Investitionsgüter

Druckmaschinen

HeidelDruck drückt die Kosten

Bei Heidelberger Druckmaschinen werden die Fortschritte der Transformation noch durch Corona überschattet. Diesen Eindruck gewannen wir jedenfalls nach einem Telefonat mit CFO Marcus Wassenberg. Für den Finanzvorstand stand insbesondere die Kostenseite im Fokus, um den 170-jährigen Anlagenbauer wieder fit und profitabler zu machen.

Lkw-Zulieferer

Traton würde von Lkw-Abwrackprämie profitieren

Am vergangenen Mittwoch (2.12.) fand die verschobene Hauptversammlung der Traton-Tochter MAN statt, die ganz im Zeichen des geplanten Stellenabbaus stand. Noch immer streiten Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite heftig über den Wegfall von 9 500 Arbeitsplätzen.

Gabelstapler

Kion – Zuversicht durch KE

Die gelungene Kapitalerhöhung (KE) um ca. 11% bringt die Kion Group in eine gute Ausgangslage für den bevorstehenden Aufschwung. Rund 813 Mio. Euro spülte die Ausgabe von 13,1 Mio. neuen Aktien in die Kasse des weltweit führenden Gabelstaplerproduzenten.

Flurförderfahrzeuge

Jungheinrich setzt ehrgeizige Ziele

Mit der neuen „Strategie 2025+“ will Jungheinrich auch außerhalb von Europa punkten und sich mit gezielten Zukäufen sowie neuen Partnerschaften stärken. Aufsichtsratsmitglied Wolff Lange haben die Pläne offenbar voll überzeugt, denn er kaufte am Donnerstag (26.11.) Aktien im Wert von rd. 725.000,00 Euro.

Windenergie

Nordex – Nur keine blinde Kaufpanik!

Mitte November legte Nordex die Neunmonatszahlen vor, die weitestgehend normal ausfielen. Positiv wirkte sich der Verkauf der europäischen Wind- und Photovoltaik-Entwicklungspipeline an RWE für rd. 400 Mio. Euro aus.

Deutz-Produktion
Motoren

Deutz-Motor gerät ins Stottern

Zwei Wochen nach den von Corona geprägten Neunmonatszahlen überraschte Deutz am Montag (23.11.) mit der Verschiebung der Ziele. Weil der Motorenbauer jetzt auch mittelfristige Auswirkungen der Pandemie erkennt, werden der eigentlich für 2022 erwartete Umsatzanstieg auf 2 Mrd. Euro und die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 7 bis 8% erst 2023/24 erreichbar sein.

Baumaschinen

Wacker Neuson bricht ein

Das Schlimmste, was einem Schiff in Seenot passieren kann, ist, wenn auch noch der Kapitän über Bord geht. Wacker Neuson befindet sich derzeit wegen der Corona-Pandemie in äußerst unruhigem Fahrwasser, weshalb der Vorstand kürzlich die bis 2022 gesteckten Mittelfristziele (Umsatz: mehr als 2 Mrd. Euro; EBIT-Marge: über 11%) um ein bis zwei Jahre nach hinten schob.

Bremssysteme

Trendwende bei Knorr-Bremse

Nach einem coronabedingt äußerst schwachen 1. Hj. konnte Knorr-Bremse im Q3 wieder wachsen. Wie der Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge am Donnerstag (19.11.) mitteilte, stieg der Umsatz von Juli bis September gegenüber dem Q2 um 7,4% auf gut 1,5 Mrd. Euro.

Heiz- und Kraftwerkstechnik

2G Energy – Voll im Plan

Mit den am Montag (16.11.) vorgelegten Eckdaten zur Neunmonatsentwicklung kehrte 2G Energy auf einen Wachstumskurs zurück. Der Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen konnte mit einer Umsatzsteigerung von 3,5% auf 146,5 Mio. Euro sogar den Hj.-Rückstand von 10,2 Mio. Euro vollständig kompensieren.

Elektrotechnik

Varta – Umsatz-Milliarde in Sicht

Das Wachstum bei Varta geht unaufhörlich weiter: In den ersten neun Monaten des Gj. legte der Umsatz unseres Musterdepotwertes um rd. 160% auf 630,3 Mio. Euro zu. Das bereinigte EBITDA schoss sogar um gut 180% auf 176,8 Mio. Euro nach oben, wodurch sich die Marge von 25,9 auf 28,0% verbesserte.

Motoren

Deutz dreht an der Kostenschraube

Zwar legte Deutz am Dienstag (10.11.) Zahlen zu den vergangenen neun Monaten vor, Anleger blickten jedoch vielmehr auf die Zukunftschancen. Der Motorenbauer schrieb coronabedingt bei einem Umsatzminus von 32,7% auf 928,2 Mio. Euro einen tiefroten EBIT-Verlust vor Sondereffekten von 67,6 Mio. Euro.

Nutzfahrzeuge

Traton fährt in die Gewinnzone

Nach einem katastrophalen 1. Hj. erholt sich die Lage bei Traton in der zweiten Jahreshälfte spürbar. Zwar blieb das operative Ergebnis im Q3 mit 162 Mio. Euro 60% hinter dem Vj.-Niveau zurück. Im Vergleich zum Q2-Verlust von 382 Mio. Euro ist es aber ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Erneuerbare Energie

2G Energy – Auf die Wende setzen

Mit 2G Energy bringen wir die Energiewende in unser Musterdepot. Denn Kunden können mit den gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK-Systeme) der Münsterländer bis zu 40% des Energieverbrauchs und 60% der CO2-Emissionen einsparen.

Rüstung

Hensoldt ist „voll auf Kurs“

Mit dem ersten Quartalsbericht seit dem Börsengang weiß Hensoldt zu überzeugen: Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten des Gj. um 5,5% auf 712,1 Mio. Euro, das ber. EBITDA legte 3% auf 102,8 Mio. Euro zu, wie der auf Verteidigung spezialisierte Technologiekonzern am Dienstag (10.11.) berichtete.

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu 2G Energy

Der Energiespezialist 2G Energy wird von dem neuen US-Präsidenten Joe Biden profitieren. Denn Biden hat im Wahlkampf angekündigt, die USA bis 2050 klimaneutral zu machen und Erneuerbare Energien zu fördern.

Wehrtechnik

Rheinmetall – Autosparte fährt in Richtung Gewinnzone

Der Q3-Bericht, den Rheinmetall zum Wochenschluss veröffentlichte, hatte eine dicke Überraschung im Gepäck: Die im 1. Hj. arg gebeutelte Automotive-Sparte ist zurück in der Gewinnzone. Schrieb sie im Q2 noch einen operativen Verlust von 52 Mio. Euro steht nun ein Gewinn von 29 Mio. Euro.

Maschinenbauer

Dürr lässt Tal hinter sich

Unser Einstieg bei Dürr in PB v. 1.6. hat sich ausgezahlt. Die MDAX-Aktie (27,42 Euro; DE0005565204) legte bereits 25% zu. Wie erwartet hat der Spezialmaschinenbauer das Corona-Tal im Q2 hinter sich gelassen und befindet sich v. a. dank steigender Nachfrage aus China im Aufwind.

Maschinenbauer

Gea peilt höheren Gewinn an

Für Gea Group war auch das Q3 kein Selbstläufer. Jedoch ist der Anlagenbauer mit den Maßnahmen zur Effizienzsteigerung auf einem guten Weg.

Pumpenhersteller

Pfeiffer Vacuum ist margenstark

Am Zahlenwerk, das Pfeiffer Vacuum am Dienstag (3.11.) vorlegte, gefällt uns v. a. die Entwicklung der Profitabilitätskennziffern. Der Umsatz des Pumpenspezialisten sank im Q3 zwar um 2,7% auf 152,0 Mio. Euro, doch das EBIT blieb mit 16,1 Mio. Euro auf Vj.-Niveau. Damit verbesserte sich die Marge um 30 Basispunkte auf 10,6%, den bisherigen Quartals-Bestwert für 2020.

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