Rakuten – Durststrecke hält an
Der E-Commerce-Riese Rakuten lies in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche aufhorchen, als die Aktie (4,68 Euro; JP3967200001) am Donnerstag und Freitag in Frankfurt in Summe um mehr als 23% zulegte.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Der E-Commerce-Riese Rakuten lies in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche aufhorchen, als die Aktie (4,68 Euro; JP3967200001) am Donnerstag und Freitag in Frankfurt in Summe um mehr als 23% zulegte.
Mit Sumco stellen wir auf Leserwunsch ein neues Unternehmen vor. Der Name ist dabei die Abkürzung für „Silicon United Manufacturing Corporation“ und die Japaner produzieren aus Silizium sogenannte Wafer, die in der Halbleiterherstellung benötigt werden. Das 1999 aus der Zusammenlegung der Wafer-Geschäfte von Sumitomo und Mitsubishi entstandene Unternehmen gehört mit einem Marktanteil von rd. 30% neben Shin-Etsu und der deutschen Siltronic zur Weltspitze.
Nach unserer jüngsten Besprechung im Sommer (vgl. PEM v. 19.7.23) hatte die Panasonic-Aktie (8,50 Euro; JP3866800000) kurzfristig den Weg nach oben eingeschlagen und bei 11,50 Euro das höchste Niveau seit 2021 erreicht.
Nachdem wir Japan Airlines vor einem Jahr noch wegen einer schwachen Kapitalrendite und niedrigen Dividendenzahlungen beiseiteschoben, hat sich bei der Fluggesellschaft einiges getan.
Mit Vorlage der Neunmonatszahlen (per 31.12.) hat Nintendo am Mittwoch (6.2.) die Gj.-Prognose erhöht. Demnach erwartet der Spielehersteller für 2023/24 einen Umsatz von 1,63 Bio. Yen (rd. 10,0 Mrd. Euro; Vj.: 1,60 Bio.), statt der zuvor avisierten 1,58 Bio. Yen. Das EBIT soll 510,0 Mrd. (zuvor: 500,0 Mrd.; Vj.: 504,4 Mrd.) Yen betragen.
Nicht nur die Jecken feiern an diesem Wochenende, was das Zeug hält: Mit dem chinesischen Neujahrsfest steht am Samstag (10.2.) zudem das Jahr des Holzdrachen vor der Tür. Traditionell verkörpert der Drache Kraft und Energie, verspricht Glück und Wohlstand für die Zukunft. Das diesjährige Element Holz steht für Stärke. Gute Vorzeichen also, dass China 2024 den Wirtschaftsmotor kräftig anschmeißt und zu seiner alten Stärke zurückfindet?
Ein Umsatzwachstum in allen Regionen meldete Toyota für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2023/24 (per 31.3.). Von Oktober bis Dezember setzte sich die gute Entwicklung fort, die ein Absatzplus von rd. 10% auf 7,9 Mio. Fahrzeuge brachte. Somit ergibt sich nach neun Monaten ein operativer Gewinn von 4,2 Bio. Yen (rd. 25 Mrd. Euro), was einer Verdopplung entspricht. Der Umsatz sprang gleichzeitig um rd. 24% auf 34,0 Bio. Yen nach oben.
Nicht nur in Deutschland wird die Digitalisierung kräftig vorangetrieben, auch am Technologiestandort Japan ist der Bedarf groß. Der über 100-jährige Mischkonzern Hitachi hat dies vor Jahren erkannt und sein Geschäft von Schienenfahrzeugen, Kraftwerken, Baumaschinen und dergleichen stärker auf IT-Leistungen umgestellt.
Der dominierende Hersteller von digitalen Kameras (Marktanteil: rd. 46%) und Produzent von Druckern und Scannern Canon hat bei Anlegern zuletzt ein Wechselbad von Gefühlen ausgelöst.
Die Q3-Zahlen, die unser Musterdepotwert Hoya am vergangenen Donnerstag (1.2.) vorlegte, enttäuschten die erfolgsverwöhnten Anleger gewinnseitig etwas.
Es liegt schon eine Weile zurück, dass wir uns mit dem Folien- und Klebebänderspezialisten Nitto Denko auseinandersetzten. Unsere laufende Empfehlung entwickelt sich jedoch mit einem gerade erreichten neuen Allzeithoch bei 76,00 Euro prächtig, was eine Neubewertung mehr als rechtfertigt.
Eher schwächere Zeiten hat Fanuc zuletzt erlebt. Die Corona-Beschränkungen und die kriselnde Weltwirtschaft hinterließen bei der Aktie (25,80 Euro; JP3802400006) ihre Spuren. Aber der Hersteller von Industrierobotern, Werkzeug- und Fräsmaschinen fand im vergangenen Gj. (per 31.3.) mit einem neuen Umsatzrekord von 852 Mrd. Yen (rd. 5,3 Mrd. Euro) und dem besten operativen Gewinn seit fünf Jahren von 191 Mrd. Yen schon wieder in die Erfolgsspur zurück.
Es ist die bekanntliche Ruhe vor dem Sturm, die aktuell an den Aktienmärkten für Verunsicherung sorgt. Ausgerechnet der eiserne Kurs der Bank of Japan (BoJ) stellt sich dabei als Haupttreiber heraus.
Bei unserem Musterdepotwert Hoya läuft es aktuell rund. Jüngst stellte die deutsche Tochter Hoya Lens auf der „Opti“ in München die neue Beschichtungstechnologie Hi-Vision Meiryo vor, die Brillenträgern einen noch längeren Durchblick ermöglicht.
Yaskawa Electric hat in den vergangenen 12 Monaten eine Berg- und Talfahrt auf dem Börsenparkett hinter sich. Nachdem die Aktie zwischenzeitlich ein Kursplus von 55% auswies, notiert der Wert nun unmittelbar auf Vj.-Niveau.
Gute Auslands-Geschäfte haben dem japanischen Moderiesen Fast Retailing im Q1 kräftige Zuwächse beschert. Der Umsatz kletterte um 13,2% auf 810,8 Mrd. Yen (rd. 5,1 Mrd. Euro). Die Erwartungen wurden damit übertroffen.
Die weltweite Sektor-Rotation in die 2023 vernachlässigten Gesundheits- und Pharmawerte hat auch Chugai Pharmaceutical gutgetan. Seit Jahresbeginn hat Aktie (34,80 Euro; JP3519400000) etwa 6,5% zugelegt und dabei am Montag (15.1.) den höchsten Stand seit März 2021 erklommen. Unsere Langzeitempfehlung (vgl. PEM v. 16.6.22) liegt damit gut 45% über unserem Einstiegsniveau bei 24,60 Euro.
Bei unserem Blick auf TDK Corporation im Juli hegten wir die Hoffnung, dass der Hersteller von elektronischen Bauteilen wie Sensoren und Spulen von Preiserhöhungen und sich normalisierenden Rohstoffkosten profitieren wird. Dies hat sich mit einem verbesserten Vorratsmanagement bewahrheitet und die freien Barmittel nahmen zum 1. Hj. (Gj. per 31.3.) mit +106 Mrd. Yen (rd. 668 Mio. Euro; Vj.: -56,9 Mrd. Yen) eine deutliche Wende.
Erfolgreich manövriert Japans Traditionskaufhaus Takashimaya durch die aktuell herausfordernde Marktlage. Denn die Bank of Japan hält nach wie vor an ihrer Niedrigzinspolitik fest, sodass auch japanische Verbraucher die steigenden Lebenshaltungskosten (Inflation November: 2,8%) verstärkt spüren.
Eine hohe Inflation sowie exogene Schocks verhagelten 2023 die Performance so mancher Schwellenland-Portfolios. Auch unser Musterdepot musste sich im Herbst von gleich drei Titeln, namentlich Dino Polska, Qantas und Pacifico Airports, binnen nur einer einzigen Woche trennen.
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