Haushaltsartikel & Körperpflegeprodukte

Deutsche Aktien

Beiersdorf spürt den starken Euro

Engagiert sich ein Unternehmen außerhalb des Euroraums, muss es zwangsläufig mit den Schwankungen der Wechselkurse leben. Das trifft auch den Konsumgüterhersteller Beiersdorf. Im ersten Quartal steigerte der Konzern seine Erlöse organisch um 6,7%, nach Wechselkurseffekten lag das Plus aber nur bei 1,3%.

Emerging Markets

Beiersdorf dankt Heidenreich

Mit seinen vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Konsumgüterhersteller Beiersdorf das Vertrauen der Anleger gerechtfertigt. Hatte der Konzern zuletzt ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 7% in Aussicht gestellt, kommen die Hamburger offenbar auf ein Plus von 7,2%. Schmerzen bereitete allerdings der starke Euro, der das Erlös-wachstum nominal auf 1,7% zusammenschrumpfte.

Deutsche Aktien

Beiersdorf weiß zu überzeugen

Dem Markt fehlten so langsam die Erfolgsmeldungen, begründeten wir in der Ausgabe vom 12. August die Schwächephase der Beiersdorf-Aktie. Dennoch legten wir Ihnen das Papier ans Herz, weil wir Stefan Heidenreich gute Arbeit bescheinigten. Tatsächlich lieferte der Vorstandschef in den zurückliegenden Monaten: Das Geschäft läuft so gut, dass die Hamburger am Montag die Prognosen anheben konnten. So erwartet das Unternehmen, dass vor allem für die Marken Nivea und Tesa bekannt ist, jetzt im laufenden Jahr ein Umsatzplus von 6 bis 7%, die EBIT-Marge soll rund 13% erreichen.

US-Aktien

Konsumgüteraktien stabilisieren jedes Depot

An den Kapitalmärkten ging es zuletzt turbulent zu. Neben der Syrienkrise belasteten Ängste vor einer strafferen amerikanischen Geldpolitik den Markt. Bei hoher Nervosität wurden vor allem zyklische Werte gedrückt, die in den Vormonaten oftmals starke Kursgewinne verzeichneten. Die gestiegene Verunsicherung macht deutlich, dass defensive Titel eine ideale Beimischung für jedes ausgewogene Depot sind. Insbesondere die großen Konsumgüteraktien gelten als Fels in der Brandung. So konnten mit ihnen bei niedriger Volatilität überzeugende Renditen erzielt werden. Für den Rest des Jahres stehen die Chancen ebenfalls gut, dass die Branche besser als der Gesamtmarkt abschneidet. Dies liegt an dem global anziehenden Wirtschaftsklima, das die Konsumlaune der Verbraucher steigert. Diese greifen dann oftmals verstärkt auf die teureren Markenprodukte zurück.

Deutsche Aktien

Beiersdorf – Der Heidenreich-Effekt dürfte noch nicht verpufft sein

Stefan Heidenreich hat beim Kosmetikhersteller Beiersdorf für frischen Wind gesorgt. Seit die Hamburger im Oktober 2011 erklärten, dass der bisherige Chef der Hero-Gruppe den Vorstandsvorsitz von Thomas-Bernd Quaas erben werde, kletterte die Aktie des DAX-Konzerns in der Spitze um gut 85%. Viele Anleger verbinden mit Heidenreich den Mann, der Beiersdorf wieder eine Richtung vorgab.

Deutsche Aktien

Beiersdorf punktet im Ausland

Der Konsumgüterspezialist Beiersdorf hat einen Lauf. Schlossen die Hamburger bereits das vergangene Jahr erfolgreich ab, fiel auch das erste Quartal gut aus. So stiegen die Erlöse um 5,4% auf 1,58 Mio. Euro, die EBIT-Marge erreichte mit 13,6% einen neuen Spitzenwert.

Deutsche Aktien

L‘Oréal ist unbeeindruckt von der Krise in Paris

In der französischen Wirtschaft hat sich die Stimmung nach dem Regierungswechsel im Élysée-Palast abermals verschlechtert. Zahlreiche Volkswirte machen hierfür die Politik des neuen Staatspräsidenten François Hollande verantwortlich, welche mit dem angestrebten Spitzensteuersatz von 75% alles andere als unternehmerfreundlich anmutet. Auf Grund fehlender Strukturreformen erwarten Experten, dass die im Vergleich zu Deutschland sehr hohe Arbeitslosigkeit auch in diesem Jahr zumindest auf einem hohen Niveau bleiben wird. Hinzu kommt, dass die Höhe des Haushaltsdefizits auf absehbare Zeit deutlich über einem gesunden Niveau verharrt. An der Pariser Börse ist die Stimmung daher unverändert schlecht. Seit Jahren hinkt der Index der Entwicklung anderer Märkte hinterher. Tendierte der DAX im März zeitweise nur knapp unter seinem Allzeithoch, so müsste der CAC 40 noch kräftig zulegen, um eine neue Bestmarke zu erreichen.

Emerging Markets

Konsumgüterriesen – Die Schwellenländer boomen

Für die bekannten Hersteller in der Konsumgüterindustrie verlief das Jahr 2012 überwiegend erfolgreich. Den meisten Großkonzernen gelang es, die anhaltende Konsumschwäche in Europa und den USA durch ein stetiges und schnelles Wachstum in den Schwellenländern auszugleichen. Dies was möglich, da die Nachfrage der wachsenden Mittelschicht in Ländern wie Brasilien, Russland, Indien und China nach bekannten und renommierten Marken weiter zunimmt. Da die Wirtschaftskraft hier stetig steigt, ist in den kommenden Jahren nicht mit einem Sättigungseffekt zu rechnen. Dieser positive Ausblick lässt die Branche für langfristig und defensiv agierende Investoren attraktiv erscheinen.

Emerging Markets

Beiersdorf – Aussichten eingepreist

Anfang Dezember hatte Beiersdorf seine Umsatzprognose noch einmal angehoben, wohl wissend, dass auf der Zielgeraden nichts mehr schief gehen würde. Rund 4,7% mehr als im Vorjahr setzten die Hamburger 2012 um, und das mitten in der Neuausrichtung des Konsumgüterspezialisten. Vorstandschef Stefan Heidenreich zeigte sich entsprechend zufrieden: In vielen Ländern habe Beiersdorf Marktanteile gewinnen können. Der Bereich „Consumer“, der mehr als vier Fünftel der Erlöse beisteuerte, hat den europäischen Markt allerdings nahezu abgegrast. Zwar reichte es für ein „leichtes Wachstum“, die Kernmarke Nivea stagnierte in Deutschland aber und lag im restlichen Westeuropa („wie erwartet“) unter Vorjahr.

Deutsche Aktien

Beiersdorf hebt Prognose wieder an

Unsere Hoffnung auf gute Neuigkeiten bei Beiersdorf (PB v. 19.11.) hat sich bewahrheitet. Am Donnerstag hob der DAX-Konzern erneut seine Prognose an und erwartet jetzt für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzplus von „deutlich über 4%“.

Emerging Markets

Beiersdorf – Wette auf die Zukunft

Der Kursverlauf der Beiersdorf-Aktie seit Jahresbeginn lässt die meisten Beobachter staunen. Zwar scheint Vorstandschef Stefan Heidenreich den Konsumgüterriesen in die richtige Richtung zu lenken, was nach neun Monaten in einer Erhöhung der Umsatzprognose mündete (siehe PB v. 5.11.).

Deutsche Aktien

Beiersdorf lässt die Anleger jubeln

Die Neunmonatszahlen von Beiersdorf kamen am Markt sehr gut an, auch weil CEO Stefan Heidenreich für 2012 jetzt ein Umsatzplus von 3 bis 4% erwartet (siehe auch DER PLATOW Brief von heute).

Deutsche Aktien

Beiersdorf-Aktie trotzt der Skepsis

Trotz aller Widrigkeiten: Das Jahr 2012 läuft für Aktionäre des Konsumgüterherstellers Beiersdorf bisher ausgezeichnet. Unter der kritischen Begleitung der meisten Beobachter klettert das Papier (56,75 Euro; DE0005200000) Schritt für Schritt nach oben und markierte Anfang August sogar ein neues Allzeithoch.

US-Aktien

Hygieneprodukte-Aktien – Sauber durch die Krise

Hygieneprodukte sind in vielerlei Hinsicht ein profitabler und zukunftsträchtiger Markt. Schließlich bringen der männliche und der weibliche Bevölkerungsanteil von Natur aus jeweils spezifische Bedürfnisse für ihre persönliche Körperpflege mit. Hinzu kommen die jungen Eltern, die bei der Sorge um ihren Nachwuchs selten auf eine angemessene Produktqualität verzichten. Und bei steigender Zahl an Senioren in den Industrienationen nimmt auch der Bedarf an entsprechenden Hygieneartikeln zu. Diese Ansprüche und Vorlieben wissen einige Konzerne in ordentliche Margen umzumünzen.

Europäische Aktien

L‘Oréal – Starke Aktie dank weiblicher Treue?

Wer dieser Tage ein Musterbeispiel an relativer Stärke sucht, wird bei der Aktie von L‘Oréal fündig. Während der EuroStoxx 50 zuletzt unter den Sorgen um die Gemeinschaftswährung litt und der S&P 500 seit Anfang März gerade einmal eine Seitwärtsbewegung aufs Parkett legte, erklomm die Aktie des Kosmetikkonzerns just ein Fünfjahreshoch.

Deutsche Aktien

Beiersdorf – Verhalten optimistisch

ei der Beurteilung der Aktie des Konsumgüterherstellers Beiersdorf (51,28 Euro; DE0005200000) sind sich die Analysten weiter uneins.

Europäische Aktien

Kosmetikkonzerne – Frauen kennen keine Krise

Wie sehr sind Frauen in Krisenzeiten bereit, an den Ausgaben für ihre kleinen Eitelkeiten zu sparen? Der Geschäftsbericht von L‘Oréal gibt darauf Antwort: Gar nicht – zumindest nicht seit 2002. Selbst während der Finanzmarktkrise stiegen die weltweiten Kosmetik-Umsätze um 2,9 bzw. 1% an. 2011, so die Franzosen, soll der Markt um 4,4% auf 153 Mrd. Euro gewachsen sein. Dank der asiatischen und der US-Nachfrage erlebten vor allem die Luxusartikel einen Boom.

US-Aktien

Konsumgüterriesen rechnen mit spitzem Bleistift

„Umsatz steigern bei gleicher Kostenbasis“, beantwortete CFO Lothar Steinebach während der Bilanzpressekonferenz von Henkel unsere Frage, wie der Konsumgüterriese nach der „Punktlandung“ beim (bereinigten) EBIT von 13% im Jahr 2012 einen weiteren Prozentpunkt drauflegen wolle. Das Management hegt keinen Zweifel daran, dass dies gelingt.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief