserer jüngsten Besprechung in PEM v. 15.11. hatte sich die Gedeon Richter-Aktie (23,88 Euro; HU0000123096) zunächst positiv entwickelt. Das Papier markierte bei 25,50 Euro ein Zwischenhoch, was dem höchsten Level seit Beginn des Russland-Ukraine-Kriegs entsprach.
„2023 ist das beste Ergebnis, das wir jemals hatten, in der gesamten Unternehmensgeschichte“, freute sich ProCredit CEO Hubert Spechtenhauser schon gleich zu Beginn unseres exklusiven Interviews am Mittwoch (21.3.). Doch der Ausblick warf bei uns Fragezeichen auf, die wir aber nach dem Gespräch mit ihm und CFO Christian Dagrosa besser einordnen können.
Ein ordentliches Schlussquartal erlebte die OTP Bank.
Mit einer kräftigen Aufwärtsbewegung ist der Ölpreis am Donnerstag (14.3.) aus seiner engen Handelsspanne zwischen 70 und 80 US-Dollar ausgebrochen.
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