Kurznachrichten im Überblick
Heute kümmern wir uns um SNP und Aurubis.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Heute kümmern wir uns um SNP und Aurubis.
Schon vor den Q3-Zahlen (per 30.6.) am Mittwoch (14.8.) ist die Aktie von Thyssenkrupp auf ein Allzeittief gerauscht.
Am Verlauf der Aktie von KGHM Polska Miedz (28,87 Euro; PLKGHM000017) lässt sich auch die Entwicklung des Kupferpreises ablesen, da dieser Rohstoff für den Bergbauriesen von großer Bedeutung ist. Gleichzeitig ist die Entwicklung des Papiers ein Abbild der Konjunktur, da die relevanten Preise mit dem Zyklus schwanken.
Seit Donnerstagabend (1.8.) ist die Aurubis-Aktie (61,75 Euro; DE0006766504) in der Spitze um bis zu 16% eingebrochen. Damit zählte das Papier zu den Schlusslichtern im MDAX.
Heute geht es um Fresenius Medical Care, Vinci und um Heidelberg Materials.
Die Suche nach dem Chefposten bei Aurubis hat ein Ende gefunden. Toralf Haag wird ab September den vierköpfigen Vorstand komplementieren.
Dieses Mal werfen wir einen Blick auf Aurubis, Porr und Boston Scientific.
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Jetzt anmeldenDie Nachrichtenflut um Thyssenkrupp ebbt nicht ab: Eine abermalige Prognosesenkung, Proteste gegen den Konzernvorstand sowie der Einstieg der tschechischen Energiefirma EPH (bzw. EPCG) von Milliardär Daniel Kretínský in Steel Europe. Wir stellen daher den Stahlprimus auf den Prüfstand.
Zu den Gewinnern im DAX zählt zweifelsohne Heidelberg Materials. Die Aktie (101,40 Euro; DE0006047004) des Baustoffspezialisten liegt seit Jahresbeginn über 25% vorne und hat zum Wochenauftakt die wichtige 100-Euro-Marke durchbrochen.
Auf dem Börsenparkett befindet sich Deutschlands Stahlriese Thyssenkrupp im freien Fall. Allein seit Jahresbeginn hat die MDAX-Aktie (4,46 Euro; DE0007500001) knapp 30% eingebüßt, und das Allzeittief aus 2020 bei 3,55 Euro ist damit nicht mehr fern.
Nach aufreibenden Wochen, in denen Aurubis fast den gesamten Vorstand vor die Tür setzte, blickte der Metallrecycler am Dienstag (6.2.) optimistisch ins laufende Gj. (per 30.9.).
Drei von vier Aurubis-Vorständen müssen gehen – darunter auch CEO Roland Harings.
2024 will sich der Stahlhändler Klöckner & Co verschlanken.
Nach mehreren Diebstahl- und Betrugsvorfällen muss sich der Vorstand von Aurubis auf harte Konsequenzen einstellen.
Noch Anfang August hatten wir von einem Einstieg bei KGHM Polska Miedz (26,55 Euro; PLKGHM000017) abgeraten, da die schwache Konjunktur beim Kupferpreis Spuren hinterlassen könnte. Tatsächlich rutschte die Aktie vom damaligen Niveau um 27,00 Euro ab auf ein Zwischentief bei 22,70 Euro.
Das sieht man auch nicht alle Tage: HeidelbergMaterials hat am Donnerstag (19.10.) per Ad-hoc das Gewinnziel für 2023 zum dritten Mal angehoben. Als Reaktion brach die DAX-Aktie (67,88 Euro; DE0006047004) allerdings zwischenzeitlich über 8% ein – ein Ende ist noch nicht in Sicht. Was ist da los beim traditionsreichen Heidelberger Baustoffkonzern?
Nach dem beispiellosen Metalldiebstahl beim Metallrecycler Aurubis herrscht mittlerweile Klarheit für Anleger.
Der Metall-Diebstahl bei Aurubis belastet auch den mit 30% an den Hamburgern beteiligten Stahlkonzern Salzgitter. Daher sah sich das Unternehmen aufgrund seiner Beteiligung gezwungen, die bisher kommunizierte Jahresprognose zurückzunehmen. Doch auch die zuvor veröffentlichten Hj.-Zahlen fielen wenig erfreulich aus.
Die Q3-Zahlen (per 30.6.) von Thyssenkrupp waren durchwachsen. Das EBIT (-31% auf 212 Mio. Euro) brach stärker ein als der Umsatz (-12% auf 9,6 Mrd. Euro).
Unsere Aurubis-Empfehlung (vgl. PB v. 31.8.) kam zu einem unglücklichen Zeitpunkt.
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