GS zeichnet ein rosiges Bild
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Auf der 21. Global Strategy Conference, die Goldman Sachs am vergangenen Donnerstag in Frankfurt abhielt, beherrschten vor allem positive Einschätzungen zur näheren Zukunft die Vorträge. Auffällig war jedoch, dass ausgerechnet die früheren Rohstoff-Bullen der Investmentbank noch einmal explizit darauf hingewiesen haben, dass ihrer Meinung nach der Superzyklus bei den Rohstoffen seinen Zenit überschritten habe. Viele dürften sich noch an die Prognosen eines Ölpreises von bis zu 200 USD/Barrel erinnern. Bemüht wurde dabei in der Vergangenheit immer wieder die Peak-Oil-Theorie, die wir stets kritisch begleitet hatten. Doch die intensive Förderung des Schiefergases in den USA machte den Bullen einen Strich durch die schöne Rechnung.
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