2G Energy – Was lange währt …
Schon lange gehörte 2G Energy zu unseren Wunschkandidaten, jetzt nehmen wir die Aktie (49,50 Euro; DE000A0HL8N9) nach einem Rücksetzer ins Musterdepot auf.
Schon lange gehörte 2G Energy zu unseren Wunschkandidaten, jetzt nehmen wir die Aktie (49,50 Euro; DE000A0HL8N9) nach einem Rücksetzer ins Musterdepot auf.
Eine Goodwill-Abschreibung auf den Firmenwert der im November 2017 erworbenen italienischen Tochter Pavan sorgt bei der GEA Group im Gj. 2019 für rote Zahlen bei EBIT und Konzernergebnis.
Mit Knorr-Bremse hatten Anleger zuletzt ihre helle Freude. Seit Mitte Dezember legte die MDAX-Aktie (97,61 Euro; DE000KBX1006) über 16% zu. Für 2020 steht bisher ein Plus von 7,3%. Kürzlich scheiterte das Papier des Bremsen-Herstellers an der psychologisch wichtigen Marke von 100,00 Euro – wie schon im Juni. Nur Ende April gelang ein deutlicher Sprung darüber. Am Freitag (24.1.) war bei 100,44 Euro Schluss, es folgte eine Korrektur von gut 3%.
Die konjunkturelle Investitionszurückhaltung in Europa trifft Heidelberger Druckmaschinen immer mehr. Zwar fiel der Q3-Umsatz nur moderat, aber im wichtigen Q4 werden sich das geringere Absatzvolumen, der Druck auf Handelsmargen für Verbrauchsmaterialien und ein unvorteilhafter Produktmix verstärken.
Bei MTU laufen die Geschäfte ohnehin schon gut. Aber das anhaltende Startverbot für die Boeing 737 Max spielt dem Triebwerksbauer zusätzlich in die Karten. Denn Airlines müssen Ersatz finden und ihre stärker genutzten Flieger häufiger warten.
Kion muss die Führungsstruktur neu ordnen. Seit Montag (13.1.) ist bekannt, dass Susanna Schneeberger ihren Vorstandsposten wegen unterschiedlicher strategischer Auffassungen mit dem AR Ende März räumen wird.
Die Kritik an Joe Kaeser und Siemens ist völlig überzogen. Das Festhalten am Vertrag mit der Adani-Kohlemine in Australien hat für einen Shitstorm bei Twitter gesorgt.
Ein Depotgewinn von 160,6% seit Ende März kann sich sehen lassen. Und doch war das, was am Mittwoch (8.1.) bei Varta passierte, äußerst ärgerlich. Um fast 25% brach die MDAX-Aktie (93,70 Euro; DE000A0TGJ55) ein, nachdem die Commerzbank sie auf Halten abgestuft hatte. Wir wurden bei 96,29 Euro ausgestoppt. Grund für die Herabsetzung war ein zunehmender Konkurrenzdruck aus China und die Sorge, dass Varta die hohe Nachfrage nicht bedienen könne.
Das vergangene Jahr bereitete Börsianern dank hoher Kursgewinne viel Freude (siehe S. 1. „Unsere Meinung“). Ein Blick auf die Indizes verrät, dass ein paar Unternehmen besonders hochvorstachen. Diese Gesellschaften konzentrieren sich zumeist auf Zukunftsthemen und dürften daher auch 2020 im Fokus bleiben. Anleger sollten v. a. Nebenwerte nicht aus den Augen lassen. Im Scale-Index knackten 2019 gleich drei unserer Favoriten die 100%-Marke.
Europas Flugzeughersteller Airbus hat in den vergangenen Tagen mehrere Aufträge gewonnen. Am Mittwoch (11.12.) erhöhte beispielsweise Air France-KLM die Bestellung für den A350 um zehn auf 38.
Krones senkt zum zweiten Mal in diesem Jahr die Guidance, doch die Aktie (64,80 Euro; DE0006335003) legt am Donnerstag (12.12.) 4,5% zu. Der Spezialmaschinenbauer nimmt 70 Mio. Euro für bereits angekündigte Stellenstreichungen (vgl. PB v. 1.11.) und Wertabschreibungen auf nicht weiter verfolgte Technologien in die Bücher des laufenden Jahres.
In den vergangenen drei Monaten war Siemens mit einer Performance von 27% der stärkste Titel im DAX. Dafür gibt es handfeste Gründe: Der Industriegigant hat im vergangenen halben Jahr die schwächere Weltwirtschaftslage gut meistern können.
Die finanzielle Hilfe des Großaktionärs Acciona nahm der Windanlagenbauer Nordex im Oktober gern an (vgl. PB. v. 9.10). Im Rahmen einer Kapitalerhöhung erhöhte sich jedoch auch der Anteil der Spanier auf ca. 36,3%. Die Folge ist ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für 10,34 Euro in bar je SDAX-Aktie (12,77 Euro; DE000A0D6554), das noch bis zum 18.12. läuft. Vorstand und Aufsichtsrat halten die Offerte nur insofern für angemessen, als diese dem vorherigen Drei-Monats-Durchschnittskurs entspricht. Sie geben Anlegern zwar keinen Ratschlag, verweisen aber auf eine unabhängige Einschätzung der Investmentbank Rothschild & Co., die die Gegenleistung für nicht angemessen hält.
An Varta haben wir weiter sehr viel Freude. Unser Musterdepotwert (120,40 Euro; DE000A0TGJ55) legte zwar über weite Teile des Novembers eine Pause ein, doch in der letzten Woche des Vormonats zündete das SDAX-Papier dann richtig: 20% legte es seither zu.
Mit einer anziehenden Nachfrage vermeldete 2G Energy am 25.11. gute Zahlen. So steigerte der Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen in den ersten neun Monaten den Umsatz um 7,5% auf 141,5 Mio. Euro.
Erst Ende Oktober stellte MTU neue Rekorde für das laufende Gj. in Aussicht. Bereits einen Monat später folgte auf dem Kapitalmarkttag des Konzerns ein positiver Ausblick auf 2020. Die gute Aufstellung und das weitere Wachstumspotenzial wurden bestätigt. Konkret peilt Vorstandschef Reiner Winkler im nächsten Jahr ein operatives Gewinnplus im hohen einstelligen Prozentbereich an. Wachstumstreiber dürften die zivile Segmente sein:
Nach Rekordwerten zum Hj. setzte Knorr-Bremse auch im Q3 den Wachstumskurs fort: Der Umsatz des Herstellers von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge stieg in den ersten neun Monaten um 6,4% auf 5,3 Mrd. Euro. Das EBITDA verbesserte sich um 12,1% auf 982,2 Mio. Euro, die Marge stieg von 17,5 auf 18,5%.
Wir haben uns am Dienstag (12.11.) von der Hälfte unserer Varta-Anteile im Musterdepot getrennt. Das ändert aber nichts an unserer grundsätzlich zuversichtlichen Einstellung gegenüber dem Batteriehersteller.
20 Monaten ist es her, als wir bei rd. 37,00 Euro zum Verkauf von Jungheinrich geraten haben (vgl. PB v. 23.3.18). Dadurch blieb PLATOW-Lesern Ärger erspart, denn die Aktie (24,04 Euro; DE0006219934) rutschte bis auf 17,50 Euro ab.
Ganz Deutschland klagt über den schlechten Zustand der Bundeswehr. Ganz Deutschland? Nein, ein MDAX-Konzern aus Düsseldorf freut sich über den materiellen Nachholbedarf der Truppe. Denn während die Automotive-Sparte von Rheinmetall unter der schwachen Auto-Konjunktur leidet, boomt das Defence-Geschäft.
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