Kurznachrichten im Überblick
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um die Veränderungen in der DAX-Familie, Belimo und Amadeus Fire.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um die Veränderungen in der DAX-Familie, Belimo und Amadeus Fire.
Der Münchner Bremsenspezialist Knorr-Bremse will „schneller, effizienter und schlagkräftiger“ werden, so das Motto des am Dienstag (18.7.) vorgestellten Strategie-Updates „Next Level“.
Bereits zum Q1 hatte Krones starke Zahlen geliefert (Umsatz: +21%; EBITDA-Marge: +80 Basispunkte auf 9,6%).
Die vorläufigen Q2-Zahlen von Wacker Neuson (13.7.) kommen überraschend nahe heran an das exzellente Q1, das CEO Karl Tragl bei Vorlage im Mai als das „vermutlich stärkste“ im Jahresverlauf bezeichnet hatte. Der Umsatz stieg im Q2 um 26,8% (Q1: +27,9%) auf 698,7 Mio. Euro; das EBIT konnte anders als im Q1 (+124,6%) zwar nicht mehr verdoppelt werden, kletterte aber um starke 84,1% auf 88,9 Mio. Euro. Die Marge fiel nur leicht um 50 Basispunkte auf 12,7% zurück.
Der Intralogistikkonzern Kion kommt nicht zur Ruhe. Dem neuen Vorstandschef im Januar 2022 folgte im Herbst nach langer Suche ein neuer Finanzvorstand. Dass dieser nun schon wieder seinen Hut nimmt, wirft kein gutes Licht auf den Hausfrieden. „Unterschiedliche Auffassungen rund um die Unternehmensführung“ seien der Grund, so der offizielle Wortlaut. Mit Christian Harm übernimmt zumindest ein altgedienter Manager den Posten.
Nach starkem Jahresbeginn hat die GEA-Aktie (37,24 Euro; DE0006602006) gut 15% vom Hoch Ende April eingebüßt. Generelle Zweifel an der Robustheit der europäischen Wirtschaft stecken wohl hinter der Kursschwäche. Der MDAX-Konzern ist aber kein gewöhnlicher, zyklischer Maschinenbauer.
Positive Nachrichten kamen Montagabend (10.7.) von Daimler Truck.
Nach starkem Jahresbeginn tendiert die Jungheinrich-Aktie (33,46 Euro; DE0006219934) seit März seitwärts. Daran änderten auch ein starkes Q1 und eine erhöhte Jahresprognose wenig.
Um das Angebot im Bereich Automatisierungstechnik zu erweitern, hat der Maschinenbauer Dürr am 13.6. die Übernahme von BBS Automation verkündet. Damit verdoppelt der MDAX-Konzern seinen Umsatz in diesem Wachstumssegment auf gut 500 Mio. Euro (ca. 12% des Konzernumsatzes). Zudem wird die globale Position bei automatisierten Montage- und Testsystemen für Automobil- und E-Mobility-Komponenten, Medizinprodukten und Elektrobauteile gestärkt.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Puma, Merck und GFT Technologies. Außerdem konnten wir Insiderkäufe bei einer Reihe von Werten beobachten.
Besser als bei der Konkurrenz läuft es beim Windturbinen-Hersteller Nordex.
Wir hatten schon im Februar schwächere Zeiten für Ringmetall heraufziehen sehen und die Aktie (3,26 Euro; DE000A3E5E55) auf „Halten“ abgestuft. Nach schwachen Q1-Zahlen (4.5.) und im Gefolge weiterer Gewinnwarnungen aus der Chemie (u. a. Croda und Lanxess), der wichtigsten Kundenbranche des Fassringspezialisten, fiel der Nebenwert im Juni unter unseren Stopp und brachte uns einen schmerzhaften Verlust von 25% ein.
Die Aktie von Daimler Truck (31,77 Euro; DE000DTR0CK8) konnte im Laufe des letzten Monats um mehr als 10% zulegen. Zuversichtlich stimmten u. a. die jüngsten Kommentare von CEO Martin Daum, der sich auf der Hauptversammlung am 21.6. optimistisch äußerte.
Das DAX-Schwergewicht Siemens sorgte mit seinen jüngsten Schlagzeilen bei uns für ein Gefühl des Auf und Abs einer Achterbahnfahrt. Auf der Kehrseite der Medaille standen die Ertrags- und Qualitätsprobleme der Tochter Siemens Energy (Anteil: 34,6%). Nach der jüngsten Wertaufholung der Beteiligung droht nun schon wieder eine kleine Wertberichtigung.
Dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen, mussten auch Hensoldt-Aktionäre realisieren.
Die Q1-Zahlen von Masterflex (9.5.) zeigen, wie skalierbar die Gewinne des Schlauchspezialisten geworden sind.
Der negative Trend der Pfeiffer Vacuum-Aktie (148,20 Euro; DE0006916604) hat sich fortgesetzt. Seit Jahresbeginn hat der Pumpenspezialist nun fast 15% an Börsenwert verloren.
Der Ticker in dieser Ausgabe steht im Zeichen des fehlenden Lagerabbaus. Wir kümmern uns um Sartorius, Interroll und Lanxess.
2023 wird aller Voraussicht nach ein Jahr der Rekorde für MTU Aero. Wie der Triebwerkhersteller am Montag (19.6.) verkündete, soll das ber. EBIT im laufenden Gj. auf mehr als 800 Mio. (2022: 655 Mio.) Euro steigen.
Mit der am 14.6. vorgestellten „Strategie 2030“ hat sich Wacker Neuson hohe Ziele gesteckt.
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