Medizintechnik

Verpackungen

Gerresheimer – Kursdelle genutzt

Bei unserem Musterdepotwert Gerresheimer haben Anleger zuletzt Kasse gemacht. Vom Allzeithoch am 5.9. bei 122,90 Euro hat die Aktie (99,55 Euro; DE000A0LD6E6) 20% verloren. Seit Jahresbeginn liegt das Papier aber immer noch 60% vorne. Zum Vergleich: Der MDAX, in dem die Anteile der Düsseldorfer enthalten sind, hat seither 5,3% eingebüßt.

Medizin- und Sicherheitstechnik

Drägerwerk – Der Trend stimmt

Aller guten Dinge sind drei. Zum dritten Mal in Folge übertrafen die am Montag (16.10.) überraschend vorgelegten Eckdaten von Drägerwerk zu einem Quartal die Erwartungen.

Pharma

FMC-Schock aus Dänemark

Die Meldung von Novo Nordisk vom Dienstagabend (10.10.) hatte es in sich für Dialyse-Spezialisten wie DaVita und Fresenius Medical Care (FMC). Die FMC-Aktie (32,67 Euro; DE0005785802) verlor am Mittwoch zeitweise 23% an Wert, nachdem die Dänen eine laufende Phase III-Studie vorzeitig stoppen durften.

Fahnen vor der Gerresheimer Zentrale in Düsseldorf, Deutschland
Medizinische Geräte

Gerresheimer bleibt in der Reserve

Das Wachstum von Gerresheimer hat erwartungsgemäß nachgelassen, wie der Q3-Bericht von Donnerstag (5.10.) eindrücklich belegt.

Medizinische Geräte

Ist Schott Pharma den Einstieg wert?

Mit einem Emissionsvolumen von bis zu 987 Mio. Euro verspricht Schott Pharma der größte Börsengang des Jahres in Deutschland zu werden. Die schon jetzt per Erscheinen bei Brokern handelbare Aktie (29,00 Euro; DE000A3ENQ51) kann noch bis zum 27.9. in der Spanne von 24,50 bis 28,50 Euro gezeichnet werden.

Gesundheit

Fresenius fokussiert sich stringent

Der seit knapp einem Jahr amtierende CEO Michael Sen fokussiert Fresenius (30,55 Euro; DE0005785604) stringent. Heilige Kühe kennt er dabei nicht. Die Dekonsolidierung der Tochter FMC schreitet planmäßig voran, vermeintliche Hoffnungsträger wie die Helios-Digitaltochter Curalie werden konsequent abgestoßen, weil für sie bei der künftigen Konzentration auf die Kernbereiche kein Geld mehr ausgegeben werden soll. Fortschritte vermissen wir lediglich bei der Finanzbeteiligung Vamed (Projektgeschäft Krankenhäuser).

Medizintechnik

Straumann – Günstige Gelegenheit

Straumann gilt bei unseren Nachbarn in der Schweiz fast schon als eine Art Synonym für Qualität. Doch selbst dem Dentalspezialisten, der mit seinen Zahnprothesen und -implantaten rund ein Viertel des global adressierbaren Marktes von rd. 20 Mrd. US-Dollar bedient, fiel es zuletzt schwer, die hohen Erwartungen der Analysten und Marktteilnehmer zu erfüllen.

Verpackungen

Gerresheimer – Gebremste Euphorie

Binnen Wochenfrist hat die Gerresheimer-Aktie (104,30 Euro; DE000A0LD6E6) rd. 15% vom Allzeithoch bei 122,90 Euro eingebüßt. Gewinnmitnahmen und die Befürchtung, dass die Erwartungen für die am 5.10. anstehenden Q3-Zahlen (per 31.8.) zu hochgesteckt sind, gaben dafür wohl den Ausschlag.

Elektrotechnologie

Sartorius – Was machen die Kunden?

Sartorius hat am Donnerstag (7.9.) die Brückenfinanzierung zum Polyplus-Kauf (2,4 Mrd. Euro) durch vier Anleihen (Volumen: 3 Mrd. Euro; 3 bis 12 Jahre; 4,31% bis 4,94%) abgelöst.

Verpackungen

Gerresheimer hat noch Treibstoff

Neue gute Zahlen des Gerresheimer-Kunden Novo Nordisk (s. Einschätzung in dieser Ausgabe) liefern der Aktie unseres Musterdepotwerts (117,90 Euro; DE000A0LD6E6) frischen Treibstoff.

Basilea konzentriert sich auf Arzneimittel zur Behandlung schwerer, resistenter bakterieller Infektionen und lebensbedrohlicher, invasiver Pilzerkrankungen.
Medizintechnik

Carl Zeiss – Kein Störfeuer mehr

Ermutigendes und Ernüchterndes hatte CEO Markus Weber am Freitag (4.8.) im Gepäck. Bei Carl Zeiss Meditec gibt es im Q3 (per 30.6.) zwar Zeichen der Stabilisierung (EBIT: +2,4%/101 Mio. Euro; Q2: -18,8%; Q1: -19,0%; Marge; 18,9% nach 16,6% bzw. 12,8%).

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Elektrotechnologie

Sartorius – Margen-Motor stottert

Mit der Gewinnwarnung am 20.6. hatte Sartorius-Chef Joachim Kreuzburg schwache Q2-Zahlen angekündigt. Sowohl Umsatz (832 Mio./-19,7%) als auch ber. EBITDA (244,7 Mio. Euro/-27,4%) lagen am Freitag (21.7.) aber noch einmal 3% unter Konsens.

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