Diversifizierte Finanzdienstleister

Finanzdienstleister

MLP – Unterbewertete Qualität

MLP haben wir schon länger aufmerksam verfolgt. Uns gefällt der seit 2005 erfolgte Umbau des Finanzdienstleisters, der die Gruppe wachstumsstärker und profitabler gemacht hat. Mit dem 2011 zum Unternehmen gestoßenen heutigen CFO Reinhard Loose haben wir in dieser Woche (13.6.) unter anderem über die ehrgeizigen mittelfristigen Wachstumsziele des Unternehmens diskutiert und dabei die letzten Mosaiksteinchen für die am Freitag (16.6.) erfolgte Aufnahme in unser Musterdepot (s. Artikel in dieser Ausgabe) gesammelt.

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu MLP

Wir steigen bei MLP ein, kaufen auf Xetra 3.600 Aktien mit Limit bis 5,70 Euro und sichern unsere Position mit einem neuen Stopp bei 4,15 Euro ab. Unsere seit 7.12.22 laufende Kaufempfehlung in der PLATOW Börse hatte bislang eine Absicherung bei 3,50 Euro, die wir hiermit anheben.

Finanzdienstleister

MLP schafft solide Basis

Der Finanzdienstleister MLP hat im Q1 (11.5.) eine solide Basis für das Gj. geschaffen. Die volatilen Kapitalmärkte brachten zwar geringere erfolgsabhängige Vergütungen (-9% auf 73,8 Mio. Euro).

Finanzdienstleister

DWS reißt uns nicht vom Hocker

Die DWS-Ergebnisse (27.4.) gefallen uns nicht. Im Q1 fielen die bereinigten Erträge um 11,5% auf 610 Mio. Euro, die bereinigten Kosten konnten aber nur um 1,5% auf 404 Mio. Euro gedrückt werden.

Handelssaal Börse Frankfurt
Börsenplatzbetreiber

Dt. Börse stärkt Datensparte

Als Deutsche Börse am Donnerstag (26.4.) die Q1-Zahlen vorlegte ging es zunächst bergauf, ehe tags darauf die geplante Übernahme von Simcorp die DAX-Aktie (170,50 Euro; DE0005810055) belastete. Der um 16% gestiegene Umsatz auf 1,23 Mio. Euro und das EBITDA-Plus von 12% auf 772 Mio. Euro übertrafen den Konsens. Zudem wurde der 2023er-Ausblick (Umsatz: 4,5 Mrd. bis 4,7 Mrd; EBITDA: 2,6 bis 2,8 Mrd. Euro) auf das obere Ende beider Spannen angehoben und bei anhaltendem Rückenwind im Handelsgeschäft (49% vom Umsatz) ein Übertreffen der Guidance in Aussicht gestellt.

Bankensektor

Charles Schwab – Übertriebene Branchensorge

Das nach Firmengründer Charles Schwab (der mit 86 Jahren wichtige strategische Entscheidungen weiterhin mit CEO Walt Bettinger diskutiert) benannte Unternehmen gilt als eines der größten Finanzunternehmen der Welt und bietet eine breite Palette von Brokerage-Diensten, Bankdienstleistungen und Anlageberatungen an.

Neobroker

Europas Broker – Wachstums- und renditestark

Der rund 400 Mio. Menschen umfassende europäische Anlegermarkt ist zweigeteilt: Auf der einen Seite die „entwickelten“ Kapitalmärkte mit einer hohen Aktienkultur in Großbritannien und den nordischen Ländern (rd. 110 Mio. potenzielle Anleger, wovon 86% über einen Online-Bankzugang verfügen), auf der anderen Seite die „unterentwickelten“ Kapitalmärkte wie Deutschland, Frankreich, Italien und die iberische Halbinsel (285 Mio. potenzielle Anleger, 55% mit Online-Bankzugang). Kein Wunder, dass unser Favorit v. a. in den nordischen Ländern Wachstumsimpulse setzt.

Finanzdienstleister

MLP – Mit Respekt und Ambition

2022 war ein solides Jahr für MLP. Der Umsatz kletterte um 1,6% auf 949,1 Mio. Euro, das EBIT krachte nach dem Ausnahmejahr 2021 um 21,9% auf 75,6 Mio. Euro (Marge: 8,0% nach 10,4%) ein.

Broker

Flatex backt kleinere Brötchen

Die 2022er-Zahlen, die Flatexdegiro-Chef Frank Niehage am Montagabend (27.2.) veröffentlichte und am Dienstag in einem Call als „robust“ bezeichnete, sahen auf den ersten Blick besser aus als noch im Dezember avisiert (vgl. PB v. 7.12.22).

Indexanpassungen

DAX-Familie mit Veränderungen

Mit Linde verlässt zum 27.2. ein absolutes Schwergewicht den DAX. Die Aktie (307,80 Euro; IE00BZ12WP82) des Weltmarktführers für Industriegase bleibt aber aussichtsreich. PB v. 7.2.: Kaufen.

Frankfurter Börse
Finanzdienstleister

Dt. Börse – Pflicht und Kür

„Wir haben im Pflichtprogramm gut gearbeitet und in der Kür gepunktet“ – so fasste Deutsche Börse-CEO Theodor Weimer das 2022er-Ergebnis (Umsatz, EBITDA: je +24%) zusammen. Das strukturelle Wachstum (+7%) aus dem höheren Daten- und Handelsbedarf habe der Börsenplatzbetreiber gut genutzt (Pflicht), aber auch den zyklischen Rückenwind (+14%) der volatilen Märkte (Kür) „gut geritten“. Das 2020 ausgegebene 2023er-Ziel (Erlöse und EBITDA: +10% p. a.) haben die Frankfurter dank stärkeren Erlös- (+14% p. a.) und Gewinn-wachstums (+15% p. a.) damit schon früher erreicht.

Finanzindustrie

DWS kann noch nicht überzeugen

„Nach dem ultimativen Superbären-Szenario 2022 steht die DWS immer noch ziemlich gesund da.“ An diesem Befund, mit dem CEO Stefan Hoops die Präsentation der 2022er-Zahlen einleitete, lassen sich aus unserer Sicht bei aller Anerkennung der schwierigen Rahmenbedingungen ein paar Fragezeichen festmachen.

Vermögensverwalter

Amundi glänzt durch Stabilität

Wer den Kursverlauf von Amundi neben den Chart von DAX oder den französischen CAC Mid 60 legt, erkennt auf den ersten Blick eine hohe Korrelation.

Börsenplatzbetreiber

London Stock Exchange – Mit voller Kraft in die Cloud

Für Schlagzeilen sorgte am Montag (12.12.) eine tiefgreifende Kooperation zwischen London Stock Exchange Group (LSE) und Microsoft. Gemeinsam soll auf Grundlage der Microsoft-Cloud „Azure“ eine neue Dateninfrastruktur aufgebaut werden, um daraus neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Schon mehrfach haben

Finanzdienstleister

DWS – Wir wollen Erfolge sehen

Smart und selbstbewusst wollte der neue CEO Stefan Hoops beim Kapitalmarkttag der DWS (7.12.) rüberkommen. Die Deutsche Bank-Tochter will ehrgeiziger, transparenter und attraktiver werden – u. a. mit einem 2025er-Ziel beim Gewinn je SDAX-Aktie (31,14 Euro; DE000DWS1007) von 4,50 Euro (+15% ggü. 2021; +10% ggü. Konsens).

Finanzdienstleister

MLP – Diversifikation als Faustpfand

Der Finanzdienstleister MLP hat im Q3 das raue Marktumfeld zu spüren bekommen. Bei einem leicht gesunkenen Umsatz (-4%) brach das EBIT um 49% ein. Eine ähnliche Entwicklung droht trotz verbesserter Lage auch im Schlussquartal.

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