Osteuropa

Dividendenaktien

Krisensichere Dividenden?

Der Kriegstreiber Wladimir Putin hat am Donnerstag (24.2.) mit seinem nicht zu rechtfertigenden Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine für einen düsteren Tag in der Geschichte gesorgt. Angesichts des Kriegs im Osten Europas gehen auch die Börsen auf Talfahrt, während der Ölpreis (Brent) erstmals seit Juli 2014 über 105,00 US-Dollar je Barrel steigt.

Märkte

Baltikum – Bedrohtes Investorenparadies

Der Aufschwung der baltischen Staaten spiegelt sich in zwei Branchen besonders stark wider: Banken und IT-Unternehmen. Erstere, von Konzernmüttern in Schweden und Dänemark gepäppelt, haben v. a. gut davon gelebt, russischen Bürgern dabei zu helfen, wenigstens Teile ihres Vermögens vorm russischen Staat in Sicherheit zu bringen, wie einige neuere Skandale gezeigt haben.

Rundblick

Russland-Aktien unter Druck

Die Sanktionen, mit denen der Westen auf den Einmarsch Russlands in die Ostukraine reagieren will, haben russische Aktien stark unter Druck gesetzt (s. „Standpunkt“ auf S. 1).

Fed in Washington, D.C.
Märkte

Putin wird zu Powells Dilemma

Das vorsichtige Pflänzchen der Entspannung im Russland-Konflikt (s. PEM v. 17.2.) haben russische Panzer inzwischen überrollt. Weltweit purzelten zu Wochenbeginn die Börsenkurse. Am heftigsten traf es den Aggressor selbst: Der RTX verlor satte 20%.

Aktien-Momentum-Strategie

Der Marktfilter sorgt für Ruhe im Depot

Die Angst vor einer Eskalation im Ukraine-Konflikt hat die Aktienmärkte weltweit auf Talfahrt geschickt. Beim DAX wurden wichtige charttechnische Unterstützungen gebrochen und der HDAX ist deutlich unter seinen 130 Tage-Durchschnitt (blaue Linie im Chart) gefallen.

PLATOW Derivate Depot-Alarm

Hintergründe zur Depotveränderung am 23.02.2022

Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service (Anmeldung per Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, nehmen wir heute Veränderungen in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.

Ukraine-Konflikt

Putins Kanonen und unser Cash

„Kaufen, wenn die Kanonen donnern.“ Der Frankfurter Bankier Carl Mayer von Rothschild (1788 bis 1855) argumentierte so, als Kriege noch als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln akzeptiert wurden. Börsianer können aber trotz der in den Osten der Ukraine einrollenden Panzer des russischen Präsidenten Wladimir Putin auch heute noch etwas Zuversicht aus der antiquierten Börsenweisheit ableiten.

Osteuropa

EuGH zeigt Polen und Ungarn die Grenzen auf

Polen und Ungarn müssen mit weiteren Kürzungen von EU-Mitteln rechnen: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wies die Klagen der beiden Länder gegen den EU-Rechtsstaatsmechanismus am Mittwoch (16.2.) ab.

Getränkehersteller

Kofala kalkuliert sehr vorsichtig

Trotz der Corona-Einschränkungen erlebte Kofala ein gutes Jahr 2021. Der tschechische Getränke- und Nahrungsmittelkonzern, der nach dem gleichnamigen Kultgetränk benannt ist, hatte v. a. im 1. Hj. unter der teilweise geschlossenen Gastronomie zu leiden. Trotzdem gelang es, den Umsatz um 7,5% auf 6,6 Mrd. tschechische Kronen (CZK; rd. 270 Mio. Euro) zu steigern, womit die Guidance eines Anstiegs um 5% klar übertroffen wurde.

Finanzdienstleister

Sberbank – Der unbekannte Riese

Mit einer Marktkapitalisierung von 76 Mrd. US-Dollar ist die Sberbank ein Schwergewicht im Bankensektor und gut zweieinhalbmal so groß wie die Deutsche Bank.

Russlands Staatschef Wladimir Putin
Russische Investments

Russland – Zurück auf dem Zettel

Berichte aus den USA, dass Russland kurz vor einer Invasion in die Ukraine stehe, trieben die Kriegsangst am Wochenende auf einen Höhepunkt – und die internationalen Börsen am Montag (14.2.) in den Keller.

DAX-Strategien

Geopolitik treibt den DAX in die „falsche“ Richtung

Die vorläufige „Entspannung“ im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hatte die Aktienmärkte gestern nach oben getrieben. Der DAX stieg vom Tagestief aus um über 400 Punkte. Ein Verlauf, der für unseren morgens aufgebauten Short-Trade alles andere als förderlich war.

PLATOW Derivate Depot-Alarm

Hintergründe zur Depotveränderung am 16.02.2022

Wir nehmen heute zwei Veränderungen in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie und um die DAX-Absicherungs-Strategie.

Viele Unternehmen schließen Rüstungsunternehmen bei Fonds aus
Kriegsgefahr Ukraine

Säbelrasseln in Osteuropa

Nachdem wochenlang Zinsspekulationen das Marktgeschehen dominiert haben, spielt sich aktuell der Ukraine-Konflikt ins Börsen-Rampenlicht. Aber auch wenn der DAX am Dienstag (15.2.) positiv auf den Rückzug russischer Truppen im Grenzgebiet reagierte – gänzlich abgewendet ist die Kriegsgefahr immer noch nicht.

Nicht nur die Kriegsangst um die Ukraine treibt das Geschäft von Rheinmetall an.
Wehrtechnik

Rheinmetall ist krisenresistent

Korrektur an der Börse? Nicht bei Rheinmetall. 2022 steht die MDAX-Aktie (97,46 Euro; DE0007030009) bisher rd. 17% im Plus, während der Index 5,5% abgeben musste. Auch der Abverkauf vom Montag (14.2.) konnte dem Papier nichts anhaben.

Düngemittel und Salze

K+S – Was soll jetzt noch kommen?

Das deutsche Bergbauunternehmen K+S erfreute die Investoren der MDAX-Aktie (19,96 Euro; DE000KSAG888) am Mittwoch (9.2.) mit einer Prognoseanhebung für das Gj. 2022. So wird mit einem signifikant höheren EBITDA zwischen 1,6 Mrd. und 1,9 Mrd. (Vj.: rd. 960 Mio.) Euro gerechnet.

Ein Bild vom Kaukasus in Georgien
Märkte

Georgien – Chancen am Kaukasus

Unfreiwillig geriet zuletzt Georgien ins Rampenlicht durch Russlands Forderung, dass die ehemalige Sowjet-Republik am Kaukasus (ebenso wie die Ukraine) kein NATO-Mitglied werden dürfe. Hintergrund ist die westlich orientierte Bevölkerung, die nicht in die wirtschaftliche Misere, Korruption und Rechtlosigkeit geraten will, die mit Wladimir Putins Regierungspraxis einhergehen.

Bank

Santander Polska – Mehr Aktivität

Die Santander Bank Polska legte zu Monatsbeginn vorläufige Zahlen zum Q4 des Vj. vor. Der Nettogewinn lag mit 193,6 Mio. polnischen Złoty (PLN; rd. 42,8 Mio. Euro) 137% über Vj., das jedoch von Corona stark belastet war. Wichtiger: Die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit einem Nettogewinn von 189 Mio. PLN kalkulierten, wurden klar übertroffen.

Autobauer

Hyundai – War da was?

In den vergangenen Wochen brach über die Börsen eine regelrechte Verkaufswelle herein. Vor allem die hohe Inflation und die damit verbundene Erwartung einer restriktiveren Geldpolitik sorgten für Nervosität unter den Anlegern. Hinzu kommt die Angst vor einer weiteren Eskalation der Spannungen zwischen Russland und dem Westen in der Ukraine-Krise. Eine Aktie, die dem Trend getrotzt hat und unaufgeregt seitwärts trottet, ist die des Autobauers Hyundai (35,50 Euro; USY384721251). Die jüngsten Zahlen sind daran sicher nicht ganz unschuldig.

Batterien

LG Energy elektrisiert die Börse

Am Donnerstag (27.1.) stürmte LG Energy Solution an die Börse. Es war mit einem Platzierungsvolumen von ca. 10,7 Mrd. US-Dollar das größte IPO in der Geschichte Südkoreas. Die Papiere waren bei einem Preis von 300 000 Won (221,25 Euro) je Aktie mehr als das Doppelte überzeichnet und Investoren griffen auch am ersten Handelstag, an dem sich der Kurs noch einmal verdoppelte, beherzt zu, bevor sich der Kurs der Aktie (450 000 Won; KR7373220003) beruhigte. Leider ist das Papier noch nicht in Deutschland oder in den USA handelbar, aber PEM-Leser sollten es kennen.

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