Trendwende bei Stabilus?
Die Stabilus-Aktie (39,85 Euro; DE000STAB1L8) taumelt.
Die Stabilus-Aktie (39,85 Euro; DE000STAB1L8) taumelt.
Eine schwächelnde Wirtschaft und hohe Lagerbestände stellen eine ungünstige Kombination für die Halbleiterindustrie und ihre Zulieferer dar. Beim Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum stammen fast 50% des Konzernumsatzes aus den Bereichen Halbleiter und Zukunftstechnologien. Dennoch gibt es einige positive Aspekte, die für das hessische Unternehmen sprechen.
Aufgrund der Nähe zum Stopp haben wir vor Wochenfrist (PB v. 15.8.) Norma auf Halten abgestuft. Fundamental gefällt uns der Verbindungstechnikspezialist weiter gut, allen voran der Bereich Water-Management, in dem die Hessen u.a. Komplettlösungen für Rohrverbindungen sowie Be- und Entwässerung anbieten.
Bei Knorr-Bremse herrscht Zuversicht: Dank guter Resultate beim Effizienzprogramm “Boost 2026” erhöhte der Bremsenhersteller am 29.7. seine Prognose für 2024. Das hat auch zu Insiderkäufen geführt: Nach dem Anfang August präsentierten Halbjahresbericht bauten sowohl CEO Marc Llistosella als auch ein weiteres Vorstandsmitglied ihre Positionen an dem MDAX-Konzern weiter aus.
Dem schwächelnden Makroumfeld kann sich Deutz nicht entziehen. Allerdings beeindruckt der Motorenhersteller, anders als in der Vergangenheit, mit seiner Margen-Resilienz. Zudem treiben die Kölner ihre Portfoliooptimierung voran.
Eigentlich hat Rheinmetall bereits mehr als genug zu tun: Die Auftragsbücher sind voll wie nie, der Order Backlog betrug per 30.6. fast 49 Mrd. Euro (+62% ggü. Vj.). Mit dem geplanten Zukauf des US-Fahrzeugspezialisten Loc Performance will Deutschlands größter Rüstungskonzern aber noch eine Schippe drauflegen.
Heute geht es u.a. um Cewe und Norma.
Die jüngsten Turbulenzen an der Börse kamen zur Unzeit für Jungheinrich. Infolge negativer Konjunktursignale und einer Gewinnwarnung des Konkurrenten Kion war die Aktie (28,38 Euro; DE0006219934) des Gabelstaplerherstellers bereits angeschlagen.
Heute geht es u.a. um Carl Zeiss Meditec und Einhell.
Den jüngsten Turbulenzen an der Börse hat sich auch Wacker Neuson nicht entziehen können.
Die hohe Cash-Quote hat sich während der Marktverwerfungen stabilisierend auf die Jahres-Performance ausgewirkt. Liegen MDAX (-12%) und SDAX (-5%) mittlerweile deutlich im Minus, kratzt das Musterdepot an der schwarzen Null. Lediglich der DAX liegt mit knapp 3% noch im Plus.
Wenig erfreulich ist die Entwicklung der Kion-Aktie (32,25 Euro; DE000KGX8881) in den letzten Monaten.
Die vom Schweizer Intralogistiker Interroll Anfang des Jahres prognostizierte Bodenbildung beim Nachfragerückgang (vgl. PB v. 15.3.) hat sich nach den Hj.-Zahlen (per 31.6.) von Freitag (2.8.) noch nicht erfüllt.
Die Probleme mit den Getriebefan-Treibwerken geraten bei MTU Aero zunehmend in Vergessenheit. Starkes Wachstum im Militärgeschäft sowie eine anhaltend hohe Nachfrage aus dem zivilen Bereich lassen die Kasse des Triebwerkherstellers klingeln. Die Zahlen zum 1.Hj. fielen am Donnerstag (1.8.) entsprechend stark aus.
Anfang Juli kratzte die Nordex-Aktie (14,01 Euro; DE000A0D6554) noch bedenklich an unserem Stopp bei 11,30 Euro. Im Laufe des Monats hat sich der Kurs aber wieder deutlich erholt, nicht zuletzt dank solider Q2-Zahlen (25.7.). Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass der Windanlagenbauer den positiven Margen-Trend fortsetzen konnte.
Der Rüstungskonzern Hensoldt feuerte im 1.Hj. aus allen Zylindern. Die am Donnerstag (26.7.) präsentierten Zahlen zeigten einen deutlichen Anstieg bei Auftragseingang, Umsatz und Resultat. Angesichts der anhaltend hohen Verteidigungsausgaben zeigt sich der MDAX-Konzern optimistisch für die Zukunft und bestätigt seinen Ausblick für das Gj. 2024.
Heute geht es um Varta, Tui, Amadeus Fire, sowie um Uzin Utz.
Die weiterhin schwierige konjunkturelle Lage macht Daimler Truck zu schaffen. Wie der Nutzfahrzeughersteller am 16.7. mitteilte, entwickelt sich vor allem der chinesische Markt schwach, was die Schwaben zur Abschreibung des Buchwerts des Joint Ventures BFDA veranlasst hat. Laut vorläufigen Zahlen verfehlt die bereinigte Umsatzrendite des Industriegeschäfts von 9,3% im Q2 die bisherigen Konsensuserwartungen von 9,6%.
Freudige Kunde kam am 10.7. aus dem Hause GEA. Dank einer sehr positiven Entwicklung im ersten Halbjahr konnte der Anlagenbauer seine Prognose für das Gj. 2024 deutlich erhöhen. Gleichzeitig erreicht der MDAX-Konzern damit auch seine für 2026 gesteckten Finanzziele bereits zwei Jahre früher als geplant.
Optimistisch blickte Krones auf seinem Kapitalmarkttag am 3.7. in die Zukunft. Der Abfüll- und Verpackungsanlagenhersteller präsentierte Mittelfristziele bis zum Jahr 2028, die über den bisherigen Erwartungen des Analystenkonsenses liegen. Wesentlicher Wachstumstreiber ist dabei das Thema Nachhaltigkeit und der damit verbundene Umwelt- und Klimaschutz.
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