Traton glänzt mit starken vorläufigen Zahlen
Starke vorläufige Hj.-Zahlen veröffentlichte am Dienstag (13.7.) Traton: Der Auftragseingang erreichte mehr als 170 000 (Vj.: 87 431) Fahrzeuge, der Absatz summierte sich auf 126 000 Einheiten (+62%).
Starke vorläufige Hj.-Zahlen veröffentlichte am Dienstag (13.7.) Traton: Der Auftragseingang erreichte mehr als 170 000 (Vj.: 87 431) Fahrzeuge, der Absatz summierte sich auf 126 000 Einheiten (+62%).
Beim europäischen Flugzeugbauer Airbus geht es nach den Corona-Tiefs der vergangenen Monate allmählich aufwärts. Das zeigt sich auch an den am Donnerstagabend (8.7.) bekanntgegebenen Auslieferungszahlen.
Eine Übernahme von Hella durch Knorr-Bremse hätte uns gefallen (vgl. PB v. 2.7.). Aber die Münchner nahmen am Mittwochenabend (7.7.) davon Abstand. Die späte Erkenntnis: Zu geringe Synergie-Effekte. Oder war es eher die Angst vor dem Kapitalmarkt?
Es ist ein Projekt mit Signalwirkung: Traton, Daimler Trucks und Volvo stecken gemeinsam 500 Mio. Euro in ein Joint Venture, um ab 2022 innerhalb von fünf Jahren 1 700 Hochleistungs-Ladepunkte für den Schwerverkehr in der Nähe von Autobahnen zu errichten. Die mit Ökostrom betriebenen Ladepunkte sollen Flottenbetreibern markenunabhängig zur Verfügung stehen.
Paukenschlag bei Nordex: Das Unternehmen verkündete am Mittwochabend (30.6.) eine Kapitalerhöhung. Der Windkraftanlagenbauer will über eine Bezugsrechtsemission rd. 42,7 Mio. neue Aktien für je 13,70 Euro ausgeben. Der Kursabschlag von rd. 30% zum Schlusskurs vom Mittwoch fällt hoch aus, ist aber v. a. vor dem Hintergrund, dass Nordex erst vergangenen Dezember den Kapitalmarkt angezapft hatte, nicht überraschend. Mit dem frischen Kapital soll nun das künftige Wachstum finanziert werden.
Die prall gefüllten Orderbücher von Hensoldt werden immer dicker: Am Mittwoch (30.6.) gab der Rüstungselektronik-Hersteller bekannt, gemeinsam mit anderen Unternehmen einen Auftrag der Bundeswehr in Mrd.-Höhe an Land gezogen zu haben. Unter Führung der Taufkirchener sollen sie das neue Aufklärungssystem Pegasus entwickeln und produzieren.
Es ist ein Gedanke, der durchaus Charme hat: Knorr Bremse, der Bremsenhersteller für Nutz- und Schienenfahrzeuge, zeigt Interesse an einem Anteilserwerb von 60% am Autozulieferer Hella. Damit würden die Münchner ihr Geschäft nicht nur auf einen Schlag um das Pkw-Segment erweitern, sondern sogar um den für E-Mobilität und Autonomes Fahren wichtigen Licht- und Sensor-Bereich.
Anfang der Woche äußerten wir Skepsis gegenüber den Mittelfristzielen von Siemens (vgl. PB v. 28.06). Wir investieren lieber in Unternehmen, die sich auf Nischenmärkte spezialisiert haben, die aber bei Großkonzernen oftmals nicht zum Kerngeschäft gehören.
Er war im Februar 2019 angetreten, den schwächelnden Maschinenbauer für die Nahrungsmittelindustrie wieder auf Vordermann zu bringen. Und CEO Stefan Klebert liefert bei GEA. Gerade wurden verschiedene Kältegeschäfte in Südeuropa, die die strikten Margenziele nicht erreichten, an das französische Familienunternehmen Clauger veräußert.
Der Kapitalmarkttag brachte bei Siemens (136,08 Euro; DE0007236101) nicht den erhofften Befreiungsschlag. Der neue CEO und Vollblut-Techniker Roland Busch, im Vergleich zu Joe Kaeser kein Verkäufer (s. a. PLATOW Brief v. 25.6.), hat die Erwartungen an eine erhöhte 2021-Guidance, v. a. aber an mehr Transparenz und Festlegung konkreter Finanzziele, zwar erfüllt. Uns gefällt auch, dass das Management zukünftig den Fokus noch mehr auf organisches Wachstum (5 bis 7%), Cash Conversion und überproportionales Wachstum beim Gewinn je Aktie (8 bis 10% p. a.) legen möchte.
Dürr ist wieder zurück. Im April markierte die Aktie (32,50 Euro; DE0005565204) ein neues Zwölfmonatshoch bei 37,78 Euro. Seit Erstempfehlung in PB v. 2.6.20 liegen unsere Leser rd. 50% im Plus. Damit lässt das Unternehmen, das bekannt ist für seine Autolackieranlagen (50% vom Umsatz) und Holzbearbeitungsmaschinen, Corona erfolgreich hinter sich.
Gute Nachrichten für Varta-Aktionäre: Erstmals zahlt der Batterie-Entwickler eine Dividende. Die Hauptversammlung stimmte am Donnerstag (17,6.) dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, rd. 100 Mio. Euro für das Gj. 2020 auszuschütten, was einem Betrag von 2,48 Euro je MDAX-Aktie (136,75 Euro; DE000A0TGJ55) entspricht und eine schöne Dividendenrendite von 1,8% ergibt.
Findet die Traton-Rally nach der Sommerpause ein abruptes Ende? Seit November hat die SDAX-Aktie (27,08 Euro; DE000TRAT0N7) fast 80% zugelegt. PB-Leser, die seit Erstempfehlung vom 21.10.20 dabei sind, können sich über ein Plus von gut 50% freuen.
Am Mittwoch (9.6.) gab 2G Energy die komplette Übernahme von HJS Motoren bekannt. Bisher war unser Musterdepotwert zu 50% an dem Spezialisten für Blockheizkraftwerke mit Gasmotoren beteiligt.
Es ist nicht so, als hätte Knorr-Bremse Probleme, Aufträge an Land zu ziehen. Immerhin erreichte der Orderbestand im Q1 mit knapp 5,1 Mrd. Euro (+9,3%) einen neuen Höchststand. Und auch der Eingang neuer Bestellungen stieg um starke 13,3% auf rd. 1,8 Mrd. Euro an.
In den vergangenen beiden Wochen kam es vermehrt zu Insider-Verkäufen bei Varta. PB-Leser müssen jedoch nicht beunruhigt sein: Diese Directors‘ Dealings sind Teil eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms im Zusammenhang mit dem Börsengang des Batterieherstellers und fallen nach jedem Quartalsbericht an.
Mit einem neuen Produktionsplan hat Airbus die Flugzeug-industrie am Donnerstag (27.5.) überrascht. Während sich die Branche bereits wieder erholt, soll die Produktion von Mittelstreckenfliegern wie dem A320 von 45 Maschinen im Monat schon in zwei Jahren wieder auf 64 wachsen.
Den Einstieg bei Wacker Neuson hatten wir uns einfacher vorgestellt. Der Baumaschinenhersteller ist schon lange unser Nebenwerte-Favorit aus einem Sektor, der 2021 und 2022 von den weltweiten Infrastrukturprojekten profitieren wird.
Wacker Neuson wollten wir schon lange ins Musterdepot aufnehmen. Jetzt stimmen die Voraussetzungen dafür.
Auch wenn Gea Group noch die Einflüsse der Pandemie spürt, befindet sich der Konzern auf dem richtigen Weg. Das erkennen wir daran, dass der Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie am Dienstag (11.5.) ein organisches Umsatzplus von 2,2% auf 1,07 Mrd. Euro bekannt gab.
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