Japan

pharma

Chugai Pharma im Höhenrausch

Die weltweite Sektor-Rotation in die 2023 vernachlässigten Gesundheits- und Pharmawerte hat auch Chugai Pharmaceutical gutgetan. Seit Jahresbeginn hat Aktie (34,80 Euro; JP3519400000) etwa 6,5% zugelegt und dabei am Montag (15.1.) den höchsten Stand seit März 2021 erklommen. Unsere Langzeitempfehlung (vgl. PEM v. 16.6.22) liegt damit gut 45% über unserem Einstiegsniveau bei 24,60 Euro.

elektronik

TDK kommt langsam in die Gänge

Bei unserem Blick auf TDK Corporation im Juli hegten wir die Hoffnung, dass der Hersteller von elektronischen Bauteilen wie Sensoren und Spulen von Preiserhöhungen und sich normalisierenden Rohstoffkosten profitieren wird. Dies hat sich mit einem verbesserten Vorratsmanagement bewahrheitet und die freien Barmittel nahmen zum 1. Hj. (Gj. per 31.3.) mit +106 Mrd. Yen (rd. 668 Mio. Euro; Vj.: -56,9 Mrd. Yen) eine deutliche Wende.

Kaufhauskette

Takashimaya stemmt sich gegen sinkende Kaufkraft

Erfolgreich manövriert Japans Traditionskaufhaus Takashimaya durch die aktuell herausfordernde Marktlage. Denn die Bank of Japan hält nach wie vor an ihrer Niedrigzinspolitik fest, sodass auch japanische Verbraucher die steigenden Lebenshaltungskosten (Inflation November: 2,8%) verstärkt spüren.

China im Mittelpunkt
investment

Was Anleger 2024 erwartet

Eine hohe Inflation sowie exogene Schocks verhagelten 2023 die Performance so mancher Schwellenland-Portfolios. Auch unser Musterdepot musste sich im Herbst von gleich drei Titeln, namentlich Dino Polska, Qantas und Pacifico Airports, binnen nur einer einzigen Woche trennen.

Märkte

Südostasien – Spannung zwischen Beijing und Manila

Könnten die Philippinen und China Asien im Jahr 2024 in einen katastrophalen Krieg stürzen? Das Risiko steigt – zumal die regionalen Akteure beginnen, Verbündete einzuspannen. Die Franzosen haben angekündigt, Patrouillen mit den Philippinen durchzuführen, ebenso wie Indien, was von Beijing sofort verurteilt wurde.

nahrungsmittel

Kikkoman hält Margen hoch

Überraschend gute Zahlen für das 1. Hj. des Gj. 2023/24 (per 31.3.) sorgten bei der Kikkoman-Aktie (56,00 Euro; JP3240400006) Anfang November für einen Kurssprung.

Japanische Banknoten
Bankensektor

BoJ – „Goldenes“ Jahr 2024?

Gerne würden wir zum Jahresende besinnliche Töne von fallenden Leitzinsen, steigenden Aktien und einem für Anleger „goldenen“ Aktienjahr 2024 anstimmen. Doch bei aller Euphorie der vergangenen Tage sollten Anleger stets auch die Kehrseite der Medaille im Blick behalten.

Konsumgüter

Kleine Ergebniskrise bei Unicharm

Nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug (+21%) ist die Aktie (30,40 US-Dollar; JP3951600000) des Windel- und Drogerieartikelherstellers Unicharm nun wieder auf den Jahresanfang zurückgefallen. Gut für Neuleser, denn sie bekommen damit eine Einstiegschance.

Abstieg vom Zinsgipfel – Einstieg nicht verpassen

25 Aktien für schwierige Zeiten (P-V)

Paychex – Eines der profitabelsten Geschäftsmodelle in den USA tk Unternehmen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich wachsen konnten, sind rar gesät. Bei den meisten Firmen kam es entweder während der Corona-Pandemie oder – im Falle der damaligen Profiteure –

Bauwesen

Sekisui gründet neue Holding

Anhaltend hohe Hypothekenzinsen und Immobilienpreise haben auch Sekisui House belastet. Der japanische Hersteller von containerartigen Raummodulen hatte im Q1 noch mit einem rückläufigen Umsatz und einem schwächelnden operativen Geschäft zu kämpfen (vgl. PEM v. 28.6.).

Abstieg vom Zinsgipfel – Einstieg nicht verpassen

25 Aktien für schwierige Zeiten (A-O)

Unser Investment-Ansatz ist im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unveändert geblieben: Wir setzen auf Titel mit einer hohen Bilanzqualität und einem nachgewiesenen „Track Record“ für profitables Wachstum. Allerdings sorgen die vielfältigen Krisen und Herausforderungen des Jahres 2024 dafür, dass die Gewinnqualität und die dafür zu zahlende Bewertung noch stärker in den Fokus geraten. Zudem ist die Resilienz der Papiere gegen anhaltend hohe Zinsen ein wichtigerer Qualitätsfaktor geworden als noch in Zeiten des billigen Geldes. Wir haben für Sie 25 globale Aktien zusammengestellt, die unseren strengen Auswahlkriterien genügen und überdurchschnittliche Renditen erzielen.

Reifenhersteller

Bridgestone – Management zielt auf Profitabilität

Dem Reifenhersteller Bridgestone geht es offensichtlich gut. Denn sonst hätte die Aktie (38,88 Euro; JP3830800003) an der heimatlichen Tokioter Börse in diesem Jahr nicht 33% zulegen und gerade ein neues Allzeithoch bei 6 219,00 Yen markieren können. Dabei arbeiten die Japaner genau wie ihre Wettbewerber stetig an der Optimierung des Produktionsprozesses.

Versicherer

Tokio Marine bleibt in der Spur

Die Mitte November (17.11.) vorgelegten Halbjahreszahlen (per 30.9.) des Versicherers Tokio Marine haben der Aktie an der Nasdaq in den Tagen danach zu einem neuen Allzeithoch bei 25,82 US-Dollar verholfen.

Märkte

Südkorea – IWF warnt vor schwerer Rentenkrise

Die aktuell vom IWF veröffentlichte  Wachstumsprognose für Südkorea fällt wenig begeisternd aus. Mit 1,4% im laufenden Jahr und 2,1% bis 2,3% in den Folgejahren bis 2028 geht der Währungsfonds von moderaten Zuwächsen aus.

Fotografie

Nikon kürzt die Gewinnziele

Im Dezember 2022 hatten wir bei der Nikon-Aktie (8,69 Euro; JP3657400002) zum Verkauf geraten, da sich der Kurs damals in einem intakten Abwärtstrend unserem Stopp bei 8,30 Euro bereits angenähert hatte. Tatsächlich markierte das Papier wenige Wochen später mit 8,20 Euro ein zyklisches Zwischentief.

Technologie

Fujitsu startet Aufholjagd

So richtig rund verliefen die Anfangsmonate des neuen Gj. (per 31.3.) beim Technologiekonzern Fujitsu noch nicht. Schwächere Hardwareabsätze machten dem Unternehmen einen Strich durch die Rechnung und unsere Empfehlung (vgl. PEM v. 22.2) zur Aktie (127,05 Euro; JP3818000006) kam nicht recht in Schwung.

BoJ-Hauptsitz in Tokio
Bankensektor

BoJ – Auf Messers Schneide

Nach einer Inflationsrate von zuletzt 3,0% und einer Kerninflation von 2,8% im September dürfte die Bank of Japan diese Woche den Zielwert von 2% (Konsens: 3,4%) zum 18. Mal in Folge verfehlen. Damit steht Notenbankchef Kazuo Ueda zunehmend unter Druck, doch schneller von der ultra-expansiven Geldpolitik abzurücken. Bisher ging Ueda mit Trippelschritten voran. 

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