China

märkte

Philippinen – Politische Risiken wachsen

Auch wenn sich das Wachstum der Philippinen von 7,6% im Jahr 2022 auf vom IWF geschätzte 5,3% (ADB: 5,7%, endgültige Zahlen stehen noch aus) im letzten Jahr abgeschwächt hat, bleiben die Aussichten beachtlich.

Automobilhersteller

Honda erhöht Prognosen erneut

Der Autobauer Honda hat im Q3 einen Gewinnsprung hingelegt. Wie der VW-Rivale mitteilte, stand zwischen Oktober und Dezember ein operatives Ergebnis von 379,8 Mrd. Yen (rd. 2,4 Mrd. Euro) zu Buche – ein Plus von 35%. Der Gewinn je Aktie lag bei 52,04 Yen und damit 8% über dem Vorjahr. Beim Umsatz ging es um 21% auf 5,39 Bio. Yen nach oben. Die Erwartungen sind damit übertroffen.

Hohe Bildung führt zu weniger Nachwuchs - nicht mehr.
Dienstleistungen

New Oriental Education erfindet sich neu

Bildung gilt in China als das höchste Gut. Eltern investieren daher regelmäßig einen Großteil ihres Einkommens in zusätzliche außerschulische Lernangebote für ihre Kinder. Davon profitiert New Oriental Education, wie die Q2-Zahlen (per 30.11.) von Ende Januar (24.1.) einmal mehr bestätigen.

Flagge Chinas in Shanghai
ETFs

MSCI kurbelt China-Kapitalflucht an

Der Indexanbieter MSCI setzt zum 29.2. bei zahlreichen chinesischen Aktien den Rotstift an und entfernt diese aus seinen globalen Indizes.

Nach chinesischem Kalender steht Neujahr 2024 unter der Schirmherrschaft des Holzdrachen
wirtschaft

China – Hölzern im Jahr des Drachen

Nicht nur die Jecken feiern an diesem Wochenende, was das Zeug hält: Mit dem chinesischen Neujahrsfest steht am Samstag (10.2.) zudem das Jahr des Holzdrachen vor der Tür. Traditionell verkörpert der Drache Kraft und Energie, verspricht Glück und Wohlstand für die Zukunft. Das diesjährige Element Holz steht für Stärke. Gute Vorzeichen also, dass China 2024 den Wirtschaftsmotor kräftig anschmeißt und zu seiner alten Stärke zurückfindet?

Exklusiv

Exklusiv | Finanzstaatssekretär Toncar: „Der digitale Euro darf nicht zu einer Art digitalem Berliner Flughafen werden“

Finanzstaatssekretär Florian Toncar fordert die EZB dazu auf, klar zu benennen, welches Ziel sie mit dem digitalen Euro verfolgt. „Es muss klar sein, was der Zweck ist,“ sagte er im PLATOW-Interview. Auf keinen Fall dürfe etwas eingeführt werden, was am Markt nicht angenommen werde, nur weil bereits viele Ressourcen hineingeflossen seien. „Der digitale Euro darf nicht zu einer Art digitalem Berliner Flughafen werden, also einem Projekt, das sich immer weiter verzögert, und immer teurer wird und dann nur noch nur noch weiter gemacht wird, weil der Abbruch noch teurer wäre.“

Märkte

IWF – Wachstum hinkt historisch hinterher

Der IWF hat seine Schätzung für das globale Wachstum im Rahmen seines turnusmäßigen Updates leicht um 20 Basispunkte auf 3,1% angehoben für 2024 bzw. 3,2% für 2025.

Märkte

Vietnam zeigt sich gut aufgestellt

Mit Vietnam will heute jeder befreundet sein. Es war das einzige Land, das 2023 sowohl Joe Biden als auch Xi Jinping zu Staatsbesuchen empfangen hat. Im September wertete es die Beziehungen zu Amerika zu einer „umfassenden strategischen Partnerschaft“ auf. Mit China hat das vietnamesische Regime viele Gemeinsamkeiten, doch hier ist das Misstrauen groß.

industrie

Fanuc hat den China-Blues

Eher schwächere Zeiten hat Fanuc zuletzt erlebt. Die Corona-Beschränkungen und die kriselnde Weltwirtschaft hinterließen bei der Aktie (25,80 Euro; JP3802400006) ihre Spuren. Aber der Hersteller von Industrierobotern, Werkzeug- und Fräsmaschinen fand im vergangenen Gj. (per 31.3.) mit einem neuen Umsatzrekord von 852 Mrd. Yen (rd. 5,3 Mrd. Euro) und dem besten operativen Gewinn seit fünf Jahren von 191 Mrd. Yen schon wieder in die Erfolgsspur zurück.

China im Mittelpunkt
Finanzsektor

China – „Es ist genug“

Rund drei Jahre ist es her, seit Chinas Immobilienriese Evergrande in Schieflage geriet. In Hongkong besiegelte nun am Montag (29.1.) das zuständige Gericht formell die Auflösung. Bisher seien keine konkreten Vorschläge für eine Restrukturierung vorgelegt worden: „Es ist Zeit für das Gericht zu sagen, es ist genug“, zog Richterin Linda Chan Bilanz. Für China ist der Konkurs seines zweitgrößten Immobilienkonzerns ein herber Schlag.

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Konsumgüter

Procter & Gamble – Mehr Profitabilität durch höhere Preise

Procter & Gamble (P&G) ist ein Dauerläufer auf dem Börsenparkett. Ein Investment in die NYSE-Aktie (155,81 US-Dollar; US7427181091) brachte zwischen 2018 und 2023 eine Rendite von rd. 17% p. a., womit sowohl der S&P 500 (+12% p. a.) als auch die Wettbewerber im S&P Consumer Staples (+11% p. a.) übertroffen wurden. Mit unserer Erstempfehlung in PB v. 24.10.18 lagen wir goldrichtig. Seitdem ist der Wert um 80% gestiegen.

Finanzsektor

Immobilien auf Erholungskurs

Unaufhörlich hat der rasch gestiegene Leitzins am Fundament des Immobiliensektors genagt: Das Kreditausfallrisiko stieg immens und oftmals mussten Objekte aus Refinanzierungsgründen unter Buchwert verkauft werden.

Halbleiter

ASML – Der Blick richtet sich auf 2025

Wenn man davon ausgeht, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird, war das zweistellige Kursplus der ASML-Aktie nach Vorlage der 2023er-Zahlen am Mittwoch (24.1.) auf den ersten Blick überraschend.

BoJ-Hauptsitz in Tokio
Finanzsektor

Japans Ruhe verunsichert Märkte

Es ist die bekanntliche Ruhe vor dem Sturm, die aktuell an den Aktienmärkten für Verunsicherung sorgt. Ausgerechnet der eiserne Kurs der Bank of Japan (BoJ) stellt sich dabei als Haupttreiber heraus.

Märkte

Internationaler Handel – Risiko am Roten Meer

Das vorerst jüngste Opfer der von der Houthi-Miliz verübten Attacken auf Handelsschiffe am südlichen Eingang in das Rote Meer ist der unter maltesischer Flagge fahrende Bulker „Zografia“. Er wurde nach Angaben des US-Militärs von einer ballistischen Anti-Schiffs-Rakete aus dem Jemen getroffen. Verletzte wurden immerhin keine gemeldet, das Schiff blieb seetüchtig und setzte seine Fahrt fort.

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