Yaskawa Electric – Operative Flaute reduziert Kurschancen
Im Februar ist der Wiedereinstieg bei Yaskawa Electric (YE), einem der weltweit führenden Industrieroboter-Hersteller, geglückt und Anleger liegen mit ihrem Investment leicht im Gewinn.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Im Februar ist der Wiedereinstieg bei Yaskawa Electric (YE), einem der weltweit führenden Industrieroboter-Hersteller, geglückt und Anleger liegen mit ihrem Investment leicht im Gewinn.
Ende Januar kündigte der langjährige Chef des Autoherstellers Toyota, Akio Toyoda an, seinen Posten abzugeben und in den Verwaltungsrat zu wechseln, um dort den Vorsitz zu übernehmen. Da Toyoda bereits seit 2009 an der Spitze des japanischen Konzerns stand und der Enkel des Unternehmensgründers Kiichiro Toyoda ist, überraschte die Mitteilung – trotz seines Alters von 66 Jahren.
Es macht den Anschein, als ob es Chinas Staatspräsident Xi Jinping bei der EU zu einfach gemacht wird. Das Säbelrasseln rund um Taiwan etwa belohnte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei seinem Besuch in Peking mit Zugeständnissen: Europa dürfe sich nicht an den amerikanischen Rhythmus anpassen, sondern müsse ein dritter Pol werden.
Japans ältester und größter Versicherer hat jüngst (15.2.) überzeugende Zahlen zu den ersten neun Monaten (per 31.12.) des laufenden Gj. 2022/23 vorgelegt. Angetrieben durch starke Auslandsmärkte (Anteil: 54%) kletterten die Erträge um ein Fünftel auf 5,2 Bio. Yen (rd. 35 Mrd. Euro).
Nach Schätzungen von Fortune Business Insights soll der gesamte Automatisierungssektor mit einer annualisierten Rate von 9,8% pro Jahr bis zum Ende des Jahrzehnts wachsen. Einer der wichtigsten Player in diesem Sektor ist der japanische Konzern Keyence.
Denkbar knapp sind wir im März mit unserem „Abstauberlimit“ bei Hoya nicht zum Zug gekommen. Am 2.3. wechselte unsere Musterdepot-Aktie (103,10 Euro; JP3837800006) auf Tradegate zum Kurs von 90,02 Euro und damit nur zwei Cent über unserem Nachkauf-Limit den Besitzer. Mittlerweile hat sich das Papier des japanischen Herstellers von Spezialgläsern deutlich erholt, wozu auch das unverändert hohe Niveau von Aktienrückkäufen beigetragen haben dürfte. Im Februar und März wurden jeweils 1,2 Mio. Papiere im Wert von rd. 17 Mrd. Yen (rd. 117,6 Mio. Euro) zurückgekauft. Damit dürfte das Ende Januar angekündigte Rückkaufprogramm wie geplant bis zum 20.4. abgeschlossen werden, wobei insgesamt 3,6 Mio. Papiere gekauft und eingezogen werden sollen.
Am 8.4. endet die Amtszeit von Haruhiko Kuroda, Chef der weltweit wohl moderatesten Zentralbank, der Bank of Japan (BoJ). An seine Stelle rückt nicht etwa sein zu Jahresbeginn noch hoch gehandelter Stellvertreter Masayoshi Amamiya (vgl. PEM v. 8.2.), der unvermutet den Chefposten ausschlug, sondern mit Kazuo Ueda der erste Wissenschaftler seit Ende des zweiten Weltkriegs. Premier Fumio Kishida könnte mit der Personalrochade unverhofft ein Coup gelungen sein, der eine Abkehr von der ultralockeren Gelpolitik ermöglichen könnte, die seit zehn Jahren unter „Abenomics“ Bestand hatte. Amamiya jedenfalls stand wie kein anderer Kandidat für niedrige Zinsen.
Fast zwei Jahre lang pendelte die Aktie des japanischen Stahlriesen Nippon Steel (20,87 Euro; JP3381000003) in einer Spanne zwischen rd. 13 und 16 Euro seitwärts. Anfang 2023 gelang dann endlich der Ausbruch. Seitdem ging es um mehr als 30% nach oben, auf das höchste Niveau seit Anfang 2018. Vor allem die Aufhebung der Corona-Restriktionen in China hat dem Kurs kräftig Beine gemacht. Schließlich ist das Land der Hauptkäufer des Nippon-Stahls. Aber auch die jüngsten Zahlen fielen ordentlich aus.
Angesichts zahlreichreicher Unsicherheiten nach dem Bankenbeben um SVB und Credit Suisse sowie dem unvermittelt hawkishen Kurs der Zentralbanken reduzieren Investoren ihre Risiken, verstärken Allokationen u. a. in Asien und lenken Barmittel in Geldmarktsfonds.
Der japanische Motorradhersteller Yamaha Motor ist 2022 kräftig gewachsen. Die Erlöse kletterten um 24,1% auf rd. 2,3 Bio. Yen (rd. 15,8 Mrd. Euro), wie der Konzern mitteilte.
Der „Kalte Krieg“ teilte die Welt von 1947 bis 1991, dem Ende der UdSSR, in zwei Lager. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine wiederholt sich das Ganze unter allerdings veränderten Vorzeichen. Auf der einen Seite und als Schutzmacht der Ukraine steht unverändert der Westen unter Führung der USA. Das gegnerische Lager indes wird nicht mehr von Russland, sondern von China angeführt. Beide Großmächte sind im Schatten des Kriegsausbruchs darauf erpicht, das ihnen zugerechnete Lager auszuweiten. Um das Feld im Pazifikraum nicht allein der dort dominierenden Kraft China zu überlassen, das zudem im Ukrainekrieg dem Aggressor Russland den Rücken stärkt, hatte sich der deutsche Bundeskanzler in der vergangenen Woche bereits das zweite Mal binnen eines Jahres nach Japan aufgemacht.
Besser als erwartet manövrierte Sekisui House durch die Pandemie.
Im Jahr 1926 unter dem Namen Shin-Etsu Nitrogen Fertilizer gegründet, zählt der japanische Chemiekonzern Shin-Etsu heute mit einem Umsatz von knapp 2,1 Bio. Yen (15,8 Mrd. US-Dollar) und einer Marktkapitalisierung von 60 Mrd. US-Dollar weltweit zu den führenden Herstellern von (an-)organischer Chemie, Elektronikchemikalien und Funktionsmaterialien.
Tiefrot hat der deutsche Aktienmarkt vergangene Woche geschlossen und tiefrot begann auch diese Woche.
GK Software steht vor der Übernahme durch Fujitsu.
Im Kampf gegen die Inflation beeinflusst ein dichtes Geäst aus Daten und Indikatoren die Zentralbanken. Insbesondere beim Verbraucherpreis werden aber unterschiedliche Messlatten angelegt: Bank of Japan, Bank of Canada und Bank of England setzen auf den Consumer Price Index (CPI), die EZB nutzt den Harmonised Index of Consumer Prices (HICP) und für die Fed ist der Personal Consumption Expenditures Price Index (PCE) das Maß der Dinge.
Mit einem Umsatzplus von 15,1% auf 628,9 Mrd. Yen (rd. 4,35 Mrd. Euro) hat Shimano positiv überrascht. Der Spezialist für Fahrradzubehör und Angelausrüstung übertraf damit die eigenen Planzahlen, die lediglich ein Plus von 6,1% haben erwarten lassen.
Der wirtschaftliche Gegenwind, mit dem Asien und der pazifische Raum im letzten Jahr zu kämpfen hatten, schwächt ab. Sowohl die Normalisierung der Rohstoffpreise als auch die Erholung Chinas haben hieran Anteil. Aus Sicht des IWF trägt diese Entwicklung dazu bei, dass sich die Aussichten in der gesamten Region verbessern und sich das Wachstum von 3,8% im Jahr 2022 auf 4,7% in diesem Jahr beschleunigen wird.
Für die japanische Medizin-Beratungsgesellschaft M3 Inc. brachte die Corona-Pandemie einen ordentlichen Geldregen. Doch dieser starke Schub lässt allmählich nach.
Eigentlich scheint seit unserer jüngsten Besprechung in PEM v. 17.11.22 wenig bei Rakuten passiert zu sein. Denn die Aktie (4,53 Euro; JP3967200001) des japanischen Konzerns bewegt sich nur wenige Eurocent unter dem damaligen Niveau. Doch zwischenzeitlich ist der Wert des Online-Händlers kräftig unter die Räder gekommen und im Zwischentief sogar unter die 4-Euro-Marke gefallen.
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