Takashimaya hat große Pläne
Die Aktie der traditionsreichen Kaufhauskette Takashimaya haben in letzter Zeit eine beeindruckende Entwicklung gezeigt.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Die Aktie der traditionsreichen Kaufhauskette Takashimaya haben in letzter Zeit eine beeindruckende Entwicklung gezeigt.
Diesen Freitag (19.7.) steht die Bank of Japan (BoJ) im Fokus internationaler Investoren.
Im Zuge der Zinswende könnte der Bank of Japan (BoJ) ein Verlust drohen. Unter Zentralbanken ist das zwar eher selten, ein Novum stellen rote Zahlen aber nicht dar. So haben die EZB (1,3 Mrd. Euro) und die Fed (114,3 Mrd. US-Dollar) im Gj. 2023 historische Verluste eingefahren. Für die BoJ wäre es aber das erste Mal seit Verabschiedung des Bank of Japan Acts 1988, der entscheidende Freiheiten für die Geldpolitik brachte.
Auf den ersten Blick hat sich bei der Canon-Aktie seit unserer jüngsten Besprechung in PEM v. 18.1. wenig getan. Denn der Kurs der Aktie (25,68 Euro; JP3242800005) ist auf einem nahezu identischen Niveau.
Heute beschäftigen wir uns mit América Móvil und Asics.
Im Schatten kräftiger Zuwächse des japanischen Aktienmarktes hat der Kurs des weltweit drittgrößten Tabakkonzerns Japan Tobacco weiter zulegen können. Innerhalb eines Jahres konnte das eher defensive Papier (26,09 Euro; JP3726800000) mit Marken wie Camel oder Winston rd. 27% hinzugewinnen.
Der Elektronikkonzern TDK sorgte am Montag (17.6.) für einen Paukenschlag: Die Japaner haben einen technologischen Durchbruch bei Feststoffkörperbatterien vermeldet.
Ordentliche Zahlen für das Q4 und das Gj 2023/24 (per 31.3.) reichten nicht dazu aus, dass sich die Panasonic-Aktie (7,80 Euro; JP3866800000) erholen konnte. So meldeten die Japaner für das Q4 zwar ein kleines Umsatzplus von 1,9% auf 2,196 Bio. Yen (rd. 13 Mrd. Euro), womit sich im Gj. ein Wachstum von 1,4% auf 8,496 Bio. Yen ergab.
Vor rd. einem Jahr hatten wir den Pharmakonzern Takeda Pharmaceutical (24,52 Euro; JP3463000004) wegen des auslaufenden Patentschutzes für zwei wichtige Medikamente und den daraus resultierenden Befürchtungen eines erheblichen Gewinneinbruchs auf „Halten“ herabgestuft.
Kamen japanische Hersteller beim Dieselgate 2015 noch gut davon, blickt jetzt alle Welt auf den Inselstaat: Ein Skandal aus 2023 um manipulierte Sicherheitstest-Daten hat Hersteller wie Toyota, Honda, Suzuki, Yamaha und auch Mazda eingeholt.
Die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 (per 31.3.), die Tokio Marine am 20.5. vorlegte, überzeugten Anleger. Einen wahren Schub brachten der auf dem OTC-Board der FINRA gut handelbaren Aktie (34,59 US-Dollar; JP3910660004) dann aber die Mittelfristziele, die CEO Satoru Komiya auf dem Kapitalmarkttag am 24.5. vorstellte.
Mit 1,67 Bio. japanischen Yen (rd. 10 Mrd. Euro) steigerte Nintendo (48,70 Euro; JP3756600007) den Umsatz im Gj. 2023/24 (per 31.3.) um 4,4% und übertraf damit die nach den Neun-Monatszahlen erhöhte Prognose von 1,63 Bio. Yen.
Der Erfolg des Krebsbekämpfers Enhertu und des Herzmedikaments Lixiana hat Daiichi Sankyo im Gj. 2023/24 (31.3.) mächtig angetrieben. Nach den Ende April (25.4.) veröffentlichten Zahlen kletterte der Umsatz um 25% auf 1,6 Bio. japanische Yen (rd. 9,4 Mrd. Euro), wobei der Chemo-Agent Enhertu die Erlöse um rd. 80% steigern konnte.
Die vier Immo-Werte American Tower, Defama, Equinix und Sekisui House haben sich auf völlig verschiede Sektoren spezialisiert. Wir erklären, warum in diesem international breit diversifizierten Mix in der Zinswende große Chancen stecken.
Der sogenannte Luzon-Wirtschaftskorridor ist das erste Vorhaben im Rahmen der von den G7 beschlossenen Partnership for Global Infrastructure and Investment (PGII) in Südostasien. Die westlichen Staaten wollen damit Chinas „Beld and Road“ konkrete Alternativen entgegensetzen. Grundlage ist die Konversion der ehemaligen US-Militärbasen Subic Bay (Hafen) und Clark (Flugplatz) nordwestlich von Manila auf der Hauptinsel Luzon, die beide bereits zu Sonderwirtschaftszonen umgewandelt wurden.
Mit dem Einleiten von aufbereitetem Kühlwasser des zerstörten Atomkraftwerks Fukushima hatte Japans Regierung der heimischen Beauty-Branche einen Bärendienst erwiesen. Der mitten in der Restrukturierung befindliche Kosmetikriese Shiseido musste den Ausblick senken und die Aktie (28,38 Euro; JP3351600006) ging auf Talfahrt.
Heute werfen wir einen Blick auf die Aktie (65,52 Euro; JP3733000008) des Elektronikkonzerns Nippon Electric Company (NEC), der seit der Gründung vor 125 Jahren schon einiges erlebte. Zwischenzeitlich wurden Satelliten, Supercomputer, Halbleiter und Mobiltelefone gebaut. Derzeit finden wir das Unternehmen spannend, weil sich der Fokus auf IT-Dienstleistungen für KI, biometrische Authentifizierung sowie Cloud- und Netzwerklösungen verlagert hat.
Ganz so unverhofft gab es die schlechten Nachrichten beim Telekomkonzern Nippon Telegraph and Telephone (NTT) am Freitag (10.5.) für viele Investoren wohl nicht. Denn der Kurs der Aktie (0,93 Euro; JP3735400008) gibt schon seit Januar stetig um insgesamt rd. 20% nach. Somit hat das Papier auch seinen mehr als dreijährigen Aufwärtstrend im April gebrochen.
Einer der Gründe, weshalb wir Hoya im Februar 2023 in unser Musterdepot aufgenommen haben, war die Fähigkeit der Japaner, bei der Ergebnisvorlage immer wieder positiv zu überraschen. Die am Mittwoch (15.5.) vorgelegten Zahlen zum Q4 des Gj. 2023/24 (per 31.3.) bildeten da keine Ausnahme: zum 19. Mal in Folge übertraf der Life Science- und Information Technology-Konzern ergebnisseitig die Schätzungen der Analysten.
Der Halbleiterkonzern Renesas bleibt seiner Strategie treu und kauft weiter groß zu. PEM-Lesern sind die Japaner bestimmt bekannt, denn sie akquirierten 2021 auch die deutsche Dialog Semiconductor.
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