GWM und BYD wollen hoch hinaus
Während exportorientierten chinesischen Fahrzeugbauern bald Strafzölle drohen, reagieren sie unterschiedlich darauf.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Während exportorientierten chinesischen Fahrzeugbauern bald Strafzölle drohen, reagieren sie unterschiedlich darauf.
Die am Montagnachmittag durchgesickerte Verschärfung der Sparmaßnahmen des Volkswagen-Konzerns ist eine Zäsur: Das Management prüft die Schließung von Werken in Deutschland und erwägt, die bis 2029 vereinbarte Beschäftigungssicherung aufzukündigen.
Nach einer kleinen Schwächephase seit Mai hat sich die Sika-Aktie (270,20 CHF; CH0418792922) zuletzt wieder kraftvoller gezeigt. Wie wir finden, aus gutem Grund. Im Vergleich zur Konkurrenz läuft es für den Schweizer Baustoffexperten nämlich ziemlich solide.
Zinssenkungen durch die Fed sind seit Jackson Hole ausgemachte Sache. „The time has come“, skandierte Jerome Powell am Freitag (23.8.), ließ dabei die Höhe der am 18.9. zu erwartenden Senkung aber offen.
Die politischen Kräfteverhältnisse in Thailand haben sich seit Jahresbeginn rapide zu Ungunsten des ehemaligen Regierungschefs Thaksin Shinawatra und seiner Partei Pheu Thai verschoben.
Der chinesische E-Commerce-Gigant PDD Holdings glänzte in den vergangenen Quartalen mit enormen Zuwachsraten. Das ging vor allem aufs Konto der Versandhändler-Tochter Temu, deren aggressive Werbung vor allem während der Fußball-EM über den TV-Bildschirm flimmerte.
Zurückhaltende Kunden und zunehmender Wettbewerb: Das Marktumfeld für den Online-Flash-Sale-Anbieter Vipshop ist derzeit sicher alles andere als optimal. Dennoch hat sich das Unternehmen im Q2 noch ganz gut aus der Affäre gezogen.
Mit Xiaomi ist ein weiterer Technologiekonzern aus dem Reich der Mitte ins Elektrofahrzeuggeschäft eingestiegen. Nur drei Jahre nach Ankündigung wurden im Q2 rd. 27.000 Autos der SU7-Serie, einer nur in China erhältlichen Limousine, ausgeliefert.
Die Aktie des Modehändlers Hugo Boss gehört mit einem Minus seit Jahresbeginn von 41% zu den größten Verlierern im MDAX. Lediglich Hellofresh (-46,7%), Thyssenkrupp (-49,3%), Aixtron (-55,8%) und Evotec (-71%) schnitten noch schlechter ab.
Online-Modehändler stehen seit dem Ende der Pandemie vor erheblichen Herausforderungen. Nach dem Kaufrausch folgte der Kater. Die anschließende Inflation verstärkte die Kaufzurückhaltung der Verbraucher. Chinesische Online-Marktplätze wie Shein erschwerten die Situation zusätzlich, indem sie den Markt mit günstiger Kleidung überschwemmten und den Wettbewerbsdruck erhöhten.
Weltweit hatten es Unternehmen im Q2 schwer. Während die Wirtschaft in den USA noch relativ stabil war, stotterte sie in Europa und insbesondere in China. Zwar ging die Inflation zurück, doch sie stellte weiterhin einen erheblichen Belastungsfaktor dar: Der Kostendruck blieb hoch, und die Nachfrage der Konsumenten, deren Portemonnaies enger wurden, wurde selektiver.
Der erste Staatsbesuch als Präsident und Generalsekretär der Kommunistischen Partei Vietnams führte To Lam nach Beijing. Dort wurde er mit einem ausgesuchten Zeremoniell empfangen, das Beobachtern zufolge sogar den Empfang für Wladimir Putin in den Schatten stellte.
Indizes: Die EM-Indizes sind im Vergleich zur Vorwoche bis auf den RTS (-1,9%), der seinen Negativtrend fortsetzt, allesamt gestiegen. Am stärksten entwickelte sich der südafrikanische JSE (+3,3%), dicht gefolgt vom CECE (+2,0%).
Das stramme Wachstum bei Luckin Coffee setzte sich auch im Q2 fort. Die größte Kaffeehauskette im Reich der Mitte steigerte den Umsatz um 35,5% auf 8,4 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 1,1 Mrd. Euro). Dazu trug bei, dass der Konzern im Q2 netto 1.371 neue Geschäfte eröffnete, darunter fünf in Singapur.
Im Dezember 2016 ging die Shelly Group an die bulgarische Börse, damals als ein kleines, aber aufstrebendes Unternehmen aus dem Bereich elektronischer Bauteile. Seit Ende 2021 ist die Shelly-Aktie (36,20 Euro; BG1100003166) zudem an der Frankfurter Börse notiert.
Die Einnahmen aus den Rohölexporten der OPEC-Staaten scheinen unter der Konjunktur- und Nachfrageschwäche in Asien, insbesondere in China, zu leiden. Dies zeigt sich bereits in der Gewichtung der chinesischen Nachfrage in den Prognosen der OPEC sowie der Internationalen Energieagentur (IEA).
Seit die Entkopplung der Weltwirtschaft von China an Fahrt aufgenommen hat, läuft es im restlichen Emerging Markets-Kosmos immer runder. Neben Indien und Vietnam boomt das Geschäft vor allem in Singapur. So hat das Handelsministerium am Dienstag (13.8.) die Wachstumsprognose des Löwenstaats für 2024 auf 2 bis 3% (zuvor: 1 bis 3%) angehoben.
Auch Washtec leidet unter der Wirtschaftskrise. Den Hersteller von Fahrzeugwaschanlagen belastet vor allem das zurückhaltende Investitionsverhalten seitens der Kundschaft, denen ein breites Sortiment an Portalwaschanlagen, Waschstraßen, Wasseraufbereitungsanlagen sowie Waschchemie angeboten wird. Der Lagebericht zum Q2 enthielt allerdings erste Hoffnungsschimmer.
Für Shiseido haben sich die Absatzmärkte im Q2 nicht wie gewünscht entwickelt.
Die Probleme auf dem chinesischen Immobilienmarkt haben erwartungsgemäß zu einer Flut notleidender Kredite im Bankensystem geführt.
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