Medizintechnik

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Verbesserung bei Carl Zeiss

Hatte Carl Zeiss Meditec mit seinen Zahlen zum Geschäftsjahr 2013/14 (per 30.9.) noch schwer enttäuscht, lesen sich die Q1-Zahlen wieder besser. So erreichte der Medizintechnikkonzern ein Umsatzwachstum von 13%, auch dank des starken US-Dollar. Vor Zinsen und Steuern verdienten die

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Carl Zeiss Meditec enttäuscht

Mit dem Jahresabschluss hat Carl Zeiss Meditec die Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. Anders lässt sich der 5%-Kursabschlag am Montag nicht erklären. Der Medizintechnikkonzern hatte seine Aktionäre zwar schon vor zwei Monaten vorgewarnt, dass das Geschäftsjahr 2013/14 (per 30.9.) alles andere als perfekt gelaufen war. Der deutliche Gewinnrückgang überraschte dann aber doch negativ, zudem enttäuschte das Unternehmen mit einem vorsichtigen Ausblick.

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Gerresheimer – Zukunftstrends sollen Geschäft ab 2016 ankurbeln

Im Oktober nutzte der Verpackungshersteller Gerresheimer seinen Capital Markets Day, um die entscheidenden Trends für den Pharmamarkt der Zukunft herauszustellen: Wegen auslaufender Patente gewinnen Generika an Bedeutung, gleichzeitig erhalten immer mehr Menschen in den Schwellenländern Zugang zu Medikamenten. Die regulatorischen Anforderungen an Arzneimittel steigen weltweit, während viele Biotech-Medikamente höhere Anforderungen an Verabreichung und Verpackung stellen. Daneben nehmen chronische Krankheiten wie Asthma und Diabetes zu, die immer häufiger von den Patienten selbst mit Arzneien behandelt werden.

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Fresenius wird zum sicheren Hafen

Auf der Suche nach sicheren Zufluchtsorten in Krisenzeiten landen Aktien-Fans regelmäßig bei Fresenius. Der Bad Homburger Gesundheitskonzern offeriert Produkte und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung und ist daher von konjunkturellen Schwankungen vergleichsweise wenig betroffen.

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Carl Zeiss Meditec – Zahlen nicht nobelpreiswürdig

Drei Carl-Zeiss-Forschungspreisträger und Partner erhalten Nobelpreise, meldet Carl Zeiss in diesen Tagen mit berechtigtem Stolz. Weniger gut läuft es bei der börsennotierten Tochter Carl Zeiss Meditec (CZM): Der auf medizinische Geräte für die Augenheilkunde und Mikrochirurgie spezialisierte Konzern habe im Geschäftsjahr 2013/14 (per 30.9.) nur einen Umsatz von 910 Mio. Euro sowie Gewinne unter den Vorjahreswerten erwirtschaftet, lautet die neueste Meldung aus Jena.

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Gerresheimer – Furore nicht nötig

Anfang Oktober stellt Gerresheimer seine Produkte gleich auf zwei Messen zur Schau. In Huntington Beach und in Paris präsentiert der Verpackungshersteller seine Systeme aus Glas und Kunststoff, die vor allem von der Pharma- und Healthcare-Industrie genutzt werden. Dabei spielt es dem MDAX-Konzern in die Karten, dass die steigenden Ansprüche von Medizinern und Patienten den Bedarf an unterschiedlichen Spritzensystemen verbreitern. So werden für manches Medikament ganz eigene Injektoren benötigt.

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Fresenius – Kein Grund zur Panik

Kursverluste von 10% und mehr waren in den vergangenen Tagen keine Seltenheit. Minus 67% bei Fresenius, wie auf mancher Kursinformationsseite am Montag angezeigt, sind allerdings auch in diesen Zeiten keine Alltäglichkeit. Doch keine Panik: Es handelt sich nur um einen 1:3-Aktiensplit.

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Gerresheimer spritzt sich fit

Die Nachfrage nach hochwertigen Verpackungen für Medikamente und nach Produkten zur Selbstmedikation steige weltweit weiter an, erklärt Gerresheimer das erfreuliche Abschneiden im zweiten Quartal (per 31.5.).

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Sartorius hofft auf die 2. Halbzeit

Das WM-Fieber hat auch den Pharma- und Laborzulieferer Sartorius angesteckt. Viele Mitarbeiter nutzten das Angebot, das Spiel Deutschland gegen Ghana im Public-Viewing im „Sartorius WM Village“ zu verfolgen. Weniger weltmeisterlich präsentierte sich Sartorius zuletzt an der Börse. Die Vorzugsaktie dribbelte sich im April zwar noch auf ein Allzeithoch vor, brach nach der Hauptversammlung aber konditionell ein.

Emerging Markets

Gerresheimer hält an Zielen fest

Währungseffekte erschweren auch Gerresheimer das Geschäft. Im ersten Quartal (per 28.2.) stagnierten die Erlöse des Verpackungsherstellers, währungsbereinigt lag das Plus dagegen bei gut 3%. Daneben ging aber auch die Nachfrage nach Kosmetikglas zurück und einige nordamerikanische Pharmakunden verringerten ihre Bestände an Verpackungs- und Laborglas. Das hatten die Düsseldorfer jedoch eingeplant.

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Medizintechnik – Manchmal die richtige Depotarznei

Gehören die vier TecDAX-Unternehmen Carl Zeiss Meditec, Dräger, Sartorius und Stratec Biomedical wirklich der gleichen Branche an? Wer lediglich die Kursentwicklung zurate zieht, würde derlei kaum vermuten. Während die Vorzugsaktie von Sartorius jüngst ein neues Allzeithoch erreichte, lotete Carl Zeiss Meditec zuletzt ernsthaft ein neues Zwölfmonatstief aus. Die Vorzüge von Dräger irrlichtern seit Monaten um die Marke von 95 Euro. Mit Stratec wiederum ist seit fast vier Jahren kein Blumentopf zu gewinnen.

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Gerresheimer-Marge dürfte steigen

Das Jahr 2014 begann für Gerresheimer mit einer ganzen Reihe von positiven Analysteneinschätzungen. Gerade ausländische Research-Abteilungen hoben die Wachstumsschancen des Verpackungsherstellers hervor und verwiesen auf die guten Fundamentaldaten für die Branche. Das deckt sich mit unserer Einschätzung, die für das laufende Jahr eine deutliche Steigerung der EBIT-Marge erwarten lässt. Schließlich fallen dann die Abschreibungen für Vermögenswerte ebenso weg wie die Kosten für die Umstrukturierung auf drei Bereiche.

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Fresenius  –  Die Unsicherheit ist weg

Lange Zeit sah es so aus, als würden die erfolgsverwöhnten Aktionäre von Fresenius 2013 eine mittlere Enttäuschung erleben. Noch Anfang Dezember lag die Aktie des Gesundheitskonzerns hinter dem DAX, mutierte erst auf den letzten Metern zum Outperformer.

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Gerresheimer stellt sich neu auf

Bewegte sich die Aktie des Verpackungsherstellers Gerresheimer von Februar bis Oktober mehr oder weniger seitwärts, schwang sich das Papier nach Bekanntgabe der Q3-Zahlen (per 30.8.) in neue Höhen auf. So markierte der Anteilschein Anfang November ein neues Allzeithoch, als er erst kurz vor der Schwelle von 50 Euro kehrt machte. Neben dem erfreulichen Wachstum von währungsbereinigtem Umsatz und EBIT (+4,5 bzw. +13,2%) und der Bestätigung der Prognose für das laufende Jahr punkteten die Düsseldorfer mit der Ankündigung, die Geschäftsbereiche künftig neu auszurichten.

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Sartorius-Aktie bremst etwas ab

Seit wir Sartorius in der Ausgabe vom 11. März auf „Halten“ abgestuft hatten, kam die Vorzugsaktie nicht mehr vom Fleck. Zwar liegen Sie seit dem Erstkauf (PB v. 26.10.11) mit komfortablen 139% im Plus, doch die allgemeine Hausse des Jahres 2013 machte der TecDAX-Wert bislang nicht mit. Inzwischen kämpft er sogar mit der nach oben gewanderten 200-Tage-Linie und droht jetzt dauerhaft abzurutschen.

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Fresenius kauft ein Stück Rhön

Trickreiche Transaktionen benötigen Zeit: Erst kurz vor 1 Uhr am Freitag erreichte den Kapitalmarkt die Meldung, dass Fresenius nun doch Rhön-Klinikum übernimmt – zumindest größtenteils. Mit einem geschickten Schachzug umgeht der Gesundheitskonzern die Blockade von Asklepios und B. Braun und kauft 43 der 54 Rhön-Kliniken sowie 15 medizinische Versorgungszentren, die für 2 Mrd. Euro Umsatz stehen.

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Gerresheimer geht Probleme an

Die Aktie des Verpackungsherstellers Gerresheimer kam in den vergangenen Monaten nicht richtig aus dem Karton. Zum Halbjahr (per 31.5.) musste CEO Uwe Röhrhoff die für das Gesamtjahr prognostizierte EBITDA-Marge leicht nach unten korrigieren, weil die Düsseldorfer mit Qualitätsproblemen in der Fertigung zu kämpfen haben. Bei der Lösung dieser Probleme scheint der MDAX-Konzern aber voranzukommen, wie Analysten nach einer Unternehmenspräsentation erklärten.

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Qualitätsprobleme bei Gerresheimer

Mit seinen Zahlen zum zweiten Quartal (per 31.5.) weckte der Verpackungshersteller Gerresheimer gemischte Gefühle. Während sich die Analysten uneins darüber sind, ob sie den Wert zum Kauf empfehlen sollen oder nicht, schickten die Anleger die Aktie am vergangenen Mittwoch zunächst gen Süden, ehe sie zügig Terrain zurückeroberte.

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