Richter bleibt in Russland aktiv
Kurz nach dem Jahresbeginn hatten wir Gedeon Richter zuletzt betrachtet. Damals missfielen uns die von der ungarischen Regierung den Arzneimittelherstellern unerwartet zugemutete „Übergewinnsteuer“, die zu dieser Zeit allgegenwärtigen Lieferkettenprobleme und das hohe Russland-Exposure, weshalb wir mit „Abwarten“ urteilten. Tatsächlich rutschte der Kurs vom Januar-Niveau um 22,00 Euro im Zwischentief vor allem aus den genannten Gründen bis 16,62 Euro ab.