Musterdepot – Wir stocken auf!
Vor dem Hintergrund weiter steigender Zinserwartungen, anhaltender Lieferengpässe und extremer Energiepreise setzt sich die im saisonal schwachen September begonnene Korrektur am Aktienmarkt auch im Oktober fort.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Vor dem Hintergrund weiter steigender Zinserwartungen, anhaltender Lieferengpässe und extremer Energiepreise setzt sich die im saisonal schwachen September begonnene Korrektur am Aktienmarkt auch im Oktober fort.
„Besserung in Sicht“, titelten wir in PB v. 12.7., als wir zum Einstieg bei CropEnergies rieten. Zwar sackte die Aktie der Südzucker-Tochter in den folgenden Tagen noch auf ein Jahrestief bei 9,64 Euro ab, fand auf diesem Niveau jedoch ihren Boden. Seither ging es rd. 20% nach oben. Während dieser Erholung generierte das Papier (11,52 Euro; DE000A0LAUP1) zudem charttechnische Kaufsignale: Im September übersprang es erst die 100- und später die 200-Tage-Linie.
Die Börsenrally von Verbio wurde am Mittwoch (22.9.) jäh unterbrochen. Über 15% sackte die SDAX-Aktie (53,90 Euro; DE000A0JL9W6) in der Spitze ab, nachdem unser Musterdepotwert über das Gj. 2020/21 (per 30.6.) berichtet hatte, in dem er erstmals die Umsatzmilliarde knackte.
Erneuerbare Energien sind im Aufwind. Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet in einem konservativen Szenario damit, dass sich bis 2040 die Stromproduktion aus Windenergie vervierfacht und Solarstrom sogar verzehnfacht.
Verbio hat am Dienstag ein neues Allzeithoch gesetzt.
Die SFC Energy-Aktie (26,70 Euro; DE0007568578) kletterte am Mittwoch (18.8.) um bis zu 15%, nachdem unser Musterdepotwert eine Partnerschaft mit der norwegischen Wasserstoff-Ikone Nel bekanntgegeben hatte. Trotz sehr guter Hj.-Zahlen sorgte die allgemeine Marktschwäche am Donnerstag dann aber für Kursverluste von 9%.
Starker Wochenauftakt für die Verbio-Aktie (47,02 Euro; DE000A0JL9W6). Getrieben von sehr guten vorläufigen Zahlen für das Gj. 2020/21 (per 30.6.) stiegen die Papiere des Biokraftstoffherstellers zeitweise auf ein neues Allzeithoch bei 50,60 Euro.
Viel Spaß hatten Anleger mit CropEnergies zuletzt nicht. Seit dem Allzeithoch im September 2020 ging es für die Aktie (10,72 Euro; DE000A0LAUP1) abwärts. Die Erholung zu Jahresbeginn, in die unsere Empfehlung aus PB v. 15.1. fiel, war nur kurz. Wir wurden im Mai bereits ausgestoppt.
Die imposante Rally von Verbio Vereinigte Bioenergie geht weiter: Am Dienstag (6.7.) markierte der Hersteller von Biokraftstoffen bei 47,60 Euro ein neues Allzeithoch.
Wegen der Nähe zum Stoppkurs hatten wir SFC Energy in PB v. 12.5. auf Halten abgestuft. Inzwischen hat sich unser Musterdepotwert (29,40 Euro; DE0007568578) wieder erholt und notiert satte 45% höher als Mitte Mai, als er dem insgesamt schwachen Wasserstoff-Marktumfeld Tribut zollen musste.
Derart erfolgreich wie 2021 ist SFC Energy noch nie in ein Geschäftsjahr gestartet. Schon Ende April ließ unser Musterdepotwert verlauten, seit Jahren kein so gutes Auftaktquartal hingelegt zu haben (vgl. PB v. 28.4.).
Wir nutzen die laufende Marktkonsolidierung dazu, unser Musterdepot neu auszurichten (s. a. „Unsere Meinung“).
Den Bioenergie-Produzenten Verbio haben wir schon länger auf unserer Liste stehen. Die Rally des vergangenen Jahres und der Aufschwung im März/April machten uns eine Aufnahme der SDAX-Aktie in unser Musterdepot aber schwer. Mit der starken Korrektur vom Donnerstag (6.5.) hat sich die Lage geändert. Aus unserer Sicht wurde das Papier über Gebühr abgestraft.
Mit der Entscheidung, Verbio in PB v. 5.2. auf Halten abzustufen, lagen wir richtig. Starke Gewinnmitnahmen zwangen die SDAX-Aktie (34,96 Euro; DE000A0JL9W6) nach einer sechsmonatigen Rally in die Knie. Unsere Empfehlung vom 20.11.20 wurde ausgestoppt – mit einem schönen Gewinn von fast 50%.
Starker Wochenbeginn für SFC Energy! Bis zu 8% legte unser Musterdepotwert (26,25 Euro; DE0007568578) am Montag (26.4.) zu und übersprang dabei die wichtige Marke von 25,00 Euro. Grund für die Euphorie am Markt waren erfreuliche erste Zahlen vom Jahresstart des Anbieters von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen.
Der Brennstoffzellenspezialist SFC Energy versorgt die Öl- und Gasindustrie, die Streitkräfte verschiedener Länder und die Industrie mit mobilen und stationären Notstromaggregaten. Jetzt steigen die Bayern ins Asiengeschäft ein – und wir wollen beim Erfolg dabeisein.
Vor rd. 1,5 Jahren ist der Übernahmeversuch von PNE durch Morgan Stanley gescheitert. Mit ihrem Infrastrukturfonds kamen die US-Amerikaner nur auf 39,8% der Stimmrechte, sodass die Börsennotiz fortgeführt wird. Geschadet hat das den Cuxhavenern aber nicht, auch wenn die strategischen Fortschritte nicht so recht überzeugen.
Den Ausbau der Asien-Schiene und ein Interview mit CEO Peter Podesser hatten wir vor einer Woche zum Anlass genommen, bei SFC Energy den sofortigen Wiedereinstieg zu wagen (vgl. PB v. 24.3.). Am Montag (29.3.) nahmen wir 1 000 Papiere des Brennstoffzellenspezialisten zum Einstiegskurs von 24,50 Euro in unser Musterdepot auf, nachdem die Ko-operation mit Leosphere, einer Tochter des finnischen Messtechnik-Spezialisten Vaisala, weiter ausgebaut wurde.
Der Brennstoffzellenspezialist SFC Energy baut die vor fünf Jahren begonnene Partnerschaft mit Toyota Tsusho, den nicht-automobilen Aktivitäten von Toyota, weiter aus. Künftig werden alle Produkte der Brunnthaler bis 100 Kilowatt nicht nur in Japan, sondern auch in Südostasien vom Partner vertrieben.
Peter Podesser wird zuversichtlicher: Nachdem SFC Energy ab März 2020 ohne Prognose für das Gesamtjahr unterwegs war, lieferte der CEO des Brennstoffzellenspezialisten schon am 15.2. einen Ausblick auf das gerade begonnene Geschäftsjahr. Und der sieht positiv aus:
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