Covestro kappt Gewinnziele
Aktien mit einem niedrigen, einstelligen KGV sind nicht automatisch ein Schnäppchen. In der Regel hat die vermeintlich günstige Bewertung ihren Grund. Covestro dient hier als gutes Beispiel.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Aktien mit einem niedrigen, einstelligen KGV sind nicht automatisch ein Schnäppchen. In der Regel hat die vermeintlich günstige Bewertung ihren Grund. Covestro dient hier als gutes Beispiel.
Unser Musterdepotwert Symrise ist erfolgreich ins Gj. 2022 gestartet. Wie der Aromastoffhersteller am Mittwoch (27.4.) vermeldete, kletterte der Umsatz um 14,9% auf knapp 1,1 Mrd. Euro.
Mit guten Q1-Zahlen ist Evonik ins neue Jahr gestartet. Nach vorläufigen Zahlen (21.4.) konnte der Spezialchemiekonzern dank Preisanhebungen den Umsatz um rd. 34% auf 4,5 Mrd. (Analysten-Konsens: 3,9 Mrd.) Euro und das ber. EBITDA um 25% auf 735 Mio. (Konsens: 652 Mio.) Euro steigern.
Mit über 5% war Lanxess am Mittwoch der größte MDAX-Gewinner. Der Spezialchemiekonzern hatte zuvor mit deutlich über den Markterwartungen liegenden vorläufigen Q1-Zahlen überrascht. Der Umsatz soll um 44% auf 2,43 Mrd. (Marktkonsens: 2,24 Mrd.) Euro gewachsen sein, während das EBITDA nur um 32% auf 320 Mio. (Marktkonsens: 300 Mio.) Euro zulegte.
Sika, der Marktführer in der Spezialchemie für die Bau- und Fertigungsindustrie, legte vergangene Woche (12.4.) starke Q1-Zahlen vor. Der Umsatz stieg auf das Rekordhoch von 2,4 Mrd. CHF (+21,9% wb.), getrieben von Volumenwachstum und Preiserhöhungen, um deutlich gestiegene Einkaufskosten für Rohmaterialien an Kunden weiterzureichen.
BASF startet besser ins Jahr als befürchtet. Die Ludwigshafener erzielten im Q1 ein Umsatzwachstum von 19% auf 23,1 Mrd. (Vj.: 19,4 Mrd.) Euro und schnitten damit besser ab als der Analystenkonsens (21,9 Mrd. Euro) erwartet hatte. Der Grund hierfür liegt größtenteils an höheren Verkaufspreisen sowie an positiven Währungseffekten aus dem US-Dollar.
Es ist ein neuer Tiefpunkt in der langen Börsengeschichte von Henkel: In dieser Woche rutschte die DAX-Aktie (60,06 Euro; DE0006048432) unter die Marke von 60,00 Euro und damit auf ein Zehnjahrestief.
Am Dienstag (29.3.) wurden wir mit einem starken Gewinn von 98% seit Erstempfehlung am 7.7.21 bei K+S (25,57 Euro; DE000KSAG888) ausgestoppt.
Nach guten Jahreszahlen zeigte sich Fuchs Petrolub am Freitag (18.3.) zuversichtlich, 2022 noch eine Schippe drauflegen zu können. Der Umsatz lag mit knapp 2,9 Mrd. Euro (+21%) über dem eigenen Zielkorridor von 2,7 Mrd. bis 2,8 Mrd. Euro.
Bei K+S kennt der Kurs kein Halten mehr und ist nun enorm überkauft. 81% Kursplus sind es allein seit Jahresbeginn.
Nachdem wir bei Symrise unglücklich ausgestoppt wurden (9.3.), ist der Duft- und Geschmackstoffhersteller seit Dienstag (22.3.) mit 145 Stücken zu 106,00 Euro je DAX-Aktie (104,45 Euro; DE000SYM9999) wieder Teil unseres Musterdepots.
Heute kehrt der Duft- und Geschmackstoffhersteller für Beauty- und Nahrungsmittelproduzenten Symrise zurück in unser Musterdepot. Zwar wurden wir bei der Aktie am 9.3. in einem volatilen Marktumfeld mit einem Verlust von 2,0% ausgestoppt. An den Fundamentalkennzahlen und der Bewertung hat sich jedoch nicht signifikant etwas verändert, weswegen die Aktie weiterhin attraktiv ist.
Rekordzahlen bei Umsatz (+32% auf 6,2 Mrd. Euro), EBITDA (mehr als verdoppelt auf 1,54 Mrd. Euro) und Free Cashflow (FCF; +9% auf 760,8 Mio. Euro) kennzeichnen das am Dienstag (15.3.) vorgelegte Ergebnis von Wacker Chemie für 2021.
Mit den am Freitag (11.3.) vorgelegten Jahreszahlen 2021 können Lanxess und die Investoren zufrieden sein. Unsere Laune wird aber dadurch getrübt, dass höhere Inputkosten im Schlussquartal den Zykliker belastet haben. Im Gj. erreichte der Chemiekonzern u. a. dank höherer Preise (12%) und Mengen (10%) eine Umsatzverbesserung von 24% auf 7,6 Mrd. Euro.
Am Mittwoch (9.3.), als der DAX über 1 000 Punkte zulegte (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1), wurden wir bei unserem Depotwert Symrise mit einem Verlust von 2,0% ausgestoppt. Von der Aktie (99,54 Euro; DE000SYM9999) bleiben wir aber weiterhin überzeugt.
Das Kasselaner Bergbauunternehmen K+S könnte wohl gar nicht mehr Rückenwind bekommen als durch die aktuelle Situation. Die Agrar- und Düngemittelpreise explodieren. Hinzu kommt der Exportstopp von Düngemitteln aus Russland, der mittlerweile der Landwirtschaft deutlich zu schaffen macht.
Mit guten 2021er-Zahlen und einem positiven Ausblick konnte Evonik aufwarten. Dennoch schickten Anleger die Aktie am Donnerstag weiter mit 4% auf Talfahrt. Handfeste Gründe für diese Reaktion sind nicht zu finden, lag der vorgelegte Umsatz beispielweise mit 15,0 Mrd. (+23%) doch über dem Ziel von bis zu 14,5 Mrd. Euro.
Die Korrektur, die Symrise seit Jahresbeginn rd. 25% an Börsenwert kostete, hat unser Musterdepotwert inzwischen beendet. Seit Mitte Februar legte die DAX-Aktie (110,90 Euro; DE000SYM9999) über 12% zu. Damit kann sie sich im aktuell schwachen Marktumfeld behaupten. Das dürfte auch daran liegen, dass das Russland-Geschäft von Symrise weniger als 3% des Gesamtumsatzes ausmache, so CEO Heinz Jürgen Bertram auf der Bilanz-PK am Dienstag (1.3.).
Das Schweizer Chemieunternehmen Sika vermeldete sehr starke Zahlen für das abgelaufene Gj. 2021. So stieg der Umsatz um 17,5% im Vergleich zum Vorjahr.
Das deutsche Bergbauunternehmen K+S erfreute die Investoren der MDAX-Aktie (19,96 Euro; DE000KSAG888) am Mittwoch (9.2.) mit einer Prognoseanhebung für das Gj. 2022. So wird mit einem signifikant höheren EBITDA zwischen 1,6 Mrd. und 1,9 Mrd. (Vj.: rd. 960 Mio.) Euro gerechnet.
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