Unterschiedliche Entwicklickung im PEM-Universum
Bei zwei Werten unseres PEM-Universums geht die Reise in gänzlich unterschiedliche Richtungen.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Bei zwei Werten unseres PEM-Universums geht die Reise in gänzlich unterschiedliche Richtungen.
Wenn es darum geht, Kernbankensysteme in die Cloud zu migrieren, ist GFT ein weltweit gefragter IT-Dienstleister.
Vieles erinnert an Wirecard. Doch gleichzeitig ist die Sprengkraft, die von der Attacke des Shortsellers Hindenburg Research auf Indiens Firmenkonglomerat Adani Group ausgeht, weitreichender.
Der wirtschaftliche Gegenwind, mit dem Asien und der pazifische Raum im letzten Jahr zu kämpfen hatten, schwächt ab. Sowohl die Normalisierung der Rohstoffpreise als auch die Erholung Chinas haben hieran Anteil. Aus Sicht des IWF trägt diese Entwicklung dazu bei, dass sich die Aussichten in der gesamten Region verbessern und sich das Wachstum von 3,8% im Jahr 2022 auf 4,7% in diesem Jahr beschleunigen wird.
Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat Mitte Februar mit der Genehmigung durch die indische Wettbewerbsbehörde die letzte Freigabe für ein Joint Venture mit Advent für Hochleistungswerkstoffe bekommen. Es wird wie geplant Anfang April starten und den Kölnern eine Einzahlung von 1,1 Mrd. Euro zur dringend notwendigen Entschuldung (Nettoschulden Q3: 3,8 Mrd. Euro; 4x EBITDA) bescheren.
Der indische Online-Reiseanbieter MakeMyTrip blickt auf ein erfolgreiches Quartal zurück. Dank der starken Nachfrage in der Feriensaison kletterte der Umsatz von Anfang Oktober bis Ende Dezember ggü. dem Vj. um 48,3% auf 170,5 Mio. US-Dollar (rd. 159 Mio. Euro), wie der Konzern mitteilte. Im Vergleich zum Vorquartal lag der Zuwachs bei 30%. Die Erwartungen wurden damit leicht übertroffen.
Reliance Industries lieferte jüngst gemischte Q3-Zahlen: Während zwar der Umsatz (+14,8%) und das konsolidierte EBITDA (+13,5%) zulegten, lagen Nettogewinn (knapp über Vj.-Niveau) und Reingewinn (ohne Sonderfaktoren) mit einem Minus von 18% unter den Erwartungen.
Der indische Autokonzern Tata Motors hat erstmals seit zwei Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben. Wie die Jaguar-Mutter mitteilte, stand im dritten Geschäftsquartal (per 31.12.) unter dem Strich ein Gewinn von rd. 29,6 Mrd. Indische Rupien (INR; rd. 334 Mio. Euro) nach einem Verlust von rd. 15,2 Mrd. INR ein Jahr zuvor.
Der indische IT-Dienstleister Wipro hat seine Umsatzerwartung für das abgelaufene Quartal leicht verfehlt. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Erlöse im Service-Geschäft um 0,2% auf 2,804 Mrd. US-Dollar (2,58 Mrd. Euro) – die Prognosespanne des Vorstands hatte zuvor bei 2,81 Mrd. bis 2,85 Mrd. Dollar gelegen.
Auf einem ungebremsten Wachstumskurs sehen wir unverändert die Industrial Credit and Investment Corporation of India, kurz ICICI Bank. Nur ein Puzzle-Stein ist dabei die neu geschlossene Partnerschaft mit Tata Motors zur Finanzierung von Autohändlern für Elektrofahrzeuge.
Am Mittwoch (25.1.) überraschte der indische Arzneimittelhersteller Dr. Reddy‘s mit einem besser als erwarteten Zahlenwerk zum abgelaufenen Q3 (per 31.12.). Dem in Hyderabad ansässigen Unternehmen gelang es, die Gewinne um ganze 77% auf rd. 12,5 Mrd. Rupien (rd. 140,5 Mio. Euro) zum Vj. zu steigern (Konsens: 9,1 Mrd. Rupien). Das ist ordentlich.
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos diskutieren gerade Vertreter aus Politik und Wirtschaft über das Erbe der Globalisierung. Der liberalisierte Welthandel ist nicht zuletzt wegen des Ukraine-Krieges und der Folgen der Corona-Pandemie in Verruf geraten: Beide Ereignisse legten schonungslos die Schattenseiten des bisherigen Regimes offen: Abhängigkeiten und instabile Lieferketten, die zu Knappheiten geführt und die Inflation angefacht haben. Besorgte Regierungen hinterfragen zunehmend den uneingeschränkten Freihandel.
Indizes: Nach einer teils turbulenten Vorwoche gab es in den vergangenen fünf Handelstagen nur wenig Bewegung bei den wichtigsten Indizes der Schwellenmarktländer. Der Bovespa legte auf Wochensicht um 0,6% zu, beim CECE ging es dagegen um 0,1% bergab.
Die Weltbank hat ihre Prognose für das globale Wachstum im Jahr 2023 drastisch zurückgenommen auf 1,7 Prozent statt der zuvor veranschlagten 3%. Hintergrund sind mehrere sich überschneidende Entwicklungen: Die monetäre Straffung zur Eindämmung der sehr hohen Inflation in den USA und EU wird voraussichtlich neben dem Rückgang der Nachfrage nach Importen aus den Emerging Markets (EM) auch zu einer Verschärfung der Konditionen auf den Finanzmärkten führen und eine Schwäche der Investitionen in die EM bedingen.
Das Drama um Infosys begann Anfang Dezember: Seither verlor die Aktie (16,70 Euro; US4567881085) unseres Musterdepotwerts rd. 18% an Wert und fiel am Dienstag (10.1.) unter den Stopp bei 16,30 Euro.
Nun ist es offiziell: Der Handelsriese Metro verkauft nach fast 20 Jahren sein Indiengeschäft an Reliance Retail Ventures. Die Einzelhandelssparte des Mischkonzerns Reliance Industries (RIL) verleibt sich für 28,5 Mrd. Indische Rupien (INR; rd. 344 Mio. Euro) das operative Geschäft der 31 Niederlassungen sowie das Immobilienportfolio ein, was sechs der Märkte umfasst.
Seit die Pandemie, die die Kommunistische Partei Chinas mit ihrem Diktat bisher nicht zur Räson bringen konnte, die Volksrepublik auch wirtschaftlich substanziell schwächt, blickt die Welt auf Indien.
Die Asian Development Bank (ADB) hat ihre Wachstumsprognosen für ihr Berichtsgebiet von 4,3% auf 4,2% (2022) und von 4,9% auf 4,6% (2023) gesenkt. Hinter dieser Revision stehen drei Belastungsfaktoren: Die Wachstumsschwäche Chinas unter dem Druck der (bislang) extremen Covid-Maßnahmen, die globale Verlangsamung des Wachstums aufgrund der monetären Straffung in den westlichen Industriestaaten sowie die Folgen des Ukraine-Kriegs. Die ersten beiden Faktoren münden in einer schwächeren Nachfrage nach asiatischen Exporten, während sich Sanktionen sowie die vom russischen Krieg ausgelösten Verwerfungen an den Rohstoffmärkten eher in Angebotsproblemen niederschlagen.
Als Dienstleister für den Medizinsektor betreibt M3, Inc. Websites für Mediziner und bietet Dienstleistungen in den Bereichen Marktforschung, Arzneimittel-Bewertung, Klinische Studien und Recruiting an.
Die Zeichen der Zeit frühzeitig zu erkennen und die eigene Firma neu auszurichten, das ist eine große Herausforderung. Friwo ist das gelungen. Als Systemanbieter im E-Mobility-Segment überzeugt der Konzern durch Know-how und kundenspezifische Lösungen. Das wird honoriert. Nach dem Q3 liegt der um 36% gesteigerte Auftragseingang Mio.) über dem Umsatz (131,8 Mio. Euro; +90%). Die Guidance wurde bereits zweimal angehoben. Der Umsatz soll auf mind. 170 Mio. (Vj.: 100,5 Mio.) Euro steigen. Bislang war Friwo von einem Wachstum im mittleren zweistelligen Prozent-Bereich ausgegangen.
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