Berliner Rückenwind für 2G Energy
Es läuft rund bei 2G Energy. Der internationale Anbieter von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) berichte am Donnerstag (26.9.) über ein Umsatzplus im 1. Hj. von 13,9% auf 95,9 Mio. Euro.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Es läuft rund bei 2G Energy. Der internationale Anbieter von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) berichte am Donnerstag (26.9.) über ein Umsatzplus im 1. Hj. von 13,9% auf 95,9 Mio. Euro.
Für den Pumpenspezialisten Pfeiffer Vacuum bleibt 2019 ein schwieriges Jahr. Nachdem im Frühjahr endlich der lange Machtkampf mit dem Mehrheitsaktionär Busch beendet wurde (vgl. PB v. 22.5.), trübt sich seither das operative Umfeld ein.
Die Wachstumsaussichten seien intakt, doch mit der Profitabilität ist GEA-Chef Stefan Kleber alles andere als zufrieden. Um sie zu erhöhen, sollen ab 2020 Synergien im Einkauf greifen und das globale Produktionsnetzwerk optimiert werden, so der CEO am Donnerstag (26.9.) auf einem Kapitalmarkttag.
Der Motorenbauer Deutz kommt ohne Zulieferer nicht aus, weshalb ihn die gescheiterte Sanierung und nun erfolgte Insolvenz der Gusswerke Saarbrücken schwer trifft. Die Kölner dürften noch für einige Wochen Motorblöcke auf Lager haben, aber dann muss eine Lösung gefunden werden.
Während die große Koalition am Freitag (20.9.) gerade neue Regelungen zum Schutz des Klimas beschloss, warfen Anleger an der Börse ein Auge auf potenzielle Profiteure.
Der Höhenflug bei Airbus nimmt kein Ende. Während Wettbewerber Boeing mit Problemen beim Verkaufsschlager 737 Max und der Transportmaschine 777X kämpft, präsentieren die Europäer ihre Vision von der Zukunft: Weil der Flugverkehr um jährlich 4,3% wächst, wird sich die Zahl der benötigten Passagier-und Frachtflugzeuge bis 2038 auf ca. 48 000 mehr als verdoppeln.
Mit einem Umsatzrekord von 3,6 Mrd. Euro (+8,4%) schloss Knorr-Bremse das 1. Hj. ab. Auch das Ergebnis zähle zu den höchsten der Unternehmensgeschichte, zeigte sich CFO Ralph Heuwing mit den am Donnerstag (12.9.) vorgelegten Hj.-Zahlen sehr zufrieden.
Bei Masterflex stimmt seit einigen Jahren die Profitabilität nicht mehr. CEO Andreas Bastin redet dabei nicht lange um den heißen Brei herum. Strategie, Produkte und der Markt stimmten. „Jetzt muss die operative Exzellenz verbessert werden.“ Personaleinsparungen, schlankere Strukturen und ein renditeorientiertes Handeln sollen dabei helfen, die EBIT-Marge bis 2022 wieder zweistellig ausfallen zu lassen.
Nach 14 Jahren im MDAX wird der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines am 23.9. in den deutschen Leitindex aufrücken. Verdient haben es sich die Münchner, denn sie sind für die Luftfahrtindustrie mit ihrer Antriebstechnik, der Instandhaltung und Ersatzteilen zu einem sehr wichtigen Partner geworden. In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Aktienkurs beinahe verachtfacht, Umsatz und Gewinn je Anteilschein stiegen um 68 bzw. 138%.
Varta macht uns weiter Freude. Mehr als 12% legte die Aktie (85,20 Euro; DE000A0TGJ55) des Batterieherstellers am Dienstag (3.9.) zu, nachdem er erneut einen Ausbau der Produktionskapazitäten verkündete.
Zu den volatilsten Aktien auf dem deutschen Börsenparkett gehörte jüngst Nordex, was nicht zwangsläufig negativ sein muss. Beim SDAX-Titel (8,99 Euro; DE000A0D6554) ging es nach einem guten Jahresstart zuletzt aber kräftig abwärts. Wir wurden beim Windanlagenbauer bei 11,10 Euro ausgestoppt, verbuchten seit der Erstempfehlung v. 7.1. aber einen guten Gewinn von 42,3%.
Am Donnerstag (8.8.) kletterte die Varta-Aktie (73,00 Euro; DE000A0TGJ55) auf ein neues Allzeithoch bei 74,40 Euro. Damit hat sich unser Musterdepotwert seit dem 26.3. verdoppelt. Varta bleibt ein Kauf. Stopp hoch auf 59,20 Euro.
Die Hj.-Zahlen von Varta sind ein Statement im aktuell so schwierigen Marktumfeld. Unser Musterdepotwert legte das erfolgreichste 1. Hj. der jüngeren Firmengeschichte hin und steigerte den Umsatz um 15,8% auf 151,5 Mio. Euro.
Bei SGL Carbon hatten wir zuletzt noch zur Vorsicht geraten (vgl. PB v. 29.3.). Die Entwicklung zum Halbjahr gibt uns recht: Die Wiesbadener brauchen bei ihrer Neuausrichtung auf die neuen Kernsegmente Batterie (GMS) und Carbonfaser (CFM) noch Zeit. Per Ende Juni stieg der Umsatz zwar um 6% auf 561,5 Mio. Euro, das ber. EBIT sackte aber um 14,5% auf 37,8 Mio. Euro ab.
Eigentlich hat der Markt ja immer Recht, aber bei Wacker Neuson können wir die Entwicklung der Aktie (16,43 Euro; DE000WACK012) nicht nachvollziehen. Die gerne zur Begründung angeführten Konjunktursorgen treffen den Bau- und Landmaschinenhersteller als Spätzykliker nicht so stark, wie es der Kurseinbruch um ein Drittel seit Ende April suggeriert.
Als Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie gehört GEA zu den Maschinenbauern und damit zu einem Sektor, dessen Auftragseingang deutschlandweit in der ersten Jahreshälfte um 9% sank. Bei den Düsseldorfern belief sich der Rückgang lediglich auf 6,1%, wobei Konzernchef Stefan Klebert auch noch auf einen starken Vj.-Wert sowie kundenseitige verschobene Aufträge verweisen kann. Daher geht er von einer Belebung des Ordereingangs im 2. Hj. aus.
Norma kommt einfach nicht auf die Beine. Die schwächelnde Autokonjunktur macht dem Zulieferer von Verbindungstechnik immer stärker zu schaffen. Zwar stieg der Umsatz zum Hj. um 2,9% auf 564,7 Mio. Euro.
Trotz guter Hj.-Zahlen (vgl. PB v. 26.7.) kam unser Depotwert Kion (45,56 Euro; DE000KGX8881) im volatilen Börsenumfeld nicht mehr auf die Beine.
Sollte Donald Trump Europas Autosektor tatsächlich mit Strafzöllen belegen (s. S. 1 „Unsere Meinung“), wäre dies ein weiterer Rückschlag für Dürr. Der Konzern hatte erst Ende Juli wegen schwächelnder Geschäfte in den Segmenten „Woodworking Machinery and Systems“ sowie „Measuring and Process Systems“ seine Jahresziele gekappt.
Eine deutliche Zweiteilung weisen die Hj.-Zahlen von Rheinmetall auf. Auf der einen Seite das Rüstungsgeschäft, das den Umsatz währungsbereinigt um 9,0% auf fast 1,4 Mrd. Euro ausbauen und den operativen Gewinn auf 69 Mio. Euro mehr als verdoppeln konnte.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen