Metalle & Bergbau

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Aurubis nähert sich Allzeithoch

Bei der Hamburger Kupferhütte Aurubis endet das Fiskaljahr 2014/15 (per 30.9.) in vier Wochen. Schon jetzt gilt es als sicher, dass diese Zwölfmonatsperiode als eine der erfolgreichsten in die Firmengeschichte eingeht. Hierzu haben die hohen Weiterverarbeitungslöhne für das rote Metall beigetragen, die derzeit auf dem Markt realisiert werden können. Diese sind auf Grund der hohen Nachfrage nach den Produkten des MDAX-Konzerns deutlich gestiegen. Der Kupferpreis, der auch auf Grund der Konjunktursorgen in China gesunken ist, hat dabei kaum einen Einfluss auf den Nettogewinn der Hanseaten. Vielmehr gilt er als durchlaufender Posten, da auch die Einkaufspreise für das Metall niedrig sind.

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Salzgitter überwindet Talsohle

Beim Stahlkonzern Salzgitter verdichten sich die Hinweise auf einen Turnaround. So erwirtschafteten die Niedersachsen im ersten Halbjahr einen Vorsteuergewinn von 80 Mio. Euro. Der Umsatz blieb nahezu konstant. Damit fühlen wir uns in unserer Einschätzung von Anfang Mai (vgl. PB v. 6.5.) bestätigt. Da ein Hochofen im zweiten Semester neu zugestellt wird, dürfte der Rest des Jahres eher verhalten ausfallen. Darüber hinaus sehen wir aber, dass die Nettoumsatzrendite bei dem MDAX-Wert wieder sukzessive steigt, was sich auf Grund des niedrigen KUV stark auf das EPS auswirken wird. Dabei dürften neben den Sparmaßnahmen auch die niedrigeren Einkaufspreise für eine Verbesserung der Margen sorgen.

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Aurubis schraubt Margen hoch

Die internationalen Rohstoffmärkte standen zuletzt stark unter Druck. Auch der Kupferpreis verlor in den vergangenen vier Wochen rund 9%. Der Aktie von Aurubis hat dieser Preisverfall bislang aber nur sehr begrenzt geschadet. Zwar tendieren die Verkaufspreise bei den Produkten der Kupferhütte nach unten. Allerdings kann das Management auch im Einkauf günstigere Konditionen herausschlagen, so dass die Margen bei den Hamburgern sehr stabil sind.

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ThyssenKrupp weckt Fantasie

Der Mischkonzern ThyssenKrupp gibt seine Q3-Zahlen (per 30.6.) erst am 13.8. bekannt. Auf dem Frankfurter Börsenparkett gibt es allerdings bereits jetzt Spekulationen, dass der DAX-Konzern die Anleger positiv überraschen könnte. Hierbei sollte insbesondere der europäische Stahlsektor, der offenbar zuletzt gut gelaufen ist, für Auftrieb sorgen. Von den übrigen Sparten wie unter anderem dem Aufzugbau und dem Automobilzuliefergeschäft sind ebenfalls kaum negative Überraschungen zu erwarten, so dass der Nettogewinn in dem Zeitraum bei rund 150 Mio. Euro gelegen haben könnte.

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HeidelbergCement will hoch hinaus

Während Lafarge und Holcim (siehe PB v. 3.6.) fusionieren und viele Details zur künftigen Strategie noch ungewiss sind, hat HeidelbergCement klare Ziele formuliert. Der Zementhersteller will in den kommenden fünf Jahren wachsen und seine Gewinne steigern. Bis 2019 soll der Umsatz auf mehr als 17 Mrd. Euro klettern (2014: 12,6 Mrd. Euro). Als EBITDA-Ziel wird die Marke von 4 Mrd. Euro angepeilt, nach 2,3 Mrd. Euro 2014. Und auch die Ausschüttungsquote soll auf 40 bis 45% steigen. Die Attraktivität des DAX-Titels soll zudem über Aktienrückkaufprogramme erhöht werden.

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Salzgitter versucht den Turnaround

In den vergangenen Jahren war die Stimmung in der europäischen Stahlindustrie äußerst schlecht. Hierzu haben vor allem die chinesischen Wettbewerber beigetragen, die die entsprechenden Metalle massenhaft zu Dumpingpreisen auf den europäischen Markt geworfen haben. Der MDAX-Konzern Salzgitter kam mit diesen Marktbedingungen im ersten Quartal jedoch noch relativ gut zurecht. Gegenüber der Vorjahresperiode schafften es die Niedersachsen, den Vorsteuergewinn von -8,7 Mio. Euro auf 51,8 Mio. Euro zu steigern. Damit bestehen gute Chancen, dass die Norddeutschen im Gesamtjahr  ein leicht positives Nettoergebnis je Aktie erzielen.

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Aurubis ist wieder auferstanden

Noch im Januar (PB v. 19.1.) zeigten wir uns optimistisch, dass die Baisse beim Kupferpreis nur zu temporären Belastungen bei dem MDAX-Konzern Aurubis führt. Nachdem das rote Metall seitdem wieder um über 10% zulegte und die Marke von 6 000 US-Dollar je Tonne zurückeroberte, scheint sich unsere Einschätzung nun zu bestätigen. Dies sehen mittlerweile auch die Analysten (Thomson) so, die für das EPS im laufenden Fiskaljahr (per 30.9.) einen Anstieg um 79% und in der Folgeperiode ein Plus von 15% auf 4,47 Euro erwarten.

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ThyssenKrupp kennt keine Tabus

Beim Konzernumbau von ThyssenKrupp zum modernen Dienstleistungsunternehmen kennt CEO Heinrich Hiesinger offenbar keine Tabus. So will der Manager auch alte Besitzstände wie das ehemalige Wohnhaus vom Krupp-Firmenlenker Berthold Beitz verkaufen. Zwar ist dieser Schritt eher symbolisch zu verstehen. Allerdings optimieren die Essener auch ihr Beteiligungsportfolio unter Hochdruck. Hierbei dürfte der Einfluss des traditionellen Stahlgeschäfts, das unter Überkapazitäten aus China leidet, deutlich schrumpfen.

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Klöckner – Hoffen auf Besserung

In den USA stehen die Stahlpreise unter Druck. Dieser Trend dürfte auch im Jahresverlauf zunächst anhalten. Entsprechend ist das Umfeld für Klöckner & Co herausfordernd. Allerdings kommt der Stahlhändler mit diesem widrigen Umfeld einigermaßen gut zurecht. Für das Geschäftsjahr 2014 geht CEO Gisbert Rühl trotz eines schwachen ersten Quartals von einem leicht steigenden Umsatz und einer Verbesserung beim EBITDA aus. Hierbei sollten die Duisburger von Sparmaßnahmen und der zunehmenden Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette profitieren. Weitere kleinere Akquisitionen dürften hierbei das Beteiligungsportfolio sinnvoll ergänzen.

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ThyssenKrupp verdient wieder Geld

Von vielen Anlegern wird ThyssenKrupp immer noch als klassischer Stahlwert eingestuft und auf Grund der hier schleppenden Konjunktur gemieden. Da die Essener aber mittlerweile 70% des Konzernumsatzes außerhalb dieser Sparte generieren, sollte die Tendenz auf dem Stahlmarkt nicht überbewertet werden. Vielmehr stufen wir die Aussichten bei den übrigen Aktivitäten als positiv ein. Hierbei dürfte dem globalen Exporteur auch der Eurokurs unter die Arme greifen.

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Aurubis trotzt der Rohstoffbaisse

An den internationalen Rohstoffmärkten herrscht derzeit extreme Nervosität. Die hohe Unsicherheit macht sich auch beim Kupferpreis bemerkbar, der am Mittwoch zeitweilig unter die Marke von 5 500 US-Dollar je Tonne fiel und sich hoch volatil zeigte. Noch Mitte Dezember wurde das rote Metall bei rund 6 300 Dollar gehandelt. Aus fundamentaler Sicht ist die massive Preisbewegung allerdings keinesfalls nachzuvollziehen. Die Lagerbestände sind weltweit gering und die Nachfrage aus China bleibt hoch. Vielmehr wurde der Kurs zuletzt von Spekulanten bewegt, die Kupfer durch massive Verkäufe auf dem Terminmarkt gedrückt haben.

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Klöckner versucht Boden zu finden

An den internationalen Rohstoffmärkten war die Stimmung  im Herbst und zum Jahreswechsel anhaltend schlecht. Insbesondere der einbrechende Ölpreis belastete das Sentiment. Bei der Aktie des Stahlhändlers Klöckner & Co führt ein solches Umfeld traditionell zu Verkaufsdruck. Entsprechend sackte der Kurs in der Spitze auf 8,19 Euro ab, was wir bei unserem Musterdepotwert natürlich nicht gerne sahen.

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Rückschlag für Salzgitter

Das Aus der lange geplanten Gas-Pipeline South Stream hat für den Stahlkonzern Salzgitter deutlich negative Auswirkungen. So wird die Tochterfirma EUROPIPE, an der die Niedersachsen 50% halten, die Produktion von Stahlrohren für das Infrastrukturprojekt bis mindestens 19. Februar aussetzen. Hierunter

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Aurubis spürt Rohstoffbaisse kaum

Für die Rohstoffmärkte verlief das Jahr 2014 enttäuschend. Viele Anleger, die auf anziehende Kurse gesetzt haben, mussten hier teilweise massive Verluste verkraften. Der im MDAX vertretene Kupferkonzern Aurubis kam mit diesem schwierigen Umfeld vergleichsweise gut zurecht. Seit Anfang des Jahres tendierte der Titel trotz hoher Schwankungen unter dem Strich nahezu unverändert. Insgesamt dürften ein angekündigtes Sparprogramm sowie die Optimierung der Produktionsanlagen zu einer massiven EPS-Steigerung im kommenden Fiskaljahr (per 30.9.) führen. Bereits in der vergangenen Zwölfmonatsperiode wurde das EBT dank eines starken
4. Quartals von 114 Mio. auf 138 Mio. Euro erhöht.

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Klöckner & Co wird vorsichtiger

Auf dem Kapitalmarkt sind zyklische Titel derzeit nicht sehr gefragt. So fürchten sich viele Investoren vor einem Wirtschaftsabschwung, der sich eindeutig negativ auf konjunktursensitive Firmen auswirkt. Unser Musterdepotwert Klöckner & Co ist von dieser Großwetterlage ebenfalls betroffen. Selbst über den Erwartungen liegende Q3-Zahlen halfen dem recht volatilen Aktienkurs zuletzt nicht auf die Sprünge. Vielmehr belastete eine moderate Prognosesenkung für das Gesamtjahres-EBITDA, das nun nur noch 190 Mio. bis 200 Mio. Euro statt zuvor 210 Mio. Euro betragen dürfte.

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Aurubis behauptet sich gut

An den internationalen Rohstoffmärkten wirken sich die schwachen Konjunkturprognosen deutlich aus. Insbesondere der Ölpreis geriet stark unter Druck. Einige Bereiche können sich dem negativen Trend aber entziehen.

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Klöckner & Co schüttet wieder aus

Im Geschäftsjahr 2010 beteiligte der Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co seine Aktionäre letztmalig am Gewinn. Nach dieser langen Durststrecke kündigte CEO Gisbert Rühl eine Dividende von mindestens 0,20 Euro je Anteilschein an. Die Zahlung wird möglich, da sich der Turnaround bei den Rheinländern immer deutlicher konkretisiert.

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Aurubis gelingt die Trendwende

Bei der Aktie von Aurubis brauchten Leser in den vergangenen Tagen starke Nerven. In einem schwachen Gesamtmarkt tendierte der Titel zwischenzeitlich nur noch 0,30 Euro über unserem Stopp. Mit den Zahlen für das dritte Quartal (per 30.6.), die die Firma am Mittwoch vorstellte, gelang dem Papier dann aber letztendlich doch der Befreiungsschlag. Zwar gingen die Erlöse in dieser Periode gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% zurück. Allerdings fiel das EBIT mit 151 Mio. Euro wieder deutlich positiv aus. Zudem bekamen die Hamburger ihre Produktionsprobleme wieder in den Griff.

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ThyssenKrupp verdient wieder Geld

Nach mehreren verlustreichen Fiskaljahren (per 30.9.) wird ThyssenKrupp in der laufenden Periode wieder schwarze Zahlen schreiben. Nachdem zuletzt die Analysten (Thomson) mehrfach ihre Gewinnschätzungen nach oben revidieren mussten, wird jetzt ein 2013/14er-EPS von 0,57 Euro erwartet. Da die weltweite Konjunktur immer mehr an Fahrt gewinnt, halten wir deutliche Prognoseanhebungen auch für die Folgejahre für sehr wahrscheinlich. Dies könnte auch dem Börsenwert des Essener DAX-Konzerns Auftrieb verleihen, der im Vergleich zu den jährlichen Erlösen von rund 40 Mrd. Euro mit 11,7 Mrd. Euro noch relativ niedrig ist.

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