Komercni Bank – Niedrigere Zinsen können auch helfen
Die Komercni Bank hatte im Frühjahr angekündigt, 100% des Nettogewinns aus 2023 als Dividende auszuschütten (vgl. PEM v. 6.3.).
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Die Komercni Bank hatte im Frühjahr angekündigt, 100% des Nettogewinns aus 2023 als Dividende auszuschütten (vgl. PEM v. 6.3.).
Solide Zahlen hat Orange Polska für das Q2 vorgelegt. Der größte polnische Telekommunikationsdienstleister meldete einen Umsatzrückgang von 3,1% auf 3,12 Mrd. polnische Złoty (PLN; rd. 730 Mio. Euro). Damit lag der Konzern am unteren Ende der Analystentaxe.
Die negativen Schlagzeilen zur wirtschaftlichen Lage Europas, insbesondere Deutschlands, reißen nicht ab.
Am Mittwoch war es soweit: Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe lag erstmals seit Juli 2022 wieder leicht über der der zweijährigen, wodurch die bisher invertierte Zinsstrukturkurve zurück in positives Terrain drehte. Es war die längste Inversion in der Geschichte.
Die von der alten Regierung Morawiecki in Polen nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine eingeleitete Aufrüstung wird von seinem Nachfolger Donald Tusk fortgesetzt.
Während exportorientierten chinesischen Fahrzeugbauern bald Strafzölle drohen, reagieren sie unterschiedlich darauf.
Deutsche Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall (vgl. PB v. 15.8.) profitieren unmittelbar von dem erhöhten Bedarf an Waffen und Munition aufgrund geopolitischer Konflikte wie etwa in der Ukraine. Bei Northrop Grumman, einem Sektorkollegen, sieht die Situation etwas anders aus, da dessen Geschäftsaktivitäten längere Zyklen durchlaufen.
Enttäuscht reagierten Anleger auf Dino Polskas Quartalszahlen vergangene Woche. 7% verlor das Papier (74,20 Euro; PLDINPL00011) der polnischen Supermarktkette seit dem 21.8. und baut damit den Kurseinbruch seit Jahresstart auf 30% aus. Zwar hatte der Gewinn/Aktie den Erwartungen entsprochen, nur lag das lediglich an einer überraschend niedrigen Steuerlast. Sowohl Umsatzwachstum als auch EBITDA-Marge enttäuschten.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist unabdingbar, was sich auch an den staatlichen Initiativen (nicht nur) hierzulande zeigt. Weil es auf Seiten der Einrichtungen aber diverse Engpässe gibt, spricht Nexus-CEO Ingo Behrendt trotz eines Nachfragebooms von einer „unternehmerischen Herausforderung“.
Die jüngsten Diskussionen um die finanzielle Unterstützung der Ukraine haben bei den hiesigen Rüstungswerten für einen Kursrücksetzer gesorgt.
Der erste Staatsbesuch als Präsident und Generalsekretär der Kommunistischen Partei Vietnams führte To Lam nach Beijing. Dort wurde er mit einem ausgesuchten Zeremoniell empfangen, das Beobachtern zufolge sogar den Empfang für Wladimir Putin in den Schatten stellte.
Es ist ein klar gegliederter Prozess in drei Schritten, mit dem uns Procredit-Vorstandssprecher Hubert Spechtenhauser am Mittwoch (13.8.) im PLATOW-Interview die Transformation der Bank erklärt:
Netzspezialist E.On hat im ersten Halbjahr die rückläufigen Energiepreise zu spüren bekommen. Wie die Essener am Mittwoch (14.8.) mitteilten, brachen sowohl Umsatz als auch bereinigter Gewinn um ein Viertel zum Vorjahr ein. Das war jedoch erwartet worden und mit dem Ergebnis liegt E.On innerhalb der Guidance.
Mit Ausbruch des Ukraine-Kriegs fand sich Equinor 2022 über Nacht in der Rolle als Europas wichtigster Öl- und Gaslieferant wieder. Ironisch, hatten sich die Norweger doch 2018 von Statoil umbenannt, um ihr fossiles Image abzulegen. Ein PB-Leser bat uns um unsere Einschätzung.
Indizes: Der Bovespa stieg mit +5,1% am stärksten unter den EM. Den größten Verlust verzeichnete hingegen der russische RTS mit -8,7%. Dies ist vor allem auf die neuen Sanktionen gegen Russland zurückzuführen.
Am Verlauf der Aktie von KGHM Polska Miedz (28,87 Euro; PLKGHM000017) lässt sich auch die Entwicklung des Kupferpreises ablesen, da dieser Rohstoff für den Bergbauriesen von großer Bedeutung ist. Gleichzeitig ist die Entwicklung des Papiers ein Abbild der Konjunktur, da die relevanten Preise mit dem Zyklus schwanken.
Mit einem guten Zahlenwerk hat TAG Immobilien am Dienstag (13.8.) das erste Halbjahr beendet und dabei die Jahresziele (FFO I: 170 bis 174 Mio.; FFO II: 217 bis 223 Mio. Euro) bestätigt.
Ungarn befindet sich in einem leichten Aufschwung. Nach einem BIP-Rückgang von 0,9% im vergangenen Jahr prognostiziert der IWF für das laufende Jahr ein Wachstum von 2,3%, wie aus der Vorabmeldung zum anstehenden Artikel-IV-Bericht hervorgeht. Damit nähert sich das Wachstum langsam wieder dem Potenzial von 3% an.
Lange schien es, dass die Aufwärtsbewegung der Grupa Kety-Aktie (179,40 Euro; PLKETY000011) kein Ende findet.
Indizes: Der südafrikanische JSE stieg mit +2,2% am stärksten unter den EM. Den größten Verlust verzeichnete hingegen der BiST 100 mit -4,2%. Der Leitzins ist nach einer Abkühlung der Inflation im Juni auf 71,6% bei 50% belassen worden.
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