Prominenter Käufer bei Hensoldt
Beim Sprung aufs Parkett hat sich Hensoldt einige blaue Flecken zugezogen. Der Angebotspreis wurde mit 12,00 Euro bereits am unteren Ende der bis 16,00 Euro laufenden Spanne festgesetzt.
Beim Sprung aufs Parkett hat sich Hensoldt einige blaue Flecken zugezogen. Der Angebotspreis wurde mit 12,00 Euro bereits am unteren Ende der bis 16,00 Euro laufenden Spanne festgesetzt.
Bei Siemens hingegen zeigten sich Anleger über den gelungenen Spin-off vom Sorgenkind Siemens Energy erleichtert. Mit der Abspaltung geht ein Kursabschlag von 11,00 Euro je Aktie einher, den bereits einige Investoren am Montag (28.9.) für den Kauf der DAX-Aktie (109,58 Euro; DE0007236101) nutzen.
Einen prestigeträchtigen Auftrag hat Jungheinrich in Norwegen an Land gezogen. Für die Möbelhauskette Bohus ist der Logistiker mit der kompletten Realisierung eines Paletten-Hochregallagers samt Softwareanbindung zu SAP betraut worden.
Bei vielen Unternehmen gelten noch strenge Reise- und Kontaktbeschränkungen, deshalb bietet Technotrans nun auch eine digitale Kundenbetreuung an. Per App stehen virtuelle Konferenzräume sowie ein Chat mit Sprachübersetzung bereit, mit der Wartungsnotwendigkeiten ermittelt und Schulungen realisiert werden können.
Anhand der vorläufigen Hj.-Zahlen vom Donnerstag (10.9.) sehen wir 2G Energy weiter auf dem Vormarsch. Der Anbieter von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen musste zwar Umsatzein-bußen von 11% auf 85,6 Mio. Euro und einen EBIT-Rückgang von 2,9 Mio. auf 2,3 Mio. Euro hinnehmen.
Mit der Rückkehr des Firmen-Patriarchen Heinz Hermann Thiele in den Aufsichtsrat hat Knorr-Bremse im Juli Hoffnungen auf Erfolge geschürt (vgl. PB v. 15.7.). Damit macht der Bremsenspezialist nun weiter.
Interessant schaut für uns die Konstellation bei Kion aus. Denn während das Geschäft mit Flurförderfahrzeugen in der Corona-Zeit schwächelte, heimsten die Frankfurter im Q2 bei den Supply-Chain- und Automatisierungslösungen einige große Neuaufträge von eCommerce-Kunden ein.
Zum 9.9. wird Heidelberger Druck den verbleibenden Betrag von 150 Mio. Euro einer Hochzinsanleihe mit einem Kupon von 8% vorzeitig zurückführen. Diese Mittel stammen aus Treuhandfonds des Unternehmens und der Schritt ist Teil des im März gestarteten gewaltigen Unternehmensumbaus.
Eine Reihe von Beteiligungen hat Siemens in den vergangenen Jahren losgeschlagen und den Konzern auf einen neuen Kurs geführt. Nun, passend zu Gj.-Ende im September, legt der Industrie-Riese die Führung der großen Energiesparte per Spin-off in die Depots der Aktionäre.
Ende Juli sprang die Pfeiffer Vacuum-Aktie (161,20 Euro; DE0006916604) auf ein Rekordhoch bei 180,60 Euro. Entsprechend hoch waren die Markterwartungen für die Q2-Zahlen.
Mitten in der Q2-Zahlenflut sticht Gea Group deutlich hervor. Denn der Maschinen- und Anlagenbauer für die Nahrungsmittelindustrie hat viele operative Größen trotz schwächerer Marktlage verbessern können.
Dieser Absturz war heftig: Mit einem Minus von 14% startete die Varta-Aktie am Freitag (14.8.) in den Handel. Die starken Gewinne vom Vortag, als die Erhöhung der Jahresprognose den Kurs um über 8% antrieb, waren dahin.
Nicht nur mit den Hj.-Zahlen vom Dienstag (11.8.) ließ Deutz aufhorchen, sondern auch mit dem Wechsel des Finanzvorstandes. Weil sich Andreas Strecker beruflich verändern möchte, folgt ihm Sebastian Schulte von der ThyssenKrupp-
Tochter Marine Systems.
Dass MTU Aero Engines am Montag (3.8.) schwache Hj.-Zahlen vorlegen würde, war bekannt. Denn der Triebwerks-hersteller leidet unter dem verringerten globalen Flugbetrieb. Der Umsatz sank um 8,7% auf 2,0 Mrd. Euro und das ber. EBIT brach um 38,6% auf 224,2 Mio. Euro ein.
Varta hat den Streit mit Samsung beigelegt. Wie der deutsche Batteriehersteller zu Wochenbeginn bekanntgab, werde er die Zusammenarbeit mit den Südkoreanern ausbauen und in den kommenden Jahren Hauptlieferant für wiederaufladbare Batterien der Headsets des Elektronik-Riesen bleiben.
Wir waren wohl etwas zu optimistisch, als wir in PB v. 17.6. mit Blick auf die Q2-Zahlen von Krones weitere Kursrücksetzer erahnten. Diese Kursrücksetzer entpuppten sich am Donnerstag (30.7.) als lupenreiner Einbruch – und zwar in Höhe von 10%.
Das 1. Hj. war für Jungheinrich weniger schlimm als befürchtet. Nach vorläufigen Zahlen vom Mittwoch (22.7.) schnitt der Gabelstapler-Hersteller mit einem Umsatzrückgang von 8,2% auf 1,8 Mrd. Euro und einem Vorsteuergewinn (EBT) von 82 Mio. (Vj.: 117 Mio.) Euro ab.
Die vorläufigen Q2-Zahlen, die Norma in der vergangenen Woche veröffentlichte, sehen dramatisch aus. Neben dem insgesamt schwachen Marktumfeld, mit dem der Autozulieferer für Verbindungstechnik schon lange zu kämpfen hat, drückte Covid-19 das Geschäft zusätzlich.
Anfang Juli hatten wir darauf gesetzt, dass ein hoher Auftragsbestand bei Wacker Neuson auch zu besser als befürchteten Quartalszahlen führen wird (vgl. PB v. 6.7.).
Ein kurzer Blick auf die Performance der ersten Jahreshälfte genügt schon, um zu erkennen, wer die bisherigen Corona-Verlierer (Autos, Chemie, Konsum) und -Gewinner (Onlinehandel, Informationstechnologie, Healthcare) waren. Aber bleiben dies auch die Favoriten bis zum Jahresende oder schieben sich mit der Erholung der globalen Wirtschaft demnächst andere Unternehmen in den Vordergrund? Wir sehen bei vielen Aktien noch gute Chancen für weitere Kurssteigerungen und stellen drei unserer Favoriten der nächsten Monate vor:
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