MTU fürchtet keine Wettbewerber
Mit einer großen Portion Selbstbewusstsein begegnet MTU-Vorstandschef Reiner Winkler Fragen nach neuen Wettbewerbern aus China und Russland, wenn es um die Entwicklung und den Bau von Flugzeugtriebwerken geht.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Mit einer großen Portion Selbstbewusstsein begegnet MTU-Vorstandschef Reiner Winkler Fragen nach neuen Wettbewerbern aus China und Russland, wenn es um die Entwicklung und den Bau von Flugzeugtriebwerken geht.
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Bei Rheinmetall denken Börsianer leider immer noch zunächst an die Verteidigungssparte mit Flugabwehr, Kampffahrzeugen, Waffen und Munition.
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Dass die operative Entwicklung nicht immer den Börsenkurs bestimmt, zeigt Pfeiffer Vacuum (131,95 Euro; DE0006916604). Denn an dem Papier ging die Tech-Schwäche schadlos vorbei.
Auf der Bilanz-PK stellte Heidelberger Druckmaschinen am Donnerstag die Ziele für die nächsten fünf Jahre vor. So will Vorstandschef Rainer Hundsdörfer das Unternehmen wieder zum Leuchtturm der Branche machen und den Umsatz von 2,5 Mrd. auf 3 Mrd. Euro steigern sowie das EBITDA von 179 Mio. auf 300 Mio. Euro und den Nettogewinn von 36 Mio. auf 100 Mio. Euro hieven.
Die Ergebnisse des Ende 2016 übernommenen Automatisierungsspezialisten Dematic flossen in Q1 erstmals vollständig in die Bilanz des Gabelstaplerproduzenten KION ein. Für Vorstandschef Gordon Riske ist das der Auftakt einer neuen Ära.
Der Gabelstapler- und Logistikspezialist Jungheinrich beschleunigte das Wachstumstempo dank eines sehr erfreulichen Markttrends. So stieg der Weltmarkt für Flurförderfahrzeuge in Q1 um deutliche 20% auf 350 000 Stück.
Als Technologie- und Servicepartner vieler Industrien, profitierte Technotrans insbesondere von der besseren Auftragslage der Druckmaschinenbauer.
Gut liefen die Geschäfte zum Jahresbeginn auch beim Maschinen- und Anlagenbauer Dürr.
Eigentlich ist Deutz auf den Bau von Motoren spezialisiert. Nun hat der Konzern mit dem bereits avisierten Verkauf (vgl. PB v. 12.4.) seiner nicht mehr benötigten Grundstücke am Standort Köln-Deutz einen erfreulichen Sondergewinn erwirtschaftet.
Während sich die Blicke vielerorts auf den Jahresstart von Unternehmen richten, beendete Heidelberger Druckmaschinen mit dem besten Quartal seit 2008 sein Geschäftsjahr. In den Schlussmonaten profitierten die Kurpfälzer von vielen Auslieferungen und Serienanläufen von drupa-Neuheiten und schafften im Gesamtjahr mit 2,52 Mrd. Euro noch ein minimales Umsatzplus.
Am Donnerstag wird unser Musterdepotwert Siemens die Ergebnisse des zweiten Quartals vorlegen. Wie wir vorab erfahren haben, dürften diese – wie auch in den Quartalen zuvor – leicht über den Analystenerwartungen liegen.
MTU Aero Engines notiert auf historischem Hoch. Der MDAX-Titel (132,30 Euro; DE000A0D9PT0) profitierte vom starken Q1, das wir Ihnen im PLATOW Brief v. 26.4. prophezeit hatten:
Pfeiffer Vacuum haben das jüngste Übernahmeangebot der Busch-Gruppe von 110 Euro pro Aktie offiziell zurückgewiesen, nachdem auch in einem persönlichen Gespräch die Parteien nicht zueinander fanden.
Schon im vergangenen Oktober musste die GEA Group eine Gewinn- und Umsatzwarnung aussprechen. Und auch jetzt sieht die Lage beim Maschinenbauer nicht sonderlich positiv aus.
Mit erweiterten Geschäftsaktivitäten schlägt Rheinmetall neue Wege ein:
Der Kölner Motorenbauer Deutz machte in den vergangenen Wochen durch seine Optimierung der Produktionsstandorte und anstehende Immobiliengeschäfte von sich reden. Im Mittelpunkt steht der Verkauf eines 160 000 Quadratmeter großen gleichnamigen Geländes in Köln.
Bei der Zahlenkombination handelt es sich nicht etwa um einen Sommertag im Jahr 2022, sondern um das Mittelfristziel von Krones:
Bis auf 121,60 Euro ist die Pfeiffer Vacuum-Aktie durchgelaufen. Hauptgrund: Ein neues Übernahmeangebot der nicht börsennotierten Busch-Gruppe. Das erste Angebot lag bei 96,20 Euro pro Aktie. Es fand aber wenig Beachtung im Markt, da der Preis deutlich unter dem damaligen Kursniveau lag.
Das ging schneller als erwartet: Die Mitte November 216 verkündete 4,5 Mrd. Euro schwere Übernahme von Mentor Graphics sollte eigentlich erst im zweiten Quartal 2017 abgeschlossen werden. Nun ist es dem DAX-Konzern bereits zum Ende des ersten gelungen, den US-Softwarespezialisten in den Konzern zu integrieren.
2016 war bei der SGL Group Aufräumen angesagt: Das alte, verlustreiche Kerngeschäft mit Grafitelektroden ist verkauft. Doch auch beim fortgeführten Geschäft sanken die Umsätze um 2,5% auf 769,8 Mio. Euro.
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