Cewe-Aktie gibt gutes Bild ab
Das Jahr 2019 läuft bisher bestens für Cewe. In den Mitte Mai präsentierten guten Q1-Zahlen, nach denen CEO Christian Friege die Guidance erhöhte, war das Ostergeschäft noch gar nicht eingerechnet (vgl. PB v. 17.5.).
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Das Jahr 2019 läuft bisher bestens für Cewe. In den Mitte Mai präsentierten guten Q1-Zahlen, nach denen CEO Christian Friege die Guidance erhöhte, war das Ostergeschäft noch gar nicht eingerechnet (vgl. PB v. 17.5.).
Bei der Europawahl zeigten viele Menschen, dass ihnen die Themen Umweltverschmutzung und Klimaziele wichtig sind. Es wird Zeit, dass das Klimabewusstsein auch in die USA überschwappt. Frohlocken dürfte dort der führende Abfallentsorgungs- und Recyclingspezialist Waste Management, dessen Geschäfte auch so bereits florieren.
Über 1,3 Mio. Fotobücher verkaufte Cewe im Q1, 6,9% mehr als im Vj.-Zeitraum und mehr als jemals zuvor in einem Startquartal. Die Zahl der produzierten Fotos erhöhte sich auf 506,3 Mio. (+8,7%). Dass dies gelang, obwohl das umsatzstarke Ostergeschäft in diesem Jahr erst in die Q2-Zahlen mit einfließt, erfreut CEO Christian Friege besonders. Während der Konzernumsatz im Q1 um 7,5% auf 140,4 Mio. Euro anstieg, verbesserte sich das EBIT dank des starken Kerngeschäfts Fotofinishing überproportional von 0,2 Mio. auf 1,9 Mio. Euro.
Trotz eines fulminanten Jahresstarts bleibt der Personaldienstleister Amadeus Fire sehr vorsichtig und behält seine konservativen Jahresziele bei (vgl. PB v. 12.3.). Das macht die Aktie (117,60 Euro; DE0005093108) trotz eines beeindruckenden Laufs von 45% seit Jahresbeginn für uns zum Dauersprinter mit weiterem Kurspotenzial.
Beim Personaldienstleister Amadeus Fire hatten schon die vorläufigen Zahlen Anfang Februar die laufende Erholung der Aktie (94,60 Euro; DE0005093108) unterstützt (vgl. PB v. 8.2.). Mit den endgültigen Zahlen lieferte Finanzvorstand und Vorstandssprecher Robert von Wülfing jetzt auch die Dividende und den Ausblick für 2019 nach.
Nach einem guten vergangenen Gj. geht Befesa mit Schwung in die nächste Periode. So stieg der Umsatz 2018 dank recycelter Rekordmengen aus Reststoffen der Stahl- und Aluminiumindustrie um 8% auf 720 Mio. Euro. Mit einem um 2,1% auf 147 Mio. Euro verbesserten EBITDA blieb das Margenniveau mit 24,4% hoch.
Bereits in der vergangenen Woche ließ die Cewe Stiftung einen ersten Blick in ihre Bücher für 2018 zu. Einmal mehr wurde deutlich, wie wichtig das Weihnachtsgeschäft für die Oldenburger ist: Denn während das EBIT des Gj. auf 53,7 Mio. Euro (+9,1%) stieg, belief es sich allein im Q4 auf 55,7 Mio. Euro (+20,8%). Der Umsatz stieg 2018 um glatte 9% auf 653,3 Mio. Euro.
Überzeugende vorläufige Jahreszahlen gab der Personaldienstleister Amadeus Fire am Donnerstag (7.2.) bekannt. Im Herbst hatten die Frankfurter mit einem Gewinnplus von mindestens 10% eine erhöhte 2018er-Guidance ausgegeben (vgl. PB v. 17.10.18). Nun kletterte das EBITA mit 37,5 Mio. Euro sogar um 16,1% auf einen neuen Rekordwert.
Bei der Cewe Stiftung läuft das Weihnachtsgeschäft auf Hochtouren. CEO Christian Friege kündigte daher schon Mitte November an, dass mit Hilfe des starken Q4 sämtliche Jahresziele erreicht werden. Der Konzernumsatz soll auf 630 Mio. bis 665 Mio. (Vj.: 599,4 Mio.) Euro klettern und das EBIT mindestens 48 Mio. (Vj.: 49,2 Mio.) Euro erreichen.
Vor allem wegen geplanter Stillstände bei der Modernisierung von Anlagen sanken bei Befesa im Q3 die operativen Kennzahlen. Mit dem Recyceln von Reststoffen aus der Stahl- und Aluminiumindustrie fuhr der Konzern deshalb ein Umsatzminus von 0,1% auf 156,7 Mio. Euro und einen EBITDA-Rückgang von 7,2% auf 40,0 Mio. Euro ein.
Für seine Töchter muss sich MBB wahrlich nicht schämen. Wie die am Montag (19.11.) vorgelegten Q3-Zahlen zeigen, waren sie maßgeblich für die starken Ergebnisse verantwortlich. Besonders das Segment Technische Applikationen konnte Umsatz und EBIT massiv steigern, was in erster Linie auf das deutliche Wachstum der börsennotierten Gesellschaften Aumann (vgl. PB v. 19.11.) und Delignit zurückzuführen ist. Konzernweit steigerten die Berliner den Umsatz um 32,0% auf 387,8 Mio. Euro und das EBIT um 44,7% auf rd. 30 Mio. Euro.
Beim Personaldienstleister Amadeus Fire brummt aktuell das Geschäft. Von der Zeitarbeit bis zu Fort- und Weiterbildungsaktivitäten kletterten jüngst die Hj.-Umsätze. Insgesamt stieg der Erlös um 10,3% auf 97,8 Mio. Euro. Das EBITA von 15,2 Mio. Euro (+6,3%) konnte nicht ganz mithalten, was auf Investitionen in die Vertriebsorganisation, die administrative Umsetzung der „Equal Pay“-Regelung und einen Arbeitstag weniger als im Vj. zurückzuführen ist.
Im Q2 konnte Befesa nicht an die guten Q1-Zuwachsraten (vgl. PB v. 25.5.) anknüpfen. So sank der Umsatz um 7,3% auf 187 Mio. Euro. Ursache hierfür sind allerdings in erster Linie Änderungen in der Bilanzierung, die rd. 29 Mio. Euro aus dem Sekundäraluminiumgeschäft betreffen.
Bei der Cewe Stiftung richten sich die Blicke schon jetzt auf die Foto-Leitmesse „Photokina“ Ende September. Dort wollen die Oldenburger neue Produkte rund um die digitale Fotowelt vorstellen.
Sechs Töchter gehören derzeit zur Familie der 1995 gegründeten Mittelstandsholding MBB. Neben OBO Werke, Hanke Tissue Spolka, DTS IT und CT Formpolster sind mit Aumann und Delignit zwei börsennotierte darunter, die zudem in der vergangenen Woche Hj.-Zahlen vorlegten. Und auch die Mutter gewährte Einblick in ihre Geschäftsbücher.
Ins Beuteschema von Dividendenjägern passt nach wie vor Amadeus Fire. Waren wir im Februar noch von einer Ausschüttung von 3,75 Euro ausgegangen, hatte der Personaldienstleister die Zahlung Ende Mai auf 3,96 (Vj. 3,66) Euro hochgeschraubt. Damit bekommen Anteilseigner aktuell eine Rendite von ordentlichen 4,1%. Gleichzeitig brummt das Geschäft seit längerem, wobei der konjunkturbedingte Fachkräftemangel den Frankfurtern in die Karten spielt.
Auch im neuen Jahr wächst Befesa mit dem Recycling von Stahl- und Aluminiumreststoffen ordentlich. Im Gj. 2017 erreichten die Luxemburger bereits einen Umsatz von 725 Mio. Euro (+18%) und ein bereinigtes EBIT von 144 Mio. Euro (+40%). Dank weiterer Volumen- und Preissteigerungen kletterte der Erlös im Q1 auf 195,4 Mio. Euro (+13%). Das EBIT wurde aber nur auf 37,2 Mio. Euro (+7,1%) verbessert.
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Die Hoffnung auf ein brillantes Weihnachtsgeschäft trieb die Aktie der Cewe Stiftung im Januar auf ein Rekordhoch bei 92,50 Euro. Tatsächlich erreichte der Foto-Dienstleister alle selbstgesteckten 2017er-Ziele. V. a. das Q4 überzeugte mit einem EBIT-Anstieg um 7,2% auf 46,1 Mio. Euro. Damit erzielte Cewe knapp 94% des Gesamtjahres-EBIT im Schlussquartal. Beachtlich: Trotz der Erhöhung der Umsatzsteuer auf Fotobücher (von 7 auf 19%) stieg deren Absatz im Q4 minimal auf den Rekordwert von rd. 2,4 Mio. Stück an.
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Vielen mittelständischen Familienunternehmen fehlt es an Nachfolgern. Sind sie erfolgreich, geraten sie auf den Radar von Beteiligungsunternehmen. Das kann durchaus in beiderseitigem Interesse sein, denn die Mittelständler behalten als Teil einer Holding häufig eine gewisse Eigenständigkeit. So ist der Holzverarbeiter Delignit etwa selbst höchst erfolgreich und börsennotiert, aber Teil der MBB-Familie.
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Die Geschäfte laufen gut beim deutschen Personaldienstleister Amadeus Fire. Denn nach vorläufigen Daten erreichten die Frankfurter 2017 mit 32,3 Mio. Euro (+7,6%) ein Rekord-EBITA. Der Umsatz legte gleichzeitig um 6,5% auf 184,5 Mio. Euro zu, so dass die Ergebnismarge trotz deutlich erhöhter Personalaufwendungen um 0,2 Prozentpunkte auf 17,5% kletterte. Zu berücksichtigen ist zudem, dass im Vergleich zum Vorjahr drei Arbeitstage weniger zur Verfügung standen.
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