Metalle & Bergbau

Bauzulieferer

HeidelCement kommt ins Abkühlbecken

Bei HeidelbergCement wurden wir im Rahmen des gestrigen Abverkaufs leider sehr schnell ausgestoppt. Wir bleiben aber fundamental überzeugt von der DAX-Aktie (64,36 Euro; DE0006047004), u. a. weil die hohen Rohstoffkosten, die für andere Baufirmen margenverkleinernd wirken, bei HeidelbergCement dank der eigenen Kies- und Sandgruben die Profitabilität sogar erhöhen.

Zementverladung
Baustoffe

HeidelCement überzeugt

Die geplanten Konjunkturprogramme stimmen uns weiterhin positiv für den Bausektor. Insbesondere HeidelbergCement sehen wir sehr gut positioniert.

Stahlhandel

Klöckner hat Rückenwind

Von Quartal zu Quartal verbucht Klöckner dank hoher Stahlpreise und guten Kostenmanagements fette Gewinne. Im 1. Hj. lag das ber. EBITDA nach Angaben der Düsseldorfer vom Donnerstag (29.7.) vorläufig bei ca. 401 Mio. Euro – also rd. dem Fünffachen des Vorkrisenhalbjahres 2019! Mehr Details wird der Bericht vom 10.8. offenbaren.

Verkehrstechnik

Vossloh drückt aufs Gaspedal

Unterstützt von guten Hj.-Zahlen hat Vossloh am Montag (19.7.) die Umsatzprognose für 2021 nach oben geschraubt. Anstelle von 850 Mio. bis 925 Mio. Euro erwartet der Bahntechniker nun 900 Mio. bis 950 Mio. Euro.

Bauzulieferer

HeidelCement – Im Baurausch

Die Baustoffpreise sind in den vergangenen Monaten explodiert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts verteuerten sich Kies und Sand alleine im Mai um rd. 5%. Einem Zementgiganten wie HeidelbergCement spielt das jedoch in die Karten, da Konzerne dieser Größenordnung die Preise mittelbar an ihre Kunden weitergeben können.

Bergbau

KGHM-Aktie tritt auf der Stelle

Als Corona im März 2020 den Kapitalmarkt erreichte, waren die Konjunkturaussichten extrem eingetrübt, weshalb die Kurse massiv in den Keller rutschten. Dies galt insbesondere für die KGHM Polska Miedz-Aktie (40,83 Euro; 908063; PLKGHM000017). Denn als Bergbau-Konzern hängt der Erfolg stark von der globalen wirtschaftlichen Entwicklung ab, da Rohstoffpreise extrem auf Konjunkturschwankungen reagieren.

Stahl

Klöckner im Gewinnrausch

Der gute Lauf bei Klöckner setzt sich fort. Nach einem bereinigten EBITDA von 130 Mio. Euro im Q1 schraubte der Stahlhändler Anfang vergangener Woche sein Ergebnisziel für das Q2 deutlich nach oben. Bisher wurden 130 Mio. bis 160 Mio. Euro erwartet, aber dank eines weiteren Preisanstiegs in Europa und den USA sieht der neue Vorstandschef Guido Kerkhoff den Gewinn mit 260 Mio. bis 290 Mio. Euro bei fast dem Doppelten landen. Bis zum Q2-Bericht am 10.8. werden jedoch noch einige Wochen vergehen.

Metalle

Aurubis gewinnt die 1. Halbzeit

Die Hj.-Zahlen von Aurubis (per 31.3.) spiegeln den Rohstoffboom der sich erholenden Weltwirtschaft wider. Das operative Ergebnis vor Steuern verdoppelte sich auf 185 Mio. (Vj.: 91 Mio.) Euro und hat damit schon deutlich mehr als die Hälfte des Weges zum von CEO Roland Harings bestätigten Jahresziel von 270 Mio. bis 330 Mio. Euro zurückgelegt.

Zementverladung
Baustoffe

HeidelCement – Vielfache Freude

Die am Donnerstag (15.4.) vermeldeten vorläufigen Q1-Daten gaben HeidelbergCement einen neuen Schub. Denn mit einem Umsatz von rd. 4,0 Mrd. Euro schlägt das Baustoffunternehmen das Vj. (3,93 Mrd. Euro) und die Markterwartung. Kosteneinsparungen lassen zudem die Kasse klingeln:

Verkehrstechnik

Vossloh verdient wieder mehr

Vossloh konnte mit den am Donnerstag (18.3.) vorgestellten 2020er-Zahlen überzeugen. Die SDAX-Aktie (41,60 Euro; DE0007667107) kletterte zunächst rd. 6%, gab die Gewinne in einem insgesamt schwachen Markt zum Wochenschluss aber wieder ab.

Stahlkocher

Thyssenkrupp schürt das Feuer

Eine hohe Schlagzahl legte Thyssenkrupp jüngst an den Tag. Nachdem der Verkauf des Stahlgeschäfts an Liberty Steel abgesagt wurde, muss nun schnell eine neue Strategie für die Sparte her (s. PLATOW Brief v. 19.2.). Operativ konnten die Essener im Q1 (per 31.12.) zumindest von höheren Marktpreisen und einer besseren Auftragslage profitieren.

Stahl

Klöckner legt die Latte hoch

In den vergangenen Wochen hat Klöckner aufgrund der Erholung der Stahlnachfrage gleich zweimal an der Prognose gedreht. Für das abgelaufene Jahr schraubte der Stahlhändler die frühere Erwartung für das EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten von 75 Mio. bis 95 Mio. Euro auf 105 Mio. bis 115 Mio. Euro nach oben.

Aurubis Kontaktanlage in Hamburg, Deutschland
Rohstoffe

Aurubis – Mutig statt konservativ

Gute Aussichten für Raffinierlöhne und Metallpreise (s. a. PLATOW Brief) machen die eigentlich eher konservativen Manager von Aurubis mutig: Nach einem sehr gut verlaufenen Q1 (per 31.12.) legt Vorstandschef Roland Harings die Messlatte für das Gj. 2020/21 (per 30.9.) höher:

Beschriftungsroboter im Kaltwalzwerk in Duisburg
Stahl

Thyssenkrupp – Bald ohne Stahl?

Nach einer langen Talfahrt kehrt bei Thyssenkrupp die Zuversicht zurück. Denn die Stahlpreise haben in den vergangenen Wochen deutlich angezogen und machen Anlegern wieder Hoffnung. Zwar sei der Verkauf des Stahlgeschäfts an den Interessenten Liberty Steel keine Option, geprüft wird nun aber ein Spin-off des zyklischen Bereichs nach Siemens-Manier an die Anteilseigner.

Baustoffe

HeidelCement – Liebling der Börse

Unter den aussichtsreichsten Kandidaten für das neue Börsenjahr wird sehr oft ein Name genannt: HeidelbergCement. Der Baustoffhändler gehört u. a. zu den zehn deutschen Q1-Favoriten der Privatbank Metzler. Bei uns steht er schon seit dem 22.4.20 auf der Kaufliste. Denn nach coronabedingten Einsparungen und Abschreiben sehen wir das Potenzial von Aufholeffekten in der Bauindustrie.

Bergbau

KGHM Polska Miedz profitiert von China

Unsere Empfehlung für die KGHM Polska Miedz-Aktie (42,44 Euro; 908063; PLKGHM000017) nach dem Corona-Crash war durchaus mutig (s. PEM v. 9.4.). Denn die Konjunkturaussichten waren zu diesem Zeitpunkt eher negativ. Als Folge sanken damals auch die Preise für Rohstoffe.

Stahl- und Metallhändler

Klöckner spürt die Belebung

Wie von uns vermutet, hat die SDAX-Aktie (7,53 Euro; DE000KC01000) von Klöckner dank der angekündigten Nachfragebelebung zügig das Jahreshoch bei rd. 6,50 Euro überwunden.

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