Osteuropa

Photovoltaikanlagen

7C Solarparken – Politische Risiken

Für ein neues Allzeithoch hat es nicht gereicht: Die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Energiepreissteigerung hat die Aktie von 7C Solarparken (4,43 Euro; DE000A11QW68) von Ende Februar bis Anfang April zwar um 30% nach oben katapultiert, das Rekordniveau von Januar 2021 bei 4,92 Euro erreichte sie mit 4,79 Euro im Hoch aber knapp nicht. Trotz folgender Gewinnmitnahmen haben PB-Leser ihren Einsatz aus unserer Empfehlung 15.4.16 inzwischen verdoppelt.

Cloud-Datencenter von IBM: Das Cloud-Geschäft ist der Wachstumsmotor
Informationstechnik

IBM – Umbau trägt erste Früchte

Hohe Erwatungen hegten Analysten an die in der vergangenen Woche vorgelegten Zahlen zum Startquartal von IBM nicht. Viel zu unklar war, wann und ob überhaupt die Umstrukturierung des Software-Riesen Erfolge aufweisen wird.

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Geldanlage in bedrohlichen Zeiten – So sichern Sie Ihr Vermögen

Krise ist neue Normalität

Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie, Klimakrise – und dann hat sich auch noch die schon totgeglaubte Inflation mit voller Wucht zurückgemeldet. Die Krise ist zur neuen Normalität geworden. Dabei ist jede einzelne dieser Krisen schon allein eine Bedrohung für die politische Stabilität in Europa und unseren wirtschaftlichen Wohlstand. Die mit Abstand größte und gefährlichste Zäsur ist ohne Zweifel aber der Krieg in der Ukraine, der mitten in Europa jeden Tag unzählige Menschenleben kostet und die seit dem Ende des Kalten Kriegs geltende europäische Ordnung aus den Angeln hebt. Anders als im Balkan-Krieg in den 1990er-Jahren, an dem sich Deutschland erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg militärisch beteiligte, ist der Aggressor diesmal eine Atommacht mit einem Kriegsherrn Wladimir Putin an der Spitze, der scheinbar alle Hemmungen verloren hat und dem Westen kaum verblümt mit dem Einsatz von Nuklearwaffen droht, sollte die NATO aktiv in den Ukraine-Krieg eingreifen.

Geldanlage in bedrohlichen Zeiten – So sichern Sie Ihr Vermögen

Rohstoffe und Edelmetalle – Der Booster fürs Depot

Krisenzeiten beunruhigen Anleger und Verbraucher gleichermaßen. Das Rohstoffthema ist in aller Munde. Selten wurde über Öl, Gold, Platin, Gas und andere Produktionsgüter bzw. Energieträger gleichzeitig in so großem Stil gesprochen. Dank der weltweiten Lieferengpässe sowie der nachhaltigen Neuausrichtung der Industrie werden die Karten bei Rohstoffen und Edelmetallen neu gemischt. Wir zeigen, wo sich ein Investment jetzt lohnt.

Geldanlage in bedrohlichen Zeiten – So sichern Sie Ihr Vermögen

Rohstoffe – Die Top 4-Aktien

Mit Newmont Mining, Rio Tinto, Wheaton Precious Metals und Cameco haben wir vier aussichtsreiche Aktien aus dem Rohstoffsegment analysiert.

Geldanlage in bedrohlichen Zeiten – So sichern Sie Ihr Vermögen

Flexible Rohstoffquote nutzen

Die Vermögensstruktur durch aktives Management zu verändern, bietet derzeit große Anlagechancen. Wie eine gute Multi-Asset-Allocation funktioniert, verrät Michael Herzum, Senior Portfoliomanager bei Union Investment.

Geldanlage in bedrohlichen Zeiten – So sichern Sie Ihr Vermögen

Tech-Aktien locken wieder – Digitalisierung kennt keine Krise

Aufgrund der geringeren wirtschaftlichen Verflechtung nach Osteuropa sowie der irreversiblen weltweiten Digitalisierungswelle sind US-Technologieunternehmen in vielerlei Hinsicht resilient und nach den Kursrücksetzern zu Jahresbeginn wieder attraktiv bewertet. Das schafft Chancen für langfristige Investoren. Steigende Zinsen sind allerdings Gift für den Sektor. Wie Sie Qualitätsaktien unter den US-Technologiewerten finden, lesen Sie in diesem Kapitel.

Geldanlage in bedrohlichen Zeiten – So sichern Sie Ihr Vermögen

Tech-Sektor – Die Top 4-Aktien

Große Hoffnungen setzen wir auf Adobe, Automatic Data Procession, Amphenol und Applied Materials.

Geldanlage in bedrohlichen Zeiten – So sichern Sie Ihr Vermögen

Emerging Markets – Differenziert investieren

Gerne werden Schwellenländer als homogene Gruppe begriffen. Doch das ist keineswegs der Fall. Nie waren die Unterschiede zwischen den einzelnen Emerging Markets größer als heute. Das wirkt sich auch auf Anlageentscheidungen aus. Investoren müssen differenzieren und Chancen gezielt in bestimmten Regionen aufspüren. So können Schwellenländer gerade in Zeiten steigender Zinsen sicherer Hafen sein und dazu noch Outperformance liefern.

Geldanlage in bedrohlichen Zeiten – So sichern Sie Ihr Vermögen

Energiewende 2.0 – Neue Favoriten an der Börse

Russlands kriegerischer Überfall auf den Nachbarn Ukraine hat die Welt verändert. Die gravierendsten Einschnitte erlebt dabei die deutsche Energiepolitik. Die Energiewende muss neu überdacht werden, denn das als „Brücke“ zum forcierten Übergang auf Erneuerbare Energien bis 2030 fest eingeplante russische Gas soll nach Möglichkeit wegfallen. Die „Energiewende 2.0“ bringt neue Favoriten an der Börse hervor. Worauf sollten Anleger achten?

Munich Re; Foto: Marcus Buck
Rückversicherer

Munich Re ist gut aufgestellt

Wenn Munich Re am Donnerstag (28.4.) zur Hauptversammlung bittet, werden die Themen „Dividende“, „Kriegsschäden“ und „Cyber-Security“ eine wichtige Rolle in der Diskussion einnehmen. Bei allen drei Faktoren sehen wir den Rückversicherer gut positioniert.

Märkte

IWF-Ausblick – Weniger, aber nicht wenig Wachstum

Der IWF hat (wenig überraschend) unter dem Eindruck des von Russland losgetretenen Kriegs in der Ukraine seine Wachstumsprognose nach unten angepasst. Statt 4,4% und 3,8% für 2022 und 2023, wie noch im Januar-Update erwartet, werden die Aussichten auf je 3,6% Zuwachs für das globale BIP eingeschätzt. Der Krieg verschärft die bereits von der Corona-Pandemie ausgehenden bremsenden Effekte auf die globale Dynamik.

Pharma

Dr. Reddy‘s – Russland-Geschäft mit hohen Risiken

Dr. Reddy‘s war v. a. ins Rampenlicht geraten, da dem indischen Pharmakonzern gute Chancen eingeräumt wurden, weitere Länder-Sublizenzen für Covid-Medikamente zu erhalten. Der Zuschlag für ein Präparat von Merck, das die Covid-Ausbreitung in ärmeren Ländern bremsen soll, ließ die Aktie (51,00 Euro; US2561352038) zunächst klettern.

Solarmodule

JinkoSolar – Profiteur der Energiewende

Aufgrund des Einmarschs Russlands in die Ukraine will die EU ihre Abhängigkeit von russischem Gas und Öl beenden und im Eiltempo auf erneuerbare Energien umstellen. Beim chinesischen Solarmodule- und Solarzellen-Produzenten JinkoSolar kommen daher immer mehr Aufträge aus Europa herein. Anfang April gab das Unternehmen bekannt, dass es mehr als 500 000 bifaziale (doppelseitige) Module an ein 204-MW-Solarkraftwerk in Griechenland geliefert hat. Es ist damit eines der größten bifazialen Projekte, die jemals auf dem alten Kontinent gebaut wurden und soll mehr als 75 000 Haushalte mit Strom versorgen.

Fonds

Investieren am Bosporus – Risiken mit Fonds minimieren

Nur wenige der in den türkischen Aktienindexen ISE 100 und BIST 100 enthaltenen Werte können von Anlegern in Deutschland erworben werden. Wer dennoch fündig wird, z. B. bei Turk Telekom und der von uns vorgestellten Turkye Garanti Bankasi, der hat häufig mit hoher Volatilität und Kursen auf Pennystock-Niveau zu kämpfen. Da empfiehlt es sich, auf Aktienfonds zu setzen. Die Fondsmanager kennen den türkischen Markt bestens und das breit gefächerte Portfolio minimiert das Anlagerisiko.

Die Türkei ist für die EU von strategischer Bedeutung.
Märkte

Türkei – Chancenreiches Risiko

In den vergangenen Wochen und Monaten machte die Türkei v. a. mit einer auf über 60% gestiegenen Inflation und einer dahinsiechenden Lira Schlagzeilen. Und mit einem Präsidenten, der die Notenbank entgegen jedes wissenschaftlichen Rates angewiesen hat, die Zinsen weiter zu senken. Mit 14% liegt der Leitzins aber dennoch deutlich oberhalb des Niveaus westlicher Volkswirtschaften.

Banken

Bank Pekao noch ohne Guidance

Bis auf 18,07 Euro war die Bank Pekao-Aktie (23,19 Euro; PLPEKAO00016) gefallen, nachdem Russland mit dem Einmarsch in der Ukraine auch am polnischen Aktienmarkt zwischenzeitlich für größere Kursrückgänge sorgte. Unser Stopp aus PEM v. 27.1. bei 17,60 Euro war zwar in Gefahr, hielt aber stand. So können sich investierte Anleger freuen, dass sich der Titel in den Folgewochen wieder erholte.

Oberflächenspezialist

Surteco hat Rohstoffpreis-Sorgen

2021 war für Surteco herausragend: Der Umsatz stieg um 21% auf 757,1 Mio. Euro. Beim EBIT kam es gar zu einem Sprung von 57% auf 72,5 Mio. Euro. Damit wurde auch das Vor-Corona-Niveau von 2019 (Umsatz: 675,3 Mio. Euro; EBIT: 21,1 Mio. Euro) klar übertroffen.

Maschinenbau

Krones – Zu viele Risiken lauern

Nachdem sich Krones bereits 2021 stark entwickelt hat (Umsatz: +9,4%; ber. EBITDA-Marge: +190 bps.), wollen die Neutraublinger 2022 noch eins draufsetzen. Für das laufende Jahr sollen die Erlöse laut Guidance um 5 bis 8% steigen, die EBITDA-Marge erwarten die Bayern zwischen 8 und 9% (Vj.: 8,6%).

Automobilhersteller

VW hatte frohe Ostern

Rund um das lange Osterwochenende konnte VW mit positiven Nachrichten von sich reden machen: Zunächst vermeldete der Autobauer am Gründonnerstag (14.4.) starke vorläufige Q1-Zahlen.

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