Abo Wind erreicht Meilenstein
Einen guten Riecher haben wir mit unserer Kaufempfehlung für Abo Wind bewiesen. Anleger, die unserer Erstempfehlung in PB v. 25.3.22 gefolgt sind, liegen 25% vorn.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Einen guten Riecher haben wir mit unserer Kaufempfehlung für Abo Wind bewiesen. Anleger, die unserer Erstempfehlung in PB v. 25.3.22 gefolgt sind, liegen 25% vorn.
Zum 19.12. darf die DAX-Familie neue Mitglieder begrüßen: Mit Porsche AG steigt ein weiterer Autobauer nur drei Monate nach IPO (106,00 Euro; DE000PAG9113) in den Aktien-Olymp auf. PB v. 2.11.: Abwarten.
„Nachhaltige, erneuerbare Produkte aus Biomasse“ – das schreibt sich CropEnergies seit Gründung 2006 auf die Fahnen. Auf dem Eigenkapitalforum ging CEO Stephan Meeder so weit, die durch Ethanol eingesparten Treibhausgase als wichtigstes Alleinstellungsmerkmal zu beschreiben. Ethanol steht aktuell für das Gros der Erlöse (77%).
Sichtlich stolz betonte Pressesprecher Alexander Koffka auf dem Eigenkapitalforum am Mittwoch (30.11.), dass Abo Wind seit Gründung 1996 noch nie rote Zahlen geschrieben habe. Tags darauf wartete der Projektierer für Wind- und Solarparks sogar mit einer Prognoseerhöhung für 2022 und 2023 auf.
Sowohl der Ukraine-Krieg als auch immer höhere ESG-Ausschlusskriterien haben unlängst Begehrlichkeiten im Biogassektor geweckt. Erst am 17.10. hatte der britische Mineralölgigant BP die Übernahme des US-Biogasherstellers Archaea Energy für insgesamt 4,1 Mrd. US-Dollar bekanntgegeben. Jetzt zog der britisch-niederländische Ölriese Shell am 29.11. mit der Akquisition der dänischen Nature Energy für rd. 1,9 Mrd. Dollar nach. Langfristig dürften solche Milliarden-Deals der Branche rund um Verbio, CropEnergies oder Envitec Rückenwind verleihen.
Mit einem Kursgewinn von 140% ist die Aktie (20,95 Euro; DE000A0JBPG2) des Wind- und Solarparkentwicklers PNE bisher der Top Performer in der DAX-Familie in diesem Jahr. Am Donnerstag (17.11.) stellte das Unternehmen neue Mittelfristziele vor, die uns staunen lassen.
Dank einer erhöhten Absatzmenge und stark gestiegener Verkaufspreise erzielte CropEnergies im Q2 (per 31.8.) das beste Dreimonatsergebnis der Unternehmensgeschichte. Demnach stieg der Umsatz zwischen Juni und August um satte 80% auf 449,8 Mio. Euro.
Die am Dienstag (27.9.) von Verbio vorgelegten Rekordzahlen für das Gj. 2021/22 (per 30.6.) goutierten Anleger zeitweise mit zweistelligen Kursaufschlägen. Demnach stieg der Umsatz um satte 77% auf 1,8 Mrd. Euro. Maßgebliche Treiber waren die stark gestiegenen Absatzpreise für Bioethanol und Biodiesel. Das EBITDA lag im abgelaufenen Gj. bei 503,3 Mio. Euro und war damit dreimal so hoch wie im Vj. (166,3 Mio. Euro). Die Marge verbesserte sich auf 27,8% (Vj.: 16,2%).
CropEnergies prüft eigenen Angaben zufolge eine Reduzierung der Kapazitäten ab 2023. Steigende Energie- und Strompreise sowie anhaltend hohe Rohstoffpreise werden ab 2023 zu einem Anstieg der Kosten führen und die Profitabilität einzelner Werke unter Druck setzen.
Im Mai gab Siemens Energy bekannt, alle ausstehenden Anteile (33%) der Windkraftanlagentochter Siemens Gamesa für rd. 4 Mrd. Euro übernehmen zu wollen. Im gleichen Atemzug kündigten die Münchner an, dass dafür der Kapitalmarkt angezapft werden soll und schon in unserem vergangenen Beitrag (vgl. PB v. 25.5.) haben wir Anleger vor der damit einhergehenden Verwässerung gewarnt.
Der Wind- und Solarparkprojektierer Abo Wind blickt auf ein starkes Hj. zurück. Der Umsatz stieg um 59% auf rd. 98 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss legte um 48% auf 9,6 Mio. (Vj.: 6,5 Mio.) Euro zu. Die 2022er-Prognose, die einen Konzernüberschuss mindestens auf dem Niveau des Vorjahres (13,8 Mio. Euro) vorsieht, wurde derweil bestätigt.
Erneuerbare Energien sind im Aufwind. Allerdings sollten Anleger nicht blind alle Bereiche kaufen (s. S. 1 „Unsere Meinung“). Wir haben zwei spannende Aktien unter die Lupe genommen und verraten, worauf es zu achten gilt.
Mit unserem Einstieg bei CropEnergies in PB v. 22.6. haben wir einen guten Riecher bewiesen. Nur wenige Wochen nach der Erstempfehlung liegen Anleger bereits rd. 25% vorn. Nun hat der Hersteller von Bioethanol zum zweiten Mal die Prognose angehoben.
Nicht zuletzt die hohen Energiepreise und die damit verbundene Abhängigkeit vom russischen Erdgas haben die Diskussion um Erneuerbare Energien aufgeheizt. Als Hersteller von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen könnte SFC Energy bei der Energiewende eine Schlüsselrolle zuteilwerden.
Die kritischen Töne der Bundesumweltministerin zu Biokraftstoffen haben Ende April nicht nur unseren ehemaligen Depotwert Verbio abstürzen lassen (vgl. PB v. 2.5.), sondern auch Wettbewerber CropEnergies. Unsere Empfehlung vom 12.7.21 wurde mit einem Verlust von rd. 8% ausgestoppt.
Mächtig viel los ist bei Siemens Energy (17,30 Euro; DE000ENER6Y0). Kurz vor dem Kapitalmarkttag (24.5.) gab der Energietechnikkonzern bekannt, alle ausstehenden Anteile der Windkraftanlagentochter Siemens Gamesa (aktueller Anteil: 67%) übernehmen und die Tochter anschließend von der Börse nehmen zu wollen.
Dass es bei Verbio operativ läuft, zeigen die jüngst erhöhte Prognose (29.4.) sowie die am Donnerstag (12.5.) kommunizierten Rekordzahlen zu den ersten neun Monaten (per 31.3.). Der Umsatz stieg um 72,6% auf 1,24 Mrd. Euro, das EBITDA deutlich überproportional um satte 179,2% auf 314,9 Mio. Euro.
Nachdem sich Umweltministerin Steffi Lemke kritisch gegenüber Biokraftstoffen äußerte, die aus Nahrungs- und Futtermittelpflanzen produziert werden, und deren Einsatz beschränken will, rauschte Verbio am Freitag (29.4.) satte 20% in den Keller. Unser Depotwert (68,00 Euro; DE000A0JL9W6) wurde ausgestoppt – dank Stoppanpassung verlustfrei.
Wegen des eingetrübten operativen Gesamtbildes hatten wir CropEnergies Mitte Januar auf Halten abgestuft (vgl. PB v. 17.1.). In der Folge rutschte die Aktie (13,26 Euro; DE000A0LAUP1) fast 20% ab und fand im März knapp über unserem Stoppkurs einen Boden.
Unsere Depotaufnahme von Verbio am 8.3. hat sich bisher absolut ausgezahlt. Rd. 33% legte die SDAX-Aktie (81,45 Euro; DE000A0JL9W6) in der Spitze zu und markierte zu Wochenbeginn bei 87,40 Euro ein neues Allzeithoch, bevor in der Folge leichte Gewinnmitnahmen einsetzten.
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