Keyence – Zum Jubiläum werden neue Kräfte frei
Mit seinen Bildverarbeitungs- und Messsystemen, Mikroskopen und Sensoren gehört Keyence schon seit 50 Jahren zur Weltspitze für Automations- und Qualitätssicherungslösungen.
Mit seinen Bildverarbeitungs- und Messsystemen, Mikroskopen und Sensoren gehört Keyence schon seit 50 Jahren zur Weltspitze für Automations- und Qualitätssicherungslösungen.
Gute Zahlen für das Q1 des Gj. 2024/25 (per 31.3.) legte Suzuki bereits im August vor. Der Automobilriese meldete einen Anstieg des Umsatzes um 21% auf 1,5 Bio. japanische Yen (rd. 9,2 Mrd. Euro), wovon 1,3 Bio. Yen aus dem klassischen Automobilgeschäft kamen (+22%).
Für den Getränkeproduzenten Asahi lief es jüngst an der Börse nur so mittelprächtig. Doch nun könnte der Schwung zurückkehren, denn das Unternehmen hat Ende September einen Aktiensplit im Verhältnis von 1 zu 3 vollzogen.
Insgesamt 11 japanische Konzerne haben am Freitag (27.9.) Aktiensplits durchgeführt.
In Japan sind am Freitag (27.9.) die Kurse zahlreicher Aktien „eingebrochen“. Das lag allerdings nicht etwa am neuen Premier Shigeru Ishiba, der weiteren Anhebungen des Leitzinses positiv gegenübersteht und damit die Sorge eines erneuten Börsenbebens anfacht.
Stärker als von vielen Beobachtern erwartet hat die Fed am Mittwochabend (18.9.) die Zinsen um 50 Basispunkte (bps.) gesenkt. Inzwischen preist FedWatch sogar mit über 65% bis Jahresende – also für die nächsten beiden Sitzungen – weitere Senkungen von bis zu 75 bps. ein. Damit hebt sich die US-Zentralbank global ab und die Divergenz unter den Währungshütern feiert offenbar ihr Comeback.
Heute geht es um Gedeon Richter und Shiseido.
Stammleser kennen den etablierten asiatischen Videospielentwickler Capcom schon, denn er gehört seit knapp drei Jahren (vgl. PEM v. 7.10.21) zu unseren erfolgreichen Empfehlungen. Inkl. Dividenden liegen Anleger mit rd. 90% im Gewinn.
Auf dem jüngsten Investorentag (10.9.) von Fujitsu drehte sich alles um die im Dreijahresplan (2024 bis 2026) verankerte Fokussierung auf das Servicegeschäft.
Am Mittwoch war es soweit: Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe lag erstmals seit Juli 2022 wieder leicht über der der zweijährigen, wodurch die bisher invertierte Zinsstrukturkurve zurück in positives Terrain drehte. Es war die längste Inversion in der Geschichte.
Aus Wendepunkten erwachsen Chancen wie auch Risiken. Wer sie früh oder, seien wir realistisch, gerade noch rechtzeitig erkennt, kann gewinnen bzw. sich vor Verlusten schützen.
Der Wohlstand, den Taiwans Halbleiterindustrie generiert, beflügelt die gesamte Wirtschaft, und die Zentralbank hat kürzlich ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr auf 3,8% angehoben. Mit dieser starken Entwicklung hat Taiwan Japan und Südkorea beim Pro-Kopf-BIP überholt.
Bei Asics läuft‘s. Seit Jahresbeginn hat die Aktie des Schuhherstellers (17,51 Euro; JP3118000003) um 150% zugelegt.
Einen frischen Blick haben wir mal wieder auf den Softwareanbieter OBIC geworfen, der nach einer längeren Seitwärtsphase gerade auf ein neues Zweijahreshoch schoss. Seit 2022 empfehlen wir die Aktie (160,00 Euro; JP3173400007) zum Kauf, weil uns die stetige und langfristige Aufwärtsentwicklung bei den Gewinn- und Cashflow-Margen beeindruckt.
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns um Takeda und Daiichi Sankyo.
Der Mischkonzern Hitachi (21,58 Euro; JP3788600009) ist bei seinen Mittelfristplänen fast am Ziel angekommen. Über allem stehen dabei Digitalisierungsdienste und das Datenmanagement-System Lumada, mit dessen Hilfe die Kunden produktiver werden sollen.
Diese Schlagzeile hat uns zunächst schon etwas verwundert: „Citigroup: Der Carry Trade ist zurück – aber mit verändertem Vorzeichen.“ Laut „Bloomberg“ leihen sich Hedgefonds zuletzt US-Dollar anstatt Yen für Wetten auf Schwellenmärkte. Den „günstigen“ US-Dollar nutzen, um sich in Schwellenländern Hochzinsen mit geringem Risiko zu sichern?
Überzeugende Zahlen legte Tokio Marine in der Vorwoche (6.8.) vor. Im ersten Quartal (per 30.6.) stieg der Umsatz um 5,6% auf 1,9 Bio. Yen (rd. 11,8 Mrd. Euro).
Die jüngsten Unruhen am japanischen Markt gingen auch an der Kikkoman-Aktie (10,40 Euro; JP3240400006) nicht spurlos vorbei.
Die zuletzt noch im Januar (vgl. PEM v. 31.1.) von uns beschriebene Schwächephase hat Nitto Denko wie erwartet schon längst abgehakt.
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