Coloplast – Qualität, Resilienz und Wachstum aus Dänemark
Coloplast ist der weltweit führende Anbieter für Stomaversorgung, für Produkte zur Anwendung bei Inkontinenz sowie der Wundversorgung.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Coloplast ist der weltweit führende Anbieter für Stomaversorgung, für Produkte zur Anwendung bei Inkontinenz sowie der Wundversorgung.
Aus ca. 6 000 börsennotierten Konzernen weltweit filtert die Ratingagentur ISS ESG diejenigen Unternehmen heraus, die mit Blick auf ESG-Aspekte besonders nachhaltig agieren (s. a. „Unsere Meinung“ auf S. 1).
Bei dem am 21.9. wirksamen Umbau der Indexfamilie steht bei internationalen Investoren v. a. der neue DAX40-Index im Mittelpunkt. Für wesentlich spannender als den Aufstieg großer MDAX-Titel in die erste Börsenliga des Landes halten wir die Veränderungen in den unteren Etagen. Hier finden u. a. einige Börsen-Neulinge nach nur kurzer Zeit auf dem Parkett schon einen Platz in den Auswahllisten der Deutschen Börse. Drei davon nehmen wir unter die Lupe.
Auch nach dem DAX40-Aufstieg geht es bei Sartorius weiter bergauf. Die Vz.-Aktie (588,40 Euro; DE0007165631) markierte am Dienstag (7.9.) das nächste Allzeithoch.
Sehr gute Q3-Zahlen (per 30.6.) konnte unser ehemaliger Musterdepotwert Siemens Healthineers am Freitag (30.7.) vorlegen. Wie schon bei den beiden Quartalen zuvor erhöhte CEO Bernd Montag erneut die Guidance: Im Gj. 2020/21 (per 30.9.) rechnet er jetzt mit einem Umsatzwachstum von 17 bis 19% (zuvor: 14 bis 17%) und einem bereinigten Ergebnis je Aktie (55,40 Euro; DE000SHL1006) von 1,95 bis 2,05 Euro (zuvor: 1,90 bis 2,05 Euro).
Bei Stratec bekommen wir zunehmend das Gefühl, das alles doch schon einmal erlebt zu haben. In der Tat arbeitet CEO Marcus Wolfinger offenbar daran, 2020 zu wiederholen, als er drei Mal die Prognose anhob und sie am Ende leicht übertraf.
Der Rekordlauf bei Carl Zeiss Meditec geht ungebrochen weiter, die MDAX-Aktie (176,10 Euro; DE0005313704) markierte am Dienstag (20.7.) ein neues Allzeithoch.
Zugegeben – von den Q2-Zahlen, die Gerresheimer am Dienstag (13.7.) vorlegte, hatten wir uns mehr erhofft. CEO Dietmar Siemssen und sein CFO Bernd Metzner wurden in der Telefonkonferenz zwar nicht müde, das (nach organischer Umsatzentwicklung) „stärkste Quartalswachstum in der Geschichte“ des Glasspezialisten zu betonen, doch die Latte zur Erfüllung der jetzt ambitioniert erscheinenden Jahresziele ist nach der Halbzeitbilanz recht hoch gelegt.
Uns kam die jüngste Kursschwäche bei Synlab sowieso schon unbegründet vor (vgl. PB v. 25.6.). Jetzt konterte der Laborausrüster die Zweifler im Markt: Nach guten Indikationen für den Verlauf des 1. Hj. (Zahlen gibt es am 12.8.) hoben die Münchner am Donnerstagabend (8.7.) die Jahresprognose an.
Bei Sartorius kommen wir kaum hinterher mit dem Anpassen der Prognosen. Nachdem CEO Joachim Kreuzburg die ursprüngliche Guidance (27.1.) schon mit den 2020er-Zahlen (22.3.) hochgeschraubt hatte, legte er nach den vorläufigen Hj.-Zahlen am Montagabend (5.7.) noch einen oben drauf.
Nach den Q2-Zahlen (per 30.3.) und dem konkretisierten Ausblick haben wir unsere Schätzungen für Carl Zeiss Meditec etwas nach oben revidiert. Die MDAX- und TecDAX-Aktie (166,40 Euro; DE0005313704) hat seither rd. 18% auf ein neues Rekordhoch bei 167,15 Euro zugelegt.
Die großen Pharmafirmen hatten es 2020 nicht leicht (s. a. „Unsere Meinung“ auf S. 1). 80% der Nicht-Covid-Studien wurden laut EY im vergangenen Jahr gestoppt, weil alle Ressourcen auf die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes konzentriert wurden. Dennoch steckte „Big Pharma“ auch 2020 viel Geld in Forschung & Entwicklung. Etwa ein Fünftel des Umsatzes geht in diesen Bereich, denn nur so können die dringend benötigten Krebsmedikamente mit einem Spitzen-umsatzpotenzial von mehr als 1 Mrd. US-Dollar entwickelt werden. Wer investiert wie viel und mit welchem Erfolg?
Als offizieller Covid-19-Test-Partner der UEFA macht Synlab derzeit rund um die Fußball-EM Schlagzeilen, obwohl sich die Zahl der positiven Tests bei Teams und Offiziellen bislang zum Glück in engen Grenzen hält. Geholfen hat es dem Börsenkurs allerdings nicht.
Mit dieser Prognoseanhebung hatten wir bereits nach den Q1-Zahlen von Mitte April gerechnet (vgl. PB v. 16.4.):
Drägerwerk profitiert von einer coronabedingt anhaltend hohen Nachfrage nach seinen Beatmungsgeräten und FFP-Masken.
Die Hauptversammlung (HV) von Gerresheimer bestätigte uns in der Erwartung, dass der Verpackungsspezialist im Q2 (Zahlen per Ende Mai kommen am 13.7.) sein Wachstumstempo beschleunigt haben wird. Konzernchef Dietmar Siemssen kündigte auf der HV jedenfalls an, dass die Düsseldorfer in ihrem Kerngeschäft „in allen Bereichen“ gewachsen sein werden, wobei das Spritzengeschäft den Geschäftsbereich Plastics & Devices „zweistellig“ zugelegt haben wird.
Bei Siemens Healthineers ist der seit Dezember zu beobachtende Anstieg zuletzt ins Stocken geraten.
Bei Siemens Healthineers nehmen wir die Kursentwicklung der jüngsten Vergangenheit zum Anlass, Gewinne zu sichern und den Titel zu verkaufen.
Eine anhaltend hohe Nachfrage nach Covid-19-Schnelltests (Segment Diagnostics) sowie nach Computertomographiegeräten (Imaging) bescherte Siemens Healthineers im Q2 (per 31.3.) starke Zahlen. Der Umsatz stieg um 12,9% auf 3,9 Mrd. Euro, das ber. EBIT erreichte mit 666 Mio. Euro das hohe Vj.-Niveau.
Wir hoffen, Sie sind unserem Rat gefolgt und haben Synlab zum Börsendebüt am Freitag (30.4.) bei 18,00 Euro gekauft. Dann stehen bei der Aktie (20,04 Euro; DE000A2TSL71) bereits 10% Gewinn in Ihren Büchern.
Auch im derzeitigen Rekordumfeld an der Börse wachsen die Bäume nicht unbegrenzt in den Himmel. Beim für Freitag (30.4.) geplanten Börsendebüt von Synlab können die Altaktionäre um Cinven offenbar nicht den gewünschten Preis erzielen und machen daher Abstriche beim Volumen.
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