MBB schüttet erneut mehr aus
Die Hj.-Zahlen, die MBB am Dienstag (18.8.) vorlegte, waren durchaus ansprechend, aber bei Weitem nicht so grandios wie der Kurssprung der Aktie von 7,5% vermuten lässt.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Die Hj.-Zahlen, die MBB am Dienstag (18.8.) vorlegte, waren durchaus ansprechend, aber bei Weitem nicht so grandios wie der Kurssprung der Aktie von 7,5% vermuten lässt.
Einen Bruttoerlös von 52 Mio. Euro brachte Amadeus Fire die KE ohne Bezugsrechtshandel am Mittwoch (5.8.) ein. Der Personaldienstleister platzierte nachbörslich rd. 500.000 Aktien (105,40 Euro; DE0005093108) zu je 100,00 Euro, womit der Preis nur 1,00 Euro unter dem Xetra-Schlusskurs lag.
Der Lockdown hat das Kerngeschäft von Cewe beflügelt: „Fotofinishing trägt uns aktuell regelrecht durch die Corona-Zeit“, so CEO Christian Friege bei der Präsentation der Hj.-Zahlen am Donnerstag (6.8.).
Nachdem Befesa deutlich unter den Folgen der Corona-Pandemie zu leiden hatte, sollen die Geschäfte ab dem Q3 wieder besser laufen. Konzernchef Javier Molina betrachtet das Q2 als das schwächste Quartal dieses Jahres und frohlockt schon dank erster Anzeichen für eine moderate Erholung.
Wer an Cewe denkt, dem kommen zu allererst Fotobücher und die klassische Fotoentwicklung in den Sinn. Gerade zu Zeiten der Ausgangsbeschränkungen dachten auch viele Kunden des Dienstleisters an diese Produkte, deren Absatz im Q1 um rd. 11% anzog.
Bei Befesa lief das Q1 ordentlich. Der Umsatz lag mit 179,0 Mio. Euro nur 0,1% unter Vorjahr. Beim EBITDA ging es um 22% auf 33,6 Mio. Euro zurück. Hier belastete Corona, da die Metall- und Zinkpreise als Folge der Pandemie unter Druck gerieten.
Nachdem wir Ende Februar im Corona-Crash bei Amadeus Fire ausgestoppt wurden, hatten wir zum Abwarten beim Ex-Musterdepot-Wert geraten (vgl. PB v. 4.3.). Tatsächlich hat das Virus den Personaldienstleister schwer getroffen.
Wirklich quantifizieren konnte Cewe-Chef Christian Friege die Auswirkungen des Coronavirus auf das laufende Gj. nicht. Allerdings seien die vor Ausbruch der Pandemie errechneten Ziele für Umsatz (725 Mio. bis 755 Mio. Euro) und EBIT (58 Mio. bis 64 Mio. Euro) kaum mehr erreichbar.
Bei Befesa hatten wir im Herbst nach schwachen Hj.-Zahlen zur Zurückhaltung geraten (vgl. PB v. 25.9.19). Im Gj. sieht die Lage nun besser aus. Zwar lag der Umsatz mit 647,9 Mio. um 10% und das EBITDA mit 159,6 um 9,3% unter Vj., doch die EBITDA-Marge erreichte gute 25%.
Am Freitag (28.2.) wurden wir in der Börsen-Korrektur bei drei Titeln des Musterdepots ausgestoppt. Bei Datagroup (60,90 Euro; DE000A0JC8S7) konnten wir seit Einstieg am 20.5.19 einen Gewinn von 25,1% verbuchen, bei Amadeus Fire (136,40 Euro; DE0005093108) immerhin von 21,5% (Einstieg: 23.10.19).
Erneut hat das Weihnachtsgeschäft die Kassen der Cewe Stiftung klingeln lassen. Allein das Hauptprodukt der Oldenburger, das Cewe Fotobuch, verkaufte sich im Schlussquartal 2,64 Mio. Mal – ein Anstieg von 9,6%. Im Gesamtjahr waren es 6,62 Mio. und damit mehr als die geplanten 6,24 Mio. bis 6,31 Mio. Fotobücher.
Starke vorläufige Zahlen für das Gj. 2019 haben die Aktie von Amadeus Fire am Dienstag (4.2.) auf eine neues Allzeit-hoch getrieben. Unser Musterdepotwert konnte den Umsatz um 13,3% auf 233,1 Mio. Euro steigern und das EBITDA um 3,2% auf 38,7 Mio. Euro verbessern.
Fehlerhafte Bilanzierung bei MBB: Den Eigenkapitalanstieg aus dem Börsengang der Tochter Aumann hatte die Holding für das Gj. 2017 erfolgsneutral vom Eigenkapital abgezogen und nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung abgebildet.
Der vor gut zwei Wochen angekündigte Zukauf des Weiterbildungsanbieters Comcave hat die Amadeus Fire-Aktie (145,60 Euro; DE0005093108) weiter nach oben getrieben.
Ein gutes Stück größer und profitabler wird Amadeus Fire nach dem am Donnerstag (19.12.) verkündeten Comcave-Zukauf. Vor allem im noch kleinen Segment der Schulungsangebote stärken sich die Frankfurter deutlich.
Charttechnische Signale und die Hoffnung auf gute Geschäfte trieben unseren Depotwert Amadeus Fire am Donnerstag (12.12.) auf ein neues Allzeithoch von 127,60 Euro. Die seit Mai andauernde Konsolidierungsphase dürfte damit beendet und die Tür für weitere Zuwächse weit geöffnet sein. Operativ sollten die Geschäfte von der Zeitarbeit über die Personalvermittlung bis zur Weiterbildung bei den Frankfurtern unverändert gut laufen.
Nach den guten Hj.-Zahlen, die wir in PB v. 5.7. prognostiziert hatten, überzeugte die Cewe Stiftung auch nach drei Quartalen: Der Umsatz stieg um 8,9% auf 423,2 Mio. Euro und der EBIT-Verlust sank auf -0,6 (Vj.: -2,4) Mio. Euro. CEO Christian Friege erkennt eine Entwicklung, die besser ist, als intern erwartet. Dazu trug maßgeblich das Cewe Fotobuch bei, dessen Absatz bis Ende September um 7,6% auf 3,97 Mio. Exemplare sprang.
Unserem Depotwert Amadeus Fire dürften die neuen Arbeitsmarktdaten vom Montag (18.11.) gefallen. So berichtete das Statistische Bundesamt über einen Rekordwert von 45,4 Mio. Erwerbstätigen zum Ende des Q3.
Mit den am Donnerstag (24.10.) vorgelegten Geschäftszahlen per Ende September bleibt Amadeus Fire voll auf Kurs, am Ende des Jahres deutlich über den selbstgesetzten Zielen zu liegen. In den ersten neun Monaten kletterte der Umsatz um 13,9% auf 173,5 Mio. Euro zu und übertraf damit noch das Wachstumstempo zum Hj. (+13,4%).
Der Personaldienstleister Amadeus Fire passt gleich mehrfach zu unserer aktuellen Depotstrategie. Er qualifiziert sich durch vergleichsweise stabile Geschäfte, eine geringe Konjunkturabhängigkeit und eine hohe Dividendenrendite von 4,9% (s. a. „Unsere Meinung“ links).
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