Medizintechnik

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Fresenius wird zum sicheren Hafen

Auf der Suche nach sicheren Zufluchtsorten in Krisenzeiten landen Aktien-Fans regelmäßig bei Fresenius. Der Bad Homburger Gesundheitskonzern offeriert Produkte und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung und ist daher von konjunkturellen Schwankungen vergleichsweise wenig betroffen.

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Carl Zeiss Meditec – Zahlen nicht nobelpreiswürdig

Drei Carl-Zeiss-Forschungspreisträger und Partner erhalten Nobelpreise, meldet Carl Zeiss in diesen Tagen mit berechtigtem Stolz. Weniger gut läuft es bei der börsennotierten Tochter Carl Zeiss Meditec (CZM): Der auf medizinische Geräte für die Augenheilkunde und Mikrochirurgie spezialisierte Konzern habe im Geschäftsjahr 2013/14 (per 30.9.) nur einen Umsatz von 910 Mio. Euro sowie Gewinne unter den Vorjahreswerten erwirtschaftet, lautet die neueste Meldung aus Jena.

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Gerresheimer – Furore nicht nötig

Anfang Oktober stellt Gerresheimer seine Produkte gleich auf zwei Messen zur Schau. In Huntington Beach und in Paris präsentiert der Verpackungshersteller seine Systeme aus Glas und Kunststoff, die vor allem von der Pharma- und Healthcare-Industrie genutzt werden. Dabei spielt es dem MDAX-Konzern in die Karten, dass die steigenden Ansprüche von Medizinern und Patienten den Bedarf an unterschiedlichen Spritzensystemen verbreitern. So werden für manches Medikament ganz eigene Injektoren benötigt.

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Fresenius – Kein Grund zur Panik

Kursverluste von 10% und mehr waren in den vergangenen Tagen keine Seltenheit. Minus 67% bei Fresenius, wie auf mancher Kursinformationsseite am Montag angezeigt, sind allerdings auch in diesen Zeiten keine Alltäglichkeit. Doch keine Panik: Es handelt sich nur um einen 1:3-Aktiensplit.

Emerging Markets

Gerresheimer spritzt sich fit

Die Nachfrage nach hochwertigen Verpackungen für Medikamente und nach Produkten zur Selbstmedikation steige weltweit weiter an, erklärt Gerresheimer das erfreuliche Abschneiden im zweiten Quartal (per 31.5.).

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Sartorius hofft auf die 2. Halbzeit

Das WM-Fieber hat auch den Pharma- und Laborzulieferer Sartorius angesteckt. Viele Mitarbeiter nutzten das Angebot, das Spiel Deutschland gegen Ghana im Public-Viewing im „Sartorius WM Village“ zu verfolgen. Weniger weltmeisterlich präsentierte sich Sartorius zuletzt an der Börse. Die Vorzugsaktie dribbelte sich im April zwar noch auf ein Allzeithoch vor, brach nach der Hauptversammlung aber konditionell ein.

Emerging Markets

Gerresheimer hält an Zielen fest

Währungseffekte erschweren auch Gerresheimer das Geschäft. Im ersten Quartal (per 28.2.) stagnierten die Erlöse des Verpackungsherstellers, währungsbereinigt lag das Plus dagegen bei gut 3%. Daneben ging aber auch die Nachfrage nach Kosmetikglas zurück und einige nordamerikanische Pharmakunden verringerten ihre Bestände an Verpackungs- und Laborglas. Das hatten die Düsseldorfer jedoch eingeplant.

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Medizintechnik – Manchmal die richtige Depotarznei

Gehören die vier TecDAX-Unternehmen Carl Zeiss Meditec, Dräger, Sartorius und Stratec Biomedical wirklich der gleichen Branche an? Wer lediglich die Kursentwicklung zurate zieht, würde derlei kaum vermuten. Während die Vorzugsaktie von Sartorius jüngst ein neues Allzeithoch erreichte, lotete Carl Zeiss Meditec zuletzt ernsthaft ein neues Zwölfmonatstief aus. Die Vorzüge von Dräger irrlichtern seit Monaten um die Marke von 95 Euro. Mit Stratec wiederum ist seit fast vier Jahren kein Blumentopf zu gewinnen.

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Gerresheimer-Marge dürfte steigen

Das Jahr 2014 begann für Gerresheimer mit einer ganzen Reihe von positiven Analysteneinschätzungen. Gerade ausländische Research-Abteilungen hoben die Wachstumsschancen des Verpackungsherstellers hervor und verwiesen auf die guten Fundamentaldaten für die Branche. Das deckt sich mit unserer Einschätzung, die für das laufende Jahr eine deutliche Steigerung der EBIT-Marge erwarten lässt. Schließlich fallen dann die Abschreibungen für Vermögenswerte ebenso weg wie die Kosten für die Umstrukturierung auf drei Bereiche.

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Fresenius  –  Die Unsicherheit ist weg

Lange Zeit sah es so aus, als würden die erfolgsverwöhnten Aktionäre von Fresenius 2013 eine mittlere Enttäuschung erleben. Noch Anfang Dezember lag die Aktie des Gesundheitskonzerns hinter dem DAX, mutierte erst auf den letzten Metern zum Outperformer.

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Gerresheimer stellt sich neu auf

Bewegte sich die Aktie des Verpackungsherstellers Gerresheimer von Februar bis Oktober mehr oder weniger seitwärts, schwang sich das Papier nach Bekanntgabe der Q3-Zahlen (per 30.8.) in neue Höhen auf. So markierte der Anteilschein Anfang November ein neues Allzeithoch, als er erst kurz vor der Schwelle von 50 Euro kehrt machte. Neben dem erfreulichen Wachstum von währungsbereinigtem Umsatz und EBIT (+4,5 bzw. +13,2%) und der Bestätigung der Prognose für das laufende Jahr punkteten die Düsseldorfer mit der Ankündigung, die Geschäftsbereiche künftig neu auszurichten.

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Sartorius-Aktie bremst etwas ab

Seit wir Sartorius in der Ausgabe vom 11. März auf „Halten“ abgestuft hatten, kam die Vorzugsaktie nicht mehr vom Fleck. Zwar liegen Sie seit dem Erstkauf (PB v. 26.10.11) mit komfortablen 139% im Plus, doch die allgemeine Hausse des Jahres 2013 machte der TecDAX-Wert bislang nicht mit. Inzwischen kämpft er sogar mit der nach oben gewanderten 200-Tage-Linie und droht jetzt dauerhaft abzurutschen.

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Fresenius kauft ein Stück Rhön

Trickreiche Transaktionen benötigen Zeit: Erst kurz vor 1 Uhr am Freitag erreichte den Kapitalmarkt die Meldung, dass Fresenius nun doch Rhön-Klinikum übernimmt – zumindest größtenteils. Mit einem geschickten Schachzug umgeht der Gesundheitskonzern die Blockade von Asklepios und B. Braun und kauft 43 der 54 Rhön-Kliniken sowie 15 medizinische Versorgungszentren, die für 2 Mrd. Euro Umsatz stehen.

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Gerresheimer geht Probleme an

Die Aktie des Verpackungsherstellers Gerresheimer kam in den vergangenen Monaten nicht richtig aus dem Karton. Zum Halbjahr (per 31.5.) musste CEO Uwe Röhrhoff die für das Gesamtjahr prognostizierte EBITDA-Marge leicht nach unten korrigieren, weil die Düsseldorfer mit Qualitätsproblemen in der Fertigung zu kämpfen haben. Bei der Lösung dieser Probleme scheint der MDAX-Konzern aber voranzukommen, wie Analysten nach einer Unternehmenspräsentation erklärten.

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Qualitätsprobleme bei Gerresheimer

Mit seinen Zahlen zum zweiten Quartal (per 31.5.) weckte der Verpackungshersteller Gerresheimer gemischte Gefühle. Während sich die Analysten uneins darüber sind, ob sie den Wert zum Kauf empfehlen sollen oder nicht, schickten die Anleger die Aktie am vergangenen Mittwoch zunächst gen Süden, ehe sie zügig Terrain zurückeroberte.

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Fresenius stößt Biotech-Sparte ab

Im Dezember angekündigt, im Juni vollzogen: Fresenius hat sein Biotechnologiegeschäft verkauft. Damit konzentriert sich der Bad Homburger Konzern künftig auf seine Unternehmensbereiche Kabi (pharmazeutische und medizintechnische Produkte), Helios (Krankenhäuser), Vamed (Projekt- und Managementgeschäft) und den ebenfalls im Deutschen Aktienindex gelisteten Dialysedienstleister Fresenius Medical Care.

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Drägerwerk ist die richtige Medizin

Binnen Monatsfrist konnten nur wenige Aktien aus dem TecDAX ihren Wert ausbauen. Zu dieser seltenen Spezies gehört die Vorzugsaktie von Dräger, die seit Jahresbeginn sogar auf ein Plus von über 30% kommt. Auch der 200-Tage-Durchschnitt ist, anders als beim kränkelnden Technologieindex, noch ein gutes Stück entfernt.

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