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Anfang Dezember hatte Beiersdorf seine Umsatzprognose noch einmal angehoben, wohl wissend, dass auf der Zielgeraden nichts mehr schief gehen würde. Rund 4,7% mehr als im Vorjahr setzten die Hamburger 2012 um, und das mitten in der Neuausrichtung des Konsumgüterspezialisten. Vorstandschef Stefan Heidenreich zeigte sich entsprechend zufrieden: In vielen Ländern habe Beiersdorf Marktanteile gewinnen können. Der Bereich „Consumer“, der mehr als vier Fünftel der Erlöse beisteuerte, hat den europäischen Markt allerdings nahezu abgegrast. Zwar reichte es für ein „leichtes Wachstum“, die Kernmarke Nivea stagnierte in Deutschland aber und lag im restlichen Westeuropa („wie erwartet“) unter Vorjahr.
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