Arcos Dorados im Inflationsgewitter
Lange Zeit kannte die Aktie (9,24 US-Dollar; VGG0457F1071) von Arcos Dorados, des größten unabhängigen McDonald’s-Franchisenehmers in Lateinamerika, nur den Weg nach oben.
Lange Zeit kannte die Aktie (9,24 US-Dollar; VGG0457F1071) von Arcos Dorados, des größten unabhängigen McDonald’s-Franchisenehmers in Lateinamerika, nur den Weg nach oben.
Sehr gut läuft es weiterhin beim brasilianischen Fintech Nu Holdings. Seit unserer Kaufempfehlung v. 13.9. sind Anleger mit der Aktie (10,41 Euro; KYG6683N1034) gut 50% im Plus.
Brasiliens Wachstum verlangsamt sich; neuen Zahlen zufolge aber weniger als erwartet: Die IWF-Prognose für 2024/25 wurde in der Vorabmeldung zum Artikel-IV-Bericht auf 2,1% und 2,4% heraufgesetzt, im globalen Ausblick von April (WEO) wurde mit 2,2% und 2,1% etwas weniger erwartet.
Für die Aktie (2,12 Euro; US02319V1035) des brasilianischen Getränkeherstellers Ambev ging es seit unserer Erstempfehlung in PEM v. 27.10.22 kräftig abwärts, sodass wir mit einem Verlust von 23% ausgestoppt wurden.
Zugegeben, zwischenzeitlich kamen uns Zweifel.
Wie gewonnen, so (teilweise) zerronnen. Nach unserer jüngsten Besprechung der 2023er-Zahlen von América Móvil (vgl. PEM v. 21.2.) konnten die von uns zum Kauf empfohlenen ADRs bis Mitte März rd. 15% zulegen. Nach den am Dienstag (16.4.) vorgelegten Q1-Zahlen verstärkte sich jedoch der jüngste Abwärtstrend und das NYSE-Papier (17,57 US-Dollar; US02390A1016) hat davon nur gut 4% behalten.
Indizes: Die EM-Indizes sind im Vergleich zur Vorwoche allesamt gefallen. Am stärksten unter Druck geriet hierbei der Hang Seng (-5,2%) aufgrund schwacher US-Technologiewerte sowie der weiter aufflammenden Nahost-Eskalation am Wochenende.
Der IWF hat seinen Ausblick für die globale Wirtschaft leicht heraufgesetzt, auf je 3,2% realen Zuwachs für 2024/25. Die Weltwirtschaft bleibe bemerkenswert widerstandsfähig, mit stetigem Wachstum und einer schnell abflauenden Inflation, so die Autoren.
Es gibt Unternehmen, denen die hohen Zinsen der Zentralbanken bisher gar nicht schmeckten.
Nach dem enttäuschenden Abschneiden der letzten Quartale zieht KWS Saat die Reißleine:
Indizes: Sie zogen für die EM in dieser Woche nicht an einem Strang. Das größte Plus im Vergleich zur Vorwoche verzeichnet der JSE (+2,2%). Der Hang Seng (-0,9%) setzt den Negativtrend aufgrund von schwachen Gewinnprognosen fort.
Nach Quartalen mit deutlichen Zuwachsraten und steigenden Gewinnen musste Gruma im Q4/2023 einen Absatzrückgang hinnehmen.
Mit einer kräftigen Aufwärtsbewegung ist der Ölpreis am Donnerstag (14.3.) aus seiner engen Handelsspanne zwischen 70 und 80 US-Dollar ausgebrochen.
Indizes: Der Hang Seng (+3,5%) hat im Zuge moderater chinesischer Inflationsdaten zugelegt und liegt damit seit Jahresbeginn erstmals im Plus. Die Rally dürfte u.a. auch eine Reaktion auf Kursmitnahmen beim Nikkei 225 sein (s. Standpunkt).
Beim Ölriesen Petrobras sorgten Enttäuschungen über die Dividende am Freitag (8.3.) für heftige Kursrückschläge.
Spätestens seit dem Fall DWS ist klar, dass Greenwashing- und andere ESG-bezogene Vorwürfe nicht nur Energiekonzerne oder Autohersteller treffen können. Auch der Finanzsektor muss mit Klagen auf unterschiedlichster Basis rechnen, von Menschenrechten über nationales Verfassungsrecht oder Corporate Governance-Grundsätze bis hin zu Verbraucherschutz und Produkthaftung.
Bei Mercadolibre nutzen wir eine der seltenen Schwächephasen der Aktie, um uns einen vielversprechenden Wachstumswert aus Lateinamerika ins Depot zu holen.
Zum ersten Mal seit acht Quartalen hat der E-Commerce-Händler Mercadolibre kürzlich (22.2.) mit Quartalszahlen enttäuscht. Die auf Tradegate gehandelte Aktie (1.476,00 Euro; US58733R1023) rutschte daher um 10% ab.
Die Zahlen von América Móvil gaben der Aktie am vergangenen Dienstag (13.2.) einen ersten Schub. Aber erst eine Capex-Ankündigung von CFO Carlos Garcia in der Telefonkonferenz am Tag danach hauchte den ADRs (18,45 US-Dollar; US02390A1016) so richtig Leben ein (+10%).
Korruption kostet Wohlfahrt und Wachstum. Die gelegentlich vertretene „romantische“ These, Korruption könne zumindest teilweise als eine Art marktwirtschaftliche Umgehung ineffizienter Regulierung angesehen werden, wird durch empirische Daten nicht gestützt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des IWF zur Entwicklung Moldaus, die Westintegration zu erreichen und in diesem Rahmen die Korruption einzudämmen.
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