Erneuerbare Energien

Emerging Markets

SFC Energy – Brennstoffzellen fürs Handgepäck

Mit dem richtigen Timing hatte die SFC Energy aus Brunn-thal bei München in der Vergangenheit so ihre liebe Mühe und Not. Die erhoffte Zusammenarbeit mit der Bundeswehr ließ deutlich länger auf sich warten als gedacht, und der eigentlich richtige Einstieg ins kanadische Öl- und Gasgeschäft 2014 hat dem Unternehmen angesichts des folgenden Einbruchs bei den Ölpreisen lange schwer zu schaffen gemacht.

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SFC Energy ist erstmals profitabel

Nach verlustreichen Jahren erreichte SFC Energy 2017 endlich die Gewinnzone. Der Hersteller von stationären und mobilen Hybrid-Stromversorgungsanlagen auf Basis von Brennstoffzellen steigerte das EBITDA von -2,7 Mio. auf +1,5 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte um 23,4% auf 54,3 Mio. Euro. Die Münchner vertreiben ihre Energielösungen weltweit.

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Bei Erneuerbaren besser auf Spezialisten setzen

Wie in „Unsere Meinung“ erläutert (s. S. 1), sehen wir im Bereich der Erneuerbaren Energien v. a. bei Spezialisten ein länger anhaltendes Wachstumspotenzial. Nicht nur in Deutschland entfällt dabei ein wesentlicher Teil der entsprechenden Erzeugerkapazitäten auf Windkraftanlagen, weshalb wir uns in der Analyse auf dieses Marktsegment konzentrieren.

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PNE Wind plant neue Geschäfte

Bei PNE Wind laufen die Geschäfte aktuell rund. Mit der Veräußerung weiterer Windparkprojekte erwarten die Cuxhavener nun, das obere Ende ihrer 2017er EBIT-Guidance von 17 Mio. bis 23 Mio. Euro zu erreichen.

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CropEnergies wird abgestraft

Der Höhenflug von CropEnergies ist endgültig vorbei. Die Südzucker-Tochter konnte im Q3 (per 30.11.) nicht überzeugen und blieb mit einem operativen Ergebnis von 12 Mio. Euro deutliche 33% unter dem Vj.-Niveau. Dabei stieg der Umsatz um knapp 2% auf 219 Mio. Euro an. Zwar sei der Ergebnisrückgang erwartet worden, so das Management, und auf Sicht der ersten neun Monate erreichte der Konzern mit 59 Mio. Euro den Gewinn des Vj.-Zeitraums.

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CropEnergies leidet unter Mutter

Es waren starke Zahlen, die CropEnergies am Mittwoch vorlegte: Im 1. Hj. des laufenden Gj. 2017/18 (per 31.8.) baute der Bioethanol-Hersteller die Produktion des Kraftstoffes auf 567 000 Kubikmeter aus (+26%). Mit der höheren Kapazitätsauslastung stieg auch die Erzeugung von Lebens- und Futtermitteln. Dank der höheren Produktionsmengen und des Ausbaus des Handelsvolumens kletterten die Erlöse der Mannheimer deutlich um gut 31% auf knapp 460 Mio. Euro. Das EBITDA legte 12,5% auf 66,5 Mio. Euro zu, der Jahres-überschuss sogar um fast 60% auf knapp 35 Mio. Euro.

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Biotech-Sektor hat das Tal durchschritten

In den vergangenen beiden Jahren wurden Biotech-Aktionäre wahrlich nicht verwöhnt. 2016 hat sich das Wachstum der Branche weltweit verlangsamt, wie aus dem „Global Biotech Report 2017“ von EY hervorgeht. Die Erlöse der börsennotierten Biotech-Konzerne in den USA und Europa stiegen um nur noch 7% – der zweite Wachstumsrückgang in Folge.

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CropEnergies – Kraftstoff für den Tank und das Depot

An der Tankstelle verzichten viele Autofahrer aus verschiedenen Gründen auf den „Biokraftstoff“ E10. Dieser hat immerhin einen Bioethanol-Anteil von 10%. Nicht so bekannt ist vielleicht, dass die Alternative mit der Bezeichnung „Super“  ebenfalls einen Bioethanol-Anteil, diesmal von 5%, enthält.

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CropEnergies erhöht Prognose erneut

Dank Tagespreisen für Bioethanol, die deutlich über den zuvor erwarteten Terminpreisen notieren, hat CropEnergies die Prognose für das am 28.2. endende Geschäftsjahr erneut angehoben. Der Bioethanol-Hersteller erwartet nun einen Umsatz zwischen 800 Mio. und 810 Mio. Euro (bisher: 760 Mio. bis 790 Mio. Euro) und ein operatives Ergebnis von 95 Mio. bis 100 Mio. Euro (bisher: 70 Mio. bis 85 Mio. Euro.).

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CropEnergies erhöht Prognose nach starkem dritten Quartal

Der Preis für Bioethanol zeigte sich 2016 sehr volatil und schwankte zwischen Tiefstwerten von unter 1,35 US-Dollar je Gallone und Höchstwerten von über 1,70 Dollar. An diesem Auf und Ab sollte sich auch im laufenden Jahr nichts ändern, erwartet zumindest der Bioethanol-Produzent Crop-Energies. Ihm gelang es trotz insgesamt niedriger Preise, in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 (per 30.11.) an das gute Vorjahresergebnis anzuknüpfen.

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Investoren beflügeln ABO Wind

Der Wind- und Solarprojektierer ABO Wind hat die Prognose für das laufende Jahr angehoben. Das Management rechnet aktuell mit einem Zuwachs beim Nettoergebnis von mindestens 30% auf mehr als 10 Mio. Euro. Grund sei die anhaltend große Nachfrage der Investoren nach Windkraftprojekten. Wegen des bevorstehenden Wechsels auf ein Ausschreibungssystem in Deutschland wird die internationale Diversifizierung immer wichtiger. So trägt Argentinien 2016 erstmals nennenswert zum Jahresgewinn bei. Die Wiesbadener sind auch für 2017 optimistisch. Wir raten dennoch sowohl bei der ABO Wind (7,10 Euro; DE0005760029) als auch bei der ABO Invest (1,56 Euro; DE000A1EWXA4) zum Abwarten.

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PNE steht vor Millionen-Deal

PNE Wind verkauft 80% seines bedeutendsten Windparkportfolios an eine Tochter der Allianz Global Investors. Der Preis liegt wohl bei 103 Mio. Euro. Sollte der Deal in diesem Jahr über die Bühne gehen, könnten die Norddeutschen damit ihre EBIT-Prognose von „bis zu 100 Mio. Euro“ noch erreichen. Die Aktie (2,08 Euro, DE000A0JBPG2) reagierte zunächst positiv, büßte aber schnell wieder an Wert ein. Schließlich trennt sich PNE von seinem Tafelsilber. So kommt auch die äußerst günstige Bewertung der Analysten zustande (2016er-KGV: 2,2. Dividendenrendite 6,7%). Im Folgejahr sieht es mit einem 2017er-KGV von 12 und einer Rendite von 4,3% anders aus. Abwarten!

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SFC Energy – Kein gutes Jahr

Für den Hersteller von mobilen Brennstoffzellen SFC Energy war 2016 bislang kein gutes Jahr. Sowohl das operative Geschäft als auch die Aktie (2,48 Euro; DE0007568578) befinden sich seit Jahresbeginn im steilen Sinkflug.

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Crop Energies – Besser als erwartet

Dem Energieunternehmen Crop Energies ist es gelungen, die Prozessstabilität und Energieeffizienz seiner Bioethanolanlage im englischen Wilton zu verbessern und dadurch flexibler auf Markt- und Nachfrageschwankungen reagieren zu können. Das veranlasste die Bioethanol-Tochter von Südzucker (s. PB v. 28.9.) dazu, die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr auf eine Bandbreite von 670  Mio. bis 720 Mio. Euro zu heben (zuvor 640 Mio. bis 700 Mio. Euro). Das EBIT soll unverändert 50 Mio. bis 80 Mio. Euro betragen.

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PNE Wind – BaFin rügt Prognose

Jahrelang war es bei PNE Wind Usus, den Ausblick zusammengerechnet für drei Jahre anzugeben. So prognostizierte der Windpark-Projektierer im Geschäftsbericht 2013, in den folgenden drei Fiskaljahren ein EBIT in der Größenordnung von kumuliert 110 Mio. bis 130 Mio. Euro zu erreichen.

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SFC Energy – Zielgröße Break-Even

Das Auftaktquartal von SFC Energy zeigt in die richtige Richtung, auch wenn es bis zur nachhaltigen Profitabilität noch etwas Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Denn Analysten trauen dem Hersteller von Brennstoffzellen für den mobilen und netzfernen Einsatz erst im Jahr 2017 den Break-Even zu. Dass die mobile Brennstoffzellentechnologie eine immer größere Bedeutung im Militär und Sicherheitssektor erlangt, kann auch an den historischen Geschäftszahlen der SFC abgelesen werden, die bis zum Geschäftsjahr 2014 über stetige Umsatzausweitungen berichtete.

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SFC Energy – Gewinnzone entrückt

Die mit Methanol betriebenen Brennstoffzellen der SFC Energy sind eigentlich eine gute Sache, ermöglichen sie doch die Energieversorgung in weit entlegenen Gebieten. Dies können beispielsweise Anwendungen im Freizeitbereich sein. So wird bereits heute die SFC-Technologie als zusätzliche Energiequelle in Campingwagen genutzt. SFC verkauft seine Produkte aber auch an Kunden, die im industriellen (Öl & Gas) sowie militärischen Bereich (US-Militär) tätig sind und auf eine präzise arbeitende und vor allem sichere autarke Energieversorgungsquelle angewiesen sind.

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PNE Wind baut auf Onshore-Verkauf

Nach turbulenten Monaten scheint beim Windparkprojektierer PNE Wind wieder Ruhe einzukehren. Nachdem der umstrittene Vorstandschef Martin Billhardt im Herbst von Bord gegangen ist, einigte sich der Konzern jüngst mit seinem ehemaligen Aufsichtsrat und Großaktionär Volker Friedrichsen in Zusammenhang mit dem Kauf der WKN auf einen Vergleich.

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Delisting von Abo Wind

Abo Wind (5,98 Euro; DE0005760029) will seine Notiz an der Börse Düsseldorf zum 1.10. aufgeben und sich auf den Telefonhandel der Wertpapierhandelsbank Schnigge beschränken.

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