Lebensmittel, Getränke & Tabak

Konsumgüter

PepsiCo – Starker Heimatmarkt fängt Russlandgeschäfte auf

Beim Gang in den Supermarkt werden wir zwangsläufig mit den Produkten von PepsiCo konfrontiert. Neben Erfrischungsgetränken (Umsatzanteil: 45%) verkaufen die Amerikaner auch verarbeitete Lebensmittel (45%): Zu den Marken zählen u.a. Pepsi, Rockstar und Gatorade sowie Lay´s Chips und Quaker Oats. 

Getränkehersteller

Berentzen hakt Corona ab

Von einer Rückkehr auf den Wachstumspfad und dem Vor-Corona-Niveau sprach Berentzen-CEO Oliver Schwegmann vollmundig bei der kürzlichen Bekanntgabe vorläufiger Hj.-Zahlen. Dem stimmen wir nicht ganz zu, obwohl die Umsätze in den wichtigen Bereichen (Spirituosen, Limonadenmarke, Frischsaftsysteme) alle prozentual zweistellig zulegten und insgesamt mit einem Plus von 17% auf 79,0 Mio. Euro das Niveau des ersten Hj. 2019 (79,2 Mio. Euro) erreichten. Aber die Niedersachsen hinken noch beim EBIT hinterher, das um 42% auf 3,7 Mio. (2019: 5,0 Mio.) Euro zulegte.

Zuckerproduzent

Südzucker profitiert von Tochter

Satte 20% schoss Südzucker seit Mitte Juni in der Spitze nach oben. Damit konnte der Zucker-Gigant aus dem mehr als einjährigen Seitwärtstrend ausbrechen und übersprang dabei sowohl die 38- als auch die 200-Tage-Linie. Auch erste Gewinnmitnahmen federte die Aktie (15,06 Euro; DE0007297004) ab und orientierte sich wieder nach oben.

Agrarwirtschaft

Baywa profitiert gleich mehrfach

War es zunächst die Verknappung von Dünger, so sorgten bei Baywa zuletzt der Ausfall der Getreidelieferungen aus der Ukraine sowie die drohende Energieknappheit für Fantasie.

Getränke

Kofola freut sich auf mehr Touristen

Die Entspannung rund um Corona sorgt auch bei Kofola für eine gewisse Normalität. Denn der tschechische Getränke- und Nahrungsmittelkonzern, der nach dem gleichnamigen Kultgetränk benannt ist, hatte enorm unter der teilweise geschlossenen Gastronomie gelitten. Bereits das Q1 zeigt nun ein anderes Bild:

Die Inflation landet allmählich im Einkaufswagen
Europäische Aktien

Inflation – Jetzt auch auf dem Küchentisch

Die Inflation hat die Regale der Supermärkte erreicht. Da auch die Lebensmittelkonzerne mit starken Preissteigerungen zu kämpfen haben, müssen Verbraucher an der Ladenkasse tiefer in die Tasche greifen.

Spirituosen

Berentzen – Starkes Q1

Berentzen ist erfolgreich ins Gj. 2022 gestartet. Der Umsatz stieg im Q1 vorläufige Zahlen zufolge um 15,0% auf 36,1 Mio. Euro. Das EBIT hat sich auf 1,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt und soll bis Jahresende 5,0 Mio. bis 8,0 Mio. (Vj.: 6,7 Mio.) Euro erreichen.

Agrarwirtschaft

Baywa spielen hohe Preise in die Karten

Die Spekulation auf höhere Nahrungsmittelpreise aufgrund der zu erwartenden Ernteausfälle in der Ukraine begünstigt derzeit die Baywa-Aktie (43,65 Euro; DE0005194062).

Lebensmittel

Ausblick von Emmi überzeugt

Als Produzent von Käse- und Milchersatzerzeugnissen konnte Emmi im Bärenmarkt mit defensiver Stärke klar punkten. In gewohnt stabiler Manier überzeugen die Schweizer mit ihrer 2021er-Entwicklung, die ein gutes organisches Wachstum von 3,6% (Ziel: 2 bis 3%) enthielt.

Saatguthersteller

KWS Saat steckt im Russland-Dilema

Hiobsbotschaft bei KWS Saat: Nur zwei Wochen nachdem der Saatguthersteller die Umsatzprognose für das Gj. 2021/22 (per 30.6.; vgl. PB v. 16.2.) nach oben geschraubt hat, muss der Vorstand diese am Freitag (4.3.) überraschend nach unten revidieren.

Agrarwirtschaft

Baywa – Zu teuer!

In unserer jüngsten Einschätzung zu Baywa hatten wir die hohe Nettomarge von 30% positiv hervorgehoben. Ebenso gingen wir von einem starken Gj. 2021 aus, das uns aber mit einem 2023er-KGV von 26 bereits recht üppig bepreist vorkam. Die am Montag (28.2.) veröffentlichten vorläufigen Zahlen sorgten immerhin am Markt für einen Freudensprung von 5% zur Oberseite.

Konsumgüter

Danones Preismacht liefert gutes Kaufsignal

Der Nahrungsmittelriese Danone enttäuschte jüngst oft durch schwache Margen und Wachstumsprobleme. Aber am Donnerstag (23.2.) haben die Franzosen mit ihren Zahlen für 2021 positiv überrascht:

Getränkehersteller

Kofala kalkuliert sehr vorsichtig

Trotz der Corona-Einschränkungen erlebte Kofala ein gutes Jahr 2021. Der tschechische Getränke- und Nahrungsmittelkonzern, der nach dem gleichnamigen Kultgetränk benannt ist, hatte v. a. im 1. Hj. unter der teilweise geschlossenen Gastronomie zu leiden. Trotzdem gelang es, den Umsatz um 7,5% auf 6,6 Mrd. tschechische Kronen (CZK; rd. 270 Mio. Euro) zu steigern, womit die Guidance eines Anstiegs um 5% klar übertroffen wurde.

Saatguthersteller

KWS Saat – Bereit für den Frühling

Die Zahlen, die KWS Saat am Montag (14.2.) für das 1. Hj. (per 31.12.) vorlegte, lassen den Saatguthersteller zuversichtlich auf die kommenden Monate blicken, in denen das Geschäft so richtig in Schwung kommen wird. Denn erst mit der Frühjahrsaussaat werden die Einbecker profitabel.

Getränkeindustrie

Super Bowl Nr. 56 – Großereignis für Coca-Cola und Pepsico

Am Sonntag (13.2.) findet mit dem 56. Super Bowl in Los Angeles ein sportliches Super-Event statt, das die Medien und die Wirtschaft begeistert. Einerseits gibt es den nicht ganz ernst zu nehmenden „Super Bowl-Indikator“ für die Börse, nach dem ein Sieg der Los Angeles Rams steigende Kurse und ein Sieg der Cincinnati Bengals fallende Kurse vorhersieht.

Nahrungs- und Genussmittelindustrie

Berentzen – Vorsichtige Zuversicht

Trotz des coronabedingt schwachen Starts ins Gj. 2021 hat Berentzen alle selbst gesteckten Ziele erreicht und die Profitabilität gesteigert.

Nahrungsmittel

Emmi – Intakte Nischenstrategie stößt auf aktuellen Preisdruck

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie wird gemeinhin als defensive oder geringzyklische Industrie bezeichnet. Dazu gehört auch Emmi aus der Schweiz, der dortzulande größte Hersteller von Käse-, Milch- und Milchersatzprodukten. Zu den Erzeugnissen zählen Fruchtjoghurts, Cold Coffee (bekannt für die Marke Caffè Latte) und Fonduekäse, die in den führenden Supermärkten Coop und Migros, aber auch hierzulande bei Rewe oder Edeka im Regal stehen.

Zuckerproduzent

Südzucker – Wir bleiben skeptisch

„Ziele in Gefahr“ titelten wir bei unserer jüngsten Analyse zu Südzucker in PB v. 21.6.21 und stuften den Zuckerproduzenten auf Halten ab. Unsere Zweifel, dass sich die Mannheimer für das im Gj. 2021/22 (per 28.2.) avisierte operative Ergebnis von 300 Mio. bis 400 Mio. (Vj.: 236 Mio.) Euro gehörig strecken müssten, waren nicht unbegründet.

Agrarwirtschaft

Baywa – Rohstoffe minus Risiko

Die deutsche Unternehmenslandschaft wird stark von den heimlichen Weltmarktführern mit klaren Spezialisierungen geprägt. Baywa ist dabei so etwas wie der mittelständische Gegenentwurf. Von Agrargütern, Baustoffen über Energie bis hin zu digitalen Dienstleistungen reicht das Angebotsspektrum der Münchner.

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