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DBAG kommt nicht aus der Deckung

Mit 21,6 Mio. Euro hat das Konzernergebnis der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) nach sechs Monaten bereits annähernd den für das gesamte Fiskaljahr (per 31.10.) angestrebten Wert erreicht. Dennoch lässt sich das Management nicht auf eine Prognoseerhöhung ein, weiter gelte das Vorjahresergebnis von 23,1 Mio. Euro als Ziel. Es sei keineswegs sicher, dass die Bewertung der Tochterunternehmen, die auch auf der guten Stimmung am Kapitalmarkt fußt, auf dem aktuellen Niveau verharrten. Zudem könnten die Wechselkurse, die für positive Effekte sorgten, schnell drehen. Als Konsequenz will das SDAX-Mitglied das durchaus erfreuliche Sechsmonatsergebnis nicht auf das ganze Jahr hochgerechnet wissen.

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Chefwechsel bei der Dt. Börse

Am Montag war es so weit: Der Wechsel an der Spitze der Deutschen Börse wurde vollzogen. Carsten Kengeter folgt auf Reto Francioni. Dieser verließ den Chefsessel nach rund zehn Jahren – freiwillig und vorzeitig. Zuletzt war es ruhig um den Börsenbetreiber geworden. Schlagzeilen machte eher die Konkurrenz: Die Zunahme an außerbörslichen Handelsplattformen sorgte für Rückgänge im Kerngeschäft. Nun soll es wieder lauter werden: Kengeter kündigte schon auf der Hauptversammlung vor rund zwei Wochen an, dass er interessante Wachstumsperspektiven im asiatisch-pazifischen Raum sehe.

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Beteiligungsgesellschaften – Zukäufe stets im Auge

In der Außenwahrnehmung sind Beteiligungsgesellschaften immer auf der Suche nach dem nächsten großen Deal. An der Börse tummeln sich dabei einige Unternehmen, die gezielt im Mittelstand nach Zukäufen fahnden. Dort stehen die Chancen auf einen günstigen Abschluss gut, weil die aktuelle Unternehmergeneration oft keinen Nachfolger findet. Zudem agieren viele Mittelständler unter dem Radar der meisten Beobachter, deren Aufmerksamkeit den Preis treiben könnte.

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DBAG-Töchter machen ernst

Drei Portfoliounternehmen der Deutschen Beteiligungs AG haben sich zu Beginn des Jahres mit Zukäufen verstärkt. Romaco, die vor allem Generika-Hersteller mit Systemen zur Tablettenherstellung und -verpackung versorgt, angelte sich mit Innojet einen Spezialisten für Maschinen zum Granulieren und Beschichten von Feststoffen. Spheros, ein Zulieferer für Autobusse, übernahm den US-amerikanischen Wettbewerber ACC und will damit auf dem dortigen Markt durchstarten.

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DBAG schlägt erneut zu

Kurz vor Weihnachten hat die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) erneut zugeschlagen. Gemeinsam mit einem vom Unternehmen beratenen Fonds übernimmt das SDAX-Mitglied die Eisengießerei Gienanth. Diese dürfte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 150 Mio. Euro erzielt haben. An zwei

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DBAG greift wieder zu

Wenige Wochen nach ihrem Engagement beim Folienhersteller Huhtamaki Films hat die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG)erneut zugegriffen. Gemeinsam mit einem vom Unternehmen beratenen Fonds steigt das SDAX-Mitglied bei Pfaudler ein, einem Hersteller von Behältern und Komponenten für die chemische und pharmazeutische Industrie.

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DBAG setzt auf Folienhersteller

Hatte sich die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) zuletzt von ihrem ältesten Investment getrennt, tüteten die Frankfurter jetzt den ersten Zukauf des laufenden Fiskaljahres (per 31.10.) ein. Im Zuge eines Management-Buy-outs beteiligt sich der SDAX-Konzern mit rund 17% am Folienhersteller Huhtamaki Films aus Forchheim.

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DBAG bringt Töchter in Stellung

Mit dem Verkauf von Homag trennte sich die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) im Juli von ihrem größten und beständigsten Investment. Inklusive des Zuflusses aus dem Börsengang und den erhaltenen Dividenden habe der Verkaufserlös die Anschaffungskosten um das 2,5-fache übertroffen, freuten sich die Frankfurter am Freitag anlässlich ihrer Neunmonatszahlen (per 31.7.). Im Gesamtjahr soll die Homag-Veräußerung dazu beitragen, dass das SDAX-Mitglied seinen Nettogewinn um rund 10 Mio. Euro steigert (zuletzt 32,2 Mio. Euro).

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Beteiligungsgesellschaften schichten Portfolios um

Aktien von Beteiligungsgesellschaften sind am Markt oft schwierig einzuschätzen. Die Unternehmen investieren meist in ganz verschiedene Branchen. Zudem sind viele der akquirierten Unternehmen nicht börsennotiert und deren Wert damit schwerer einzuschätzen oder sie stecken noch in den Startlöchern und gelten mehr oder weniger als Hoffnungswert für die Zukunft. Zudem gehören die Beteiligungen den Gesellschaften oft nicht alleine, mehrere Investoren sind involviert.

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DBAG schwankt im üblichen Rahmen

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hatte bereits zu Jahresbeginn angekündigt, dass das Nettoergebnis 2014 den Vorjahreswert von 32,3 Mio. Euro deutlich verfehlen werde. Die Zahlen zum ersten Halbjahr (per 30.4.) geben für diese Entwicklung einen Vorgeschmack: Der Konzerngewinn sank von 18,9 Mio. auf 18,1 Mio. Euro.

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DBAG hat keine Lieblingsbranchen

„Die Preise gehen insgesamt betrachtet nach Norden“, erklärt Torsten Grede die Wettbewerbssituation der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG). So sei bedingt durch das Niedrigzinsumfeld viel Geld im Markt, das investiert werden will. Dennoch sieht der Vorstandschef auch für die Zukunft gute Chancen auf eine Erweiterung des Portfolios – gerade in Deutschland sei der Markt noch nicht ausgereizt.

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DBAG bleibt ihrer Linie treu

Die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) setzt ihre Berg- und Talfahrt fort. War das Papier in der vergangenen Woche einmal mehr auf seinen 200-Tage-Durchschnitt gefallen, ließen die ersten Zahlen für das Fiskaljahr 2012/13 (per 31.10.) den Anteilschein anschließend nach oben schnellen.

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DBAG ruft zur Geduld auf

Knapp ein Drittel des aktuellen Portfoliowerts entfielen auf Unternehmen, die in den vergangenen zwei Jahren erworben wurden und deshalb noch am Anfang ihrer Wertentwicklung stünden, erklärt die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) das schwache Abschneiden im dritten Quartal (per 31.7.). Der Finanzinvestor erzielte gerade einmal einen Überschuss von 2,4 Mio. Euro, nachdem er in den zwei vorangegangenen Vierteln 7,5 Mio. bzw. 11,4 Mio. Euro erwirtschaftet hatte. Dabei hielten sich die Frankfurter mit Zu- und Verkäufen zurück, lediglich die Tochterfirmen planen Akquisitionen.

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MLP mit wenig Zukunftsfantasie

Viele Investoren freuen sich auf die anstehende Dividendensaison. Mit einer Rendite von 6% belegt MLP einen der vorderen Plätze unter allen Indexwerten. Ob die Kraichgauer diese hohe Ausschüttung, wie von Analysten (Thomson) erwartet, zukünftig leicht steigern können, ist allerdings nicht sicher.

Europäische Aktien

Charles Schwab – Von einer Krise weit entfernt

Bei vielen deutschen Brokern ist die Stimmung derzeit relativ schlecht. Demnach trübt die Finanztransaktionssteuer, welche nach Frankreich und Italien voraussichtlich auch bald in Deutschland eingeführt wird, das Geschäftsumfeld in der Branche deutlich ein. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass vor allem die aktiven Trader, welche einen Großteil der generierten Kommissionen bezahlen, bald deutlich weniger handeln werden. Für den hauptsächlich in den USA aktiven Player Charles Schwab stellt eine mögliche staatliche Verteuerung des Wertpapierhandels hingegen absolut keine Gefahr dar. Demnach halten es Experten für nahezu ausgeschlossen, dass An- und Verkäufe an der Börse, welche in den Vereinigten Staaten ein unangefochtener Volkssport sind, zukünftig seitens der Politik durch zusätzliche Gebühren gebremst wird.

Deutsche Aktien

Deutsche Börse weniger profitabel

Für die Deutsche Börse verlief das Jahr 2012 alles andere als zufriedenstellend. Demnach gab der führende inländische Handelsplatzbetreiber in der vergangenen Woche auf seiner Bilanzpressekonferenz einen deutlichen Rückgang des Nettogewinns bei sinkenden Umsätzen bekannt. Für die Zukunft sehen die Perspektiven des DAX-Unternehmens ebenfalls durchwachsen aus. So wird die wahrscheinliche Einführung einer Transaktionssteuer viele kurzfristige Handelsgeschäfte unrentabel machen, was einen weiteren negativen Einfluss auf die Erlöse im Aktien- und Derivategeschäft haben dürfte. Daher bleibt abzuwarten, wie erfolgreich CEO Reto Francioni ist, neue Einkommensquellen zu erschließen.

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