Siemens – Auftragsbücher platzen
Nach drei Rekordjahren in Folge hat Siemens auch das Q1 (per 31.12.23) profitabel beendet.
Nach drei Rekordjahren in Folge hat Siemens auch das Q1 (per 31.12.23) profitabel beendet.
Die Atlas Copco-Aktie (147,95 SEK; SE0017486897) hat seit Erstempfehlung Mitte Oktober (vgl. PB v. 13.10.23) gut 11% zugelegt. Selbst ein Einbremsen des Auftragseingangs im Q4 konnte den positiven Trend des Maschinenbauers nur kurzfristig bremsen.
Die Kion-Aktie (43,43 Euro; DE000KGX8881) kennt seit einigen Wochen nur den Weg nach oben. Von dem Tief Ende Oktober hat sich der Intralogistikkonzern um über 50% erholt. Zusätzliche Dynamik bekam der Kurs in der letzten Januarwoche, als gleich mehrere Analysehäuser ihre Kursziele erhöhten.
Die Krones-Aktie (115,60 Euro; DE0006335003) hat starke Wochen hinter sich.
Nach dem starken Lauf im letzten halben Jahr (+25%) wurde die Stabilus-Aktie (64,80 Euro; DE000STAB1L8) am Montag (29.1.) zunächst hart abgestraft.
Zum 1.4. bekommt Hensoldt einen neuen Mann an der Spitze. Bereits zu Jahresbeginn hat sich der designierte CEO Oliver Dörre mit Aktien im Wert von knapp 67 000 Euro eingedeckt. Generell scheint es den Führungskräften des Rüstungselektronik-Konzerns nicht an Optimismus zu mangeln; im Dezember machte CFO Christian Ladurner einen Zukauf von über 100 000 Euro.
Weiteren Aufwind bekam die MTU-Aktie (217,20 Euro; DE000A0D9PT0) am Dienstag (23.1.), dank positiver Kommentare des US-Rüstungskonzerns und Luftfahrtzulieferers RTX. Seit Jahresbeginn beträgt das Plus über 11%.
Das positive Momentum bei 2G Energy hat sich im Q4 beschleunigt und Anfang 2024 fortgesetzt.
Sebastian Schulte kann zufrieden sein: Nachdem sich der Deutz-CEO Mitte Dezember mit Rolls-Royce Power Systems auf einen strategisch interessanten Zukauf einigen konnte (vgl. PB v. 14.12.23), wurde nun auch ein Abnehmer für die kriselnde Tochter Torqeedo gefunden. Wie am Freitag (19.1.) verkündet wurde, wird der Spezialist für E-Bootsmotoren an Yamaha Motor verkauft und dadurch die Neuaufstellung des Portfolios weiter forciert.
Eine angenehme Reise haben Anleger momentan mit der Airbus-Aktie (148,28 Euro; NL0000235190). Bereits über 5% hat der Flugzeugbauer in dem noch jungen Jahr an Wert gewonnen und dabei ein Allzeithoch erreicht. Gute Auslieferungszahlen, weitere Grossaufträge sowie Probleme beim Hauptkonkurrenten Boeing sorgten zuletzt für Auftrieb.
Selbst positive Nachrichten bringen die Nordex-Aktie (9,34 Euro; DE000A0D6554) nicht voran. Im Gegenteil: Nach -21% im Jahr 2023 hat der Windkraftanlagenbauer seit Anfang Januar weitere 11% an Wert verloren. Dabei verkündeten die Norddeutschen erst am Dienstag (16.1.), dass der Auftragseingang 2023 um 16% auf 7,4 GW gesteigert wurde.
Nach IPO von Siemens Healthineers 2018 und dem Spin-off von Siemens Energy 2020 steht bei Siemens der Verkauf der Großgetriebe- und Motoren-Tochter Innomotics bevor, deren Ausgliederung schon im Oktober finalisiert wurde. Wie Siemens im Gj.-Berichts im November ankündigte, laufen per Dual Track die Vorbereitungen für einen Verkauf oder IPO.
Besser hätte es kaum laufen können: Seit wir Ende Oktober wieder bei MTU Aero eingestiegen sind (vgl. PB v. 27.10.23), hat die Aktie (205,10 Euro; DE000A0D9PT0) gut 16% zugelegt.
Ihren Aufschwung der letzten Monate hat die Traton-Aktie (21,60 Euro; DE000TRAT0N7) auch in den ersten Handelstagen 2024 fortgesetzt.
Für negative Schlagzeilen bei Daimler Truck sorgte vor Kurzem Betriebsratschef Michael Brecht. Er bezeichnete die vom Nutzfahrzeughersteller angestrebten Sparziele als unrealistisch und verwies dabei vor allem auf den Investitionsbedarf, um den DAX-Konzern auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu halten.
Die Rheinmetall-Aktie (303,70 Euro; DE0007030009) macht im neuen Jahr da weiter, wo sie 2023 aufgehört hat – sie steht an der Spitze aller DAX40-Werte.
Einen schweren Stand hatte in diesem Jahr die Aktie von Dürr (21,12 Euro; DE0005565204). Selbst an der jüngsten Markterholung hat der Maschinenbauer nur bedingt partizipiert und mit einem Minus von über 30% gehört das Papier 2023 zu den größten Verlierern im SDAX.
Nach langen Querelen um Bürgschaften für Energietechniker Siemens Energy schraubt Siemens seine 25,1%-Beteiligung wie geplant weiter herunter.
Bei Airbus geht es kurz vor Jahresende noch einmal hektisch zu. Der Luftfahrtkonzern verbuchte seit Anfang Dezember 522 neue Bestellungen für Passagierflugzeuge.
Seit dem gestrigen Montag (18.12.) wird die KSB-Aktie (570,00 Euro, DE0006292030) im SDAX geführt.
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